Innsbruck Informiert

Jg.2004

/ Nr.2

- S.9

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PROJEKTE

„Stadtbau" gegründet
D i e e r s t e S i t z u n g w u r d e abgeh a l t e n , d e r A u f s i c h t s r a t ist b e s t e l l t . D a m i t ist die „ S t a d t b a u "
offiziell „ a u s d e r T a u f e g e h o b e n " .
In einer anschließenden Pressekonferenz informierte Bürgermeisterin
Hilde Zach gemeinsam mit Vizebürgermeister Dr. Michael Bielowski und
den Geschäftsführern der Neuen
HeimatTirol und nun auch der Stadtbau, Prof. Dr. Klaus Lugger und Ing.
Alois Leiter, über die Intentionen der
neuen Baugesellschaft, in der die Stadt
nun mit einer Dreiviertelmehrheit
„das Sagen" hat.
Die Vorgeschichte ist bekannt: Der
frühere Bürgermeister und jetzige
Landeshauptmann DDr. Herwig van
Staa hatte die Gründung der gewerblichen Stadtbau-Gesellschaft angeregt,
in der nicht unberechtigten Vorahnung, dass der Gesetzgeber die „Gemeinnützigkeit" irgendwann einmal
eliminieren könnte. Mit der Stadtbau
sollte dem sozialen Wohnbau in enger Verschmelzung mit der Neuen
Heimat Tirol ein sicheres Standbein
gegeben werden.
Die Verhandlungen waren zäh, der
Gegenwind stark - schlussendlich
konnte aber doch ein Beschluss des
Landes herbeigeführt werden.
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte in ihrem Statement, dass mit der
„Stadtbau" ein nützliches Unternehmen zum ausschließlichen Wohle der
Bürgerinnen und Bürger entstanden
sei. „ Z u den größten sozialen Herausforderungen zählt der Wohnbau.
Die Stadtbau soll zur Linderung der
Wohnungsnot einen Beitrag leisten,
darüber hinaus aber auch die Errichtung von Schulen, Kindergärten.
Wohnheimen etc. übernehmen. Das
Hauptziel ist die Errichtung möglichst
günstiger Wohnungen", so Zach.
15 Mio. € macht das Bauvolumen
in den kommenden drei Jahren aus,
ca. 100 Wohnungen sollen auf von der
Stadtgemeinde
eingebrachten
Grundstücken errichtet werden.
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski betonte, dass die Stadtbau nicht auto-

INNSBRUCK INFORMIERT -

matisch die Aufträge bekomme. Auch
die Stadtbau werde sich dem Wettbewerb stellen und sich bei öffentlichen Ausschreibungen um einen Zuschlag bemühen müssen.
Die Gewerblichkeit gebe es nur im
Sinne der gesetzlichen Bestimmung
so die Stadtbau-Direktoren Lugger
und Leiter - die Stadtbau werde dennoch in ihrer obersten Zielsetzung gemeinnützig sein. Sie werde nicht um
Grundstücke und Bauaufträge in den
schönsten Lagen mitrittern, dennoch
werde man auch die Chance nützen,
wenn die Stadt selbst über hochwertige Grundstücke verfügt, wie z. B. das
Grundstück in Mühlau hinter dem
Badhaus, d o r t frei finanzierte W o h nungen zu errichten. Der Gewinn verbleibe in der Stadtbau und werde dann
in andere Sozialprojekte der Stadt investiert. Daraus resultiere letztendlich
der Nutzen für die Steuerzahler.
Die Stadtbau ist eine Gesellschaft
mit beschränkter Haftung (GmbH.),
an der die N H T zu 51 % und die Stadt
mit 49 % beteiligt ist. Da die Stadt an
der N H T bereits 50 Prozent hält,verfügt sie in der Stadtbau über die Dreiviertelmehrheit. Die Stadt brachte Liegenschaften im W e r t von 3,6 Mio. €
und die N H T Bargeld in der gleichen
Höhe als Gesellschaftskapital ein.
Erstes Vorhaben nach sofortiger
Aufnahme der Geschäfte ist der Baubeginn des Wohnprojektes Bienerstraße mit 40 Wohneinheiten.
Die NHT-Mitarbeiter betreuen die
Stadtbau. ( W W )

"Mac]. "Michael "Perle: "Warum soffen Vorhänge
und Teppiche die Luft verbessern?!"

Vorhang auf für frische Luft!
Die Rede ist von einer neuer Generation
von Vorhangstoffen und Teppichen, die
tatsächlich die Luft verbessern. Diese
Heimtextilien werden mit einem
patentierten Wirkstoff behandelt.
Schadstoffe, wie z. B. Zigarrettenrauch,
werden nicht einfach gebunden, sondern,
wie bei einem Katalysator, in unkritische
Stoffe umgewandelt.
Die luftreinigenden Vorhangstoffe
"Drapilux-Air" der renommierten
deutschen Weberei "Schmitzwerke", sind
in 18 Qualitäten/720 Farben erhältlich.
Die Stores gibt es in 3 unterschiedlichen
Dessins. Grundsätzlich gilt:Auf drei
Kubikmeter Raum sollte ein Quadratmeter
Vorhangstoff kommen, um die
entsprechende Wirkung zu erzielen.
Von der österreichischen Firma INKU
kommen die entsprechenden
Teppichböden dazu, die auf dem selben
Prinzip basieren. Diese Teppiche sind von
herkömmlicher Ware optisch und in der
Pflege nicht zu unterscheiden. Zur Auswahl
stehen 14 Qualitäten/19 I Farben. Damit
das Prinzip der Luftverbesserung
funktioniert, muss mindestens die Hälfte
des Raumes mit dem Spezinlteppich
ausgelegt werden.
Informieren Sie sich bei unseren
Wohnberater/Innen und lassen Sie sich
die entsprechende Auswahl vorlegen.
Sie werden preislich überrascht sein!

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