Innsbruck Informiert
Jg.2004
/ Nr.1
- S.8
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RESSORTS
-VIZEBGM.
DI EUC.KN
SPRENGER
Daseinsfürsorge für Jung und Alt
V i z e b ü r g e r m e i s t e r DI Eugen Sprenger ist politisch v e r a n t w o r t -
sammenfassung aller sozialen Leis-
lich für das Sozialwesen (dazu zählen u. a. fünf W o h n - und Pflege-
tungsbereiche
h e i m e , drei Seniorenwohnanlagen und die ambulanten A n g e b o t e ,
währt.
die Sozialhilfe und die Jugendwohlfahrt), für die Gesundheitsvor-
hervorragend
be-
Auch der Bedarf an Obdachlosen-
sorge, den U m w e l t s c h u t z , die Land- und Forstwirtschaft sowie für
plätzen steigt. Mit der Errichtung des
den gesamten G r ü n b e r e i c h .
Alexihauses und dem Ausbau des
Obdachlosenheimes in der Hunold-
Die Erhaltung bzw. der weitere
Betreuungs- und Beratungsangebo-
straße gibt es 146 Schlafstellen. Lei-
Ausbau der Daseinsfürsorge für Jung
tes für Kinder und Erzieherinnen.Zu-
der immer noch zu wenig, um allen
und Alt zählt zu den wichtigsten An-
sätzlich zu den Heimunterbringungen
Unterkunft zu bieten. Aufgrund der
liegen der Stadtgemeinde. Spürbar im
gibt es derzeit in Innsbruck ca. 700
Arbeitsplatzsituation sind auch Mehr-
Steigen sind die Aufwendungen für
Kinder, die ambulante Betreuung
ausgaben für die Sozialhilfe um ca. sie-
benötigen.
ben Prozent erforderlich. Insgesamt
Um der sozialen Daseinsfürsorge für ältere
sind 10 Mio. E an Sozialhilfe-Ausgaben vorgesehen.
Menschen gerecht wer-
Als Schwerpunkte im Grünbereich
den zu können, hat die
siehtVizebgm. DI Eugen Sprenger die
Stadt Innsbruck auf An-
Gestaltung des Theater-Vorplatzes
regung von Vizebgm. DI
am Rennweg (Projektleiter ist Ing.
Eugen Sprenger einen
Gerhard Dendl, Grünanlagen - Pla-
Sozialplan
erarbeitet.
nung und Bau), den Ausbau des Hoch-
Daraus ergab sich, dass
wasserschutzes inkl. Promenadenge-
in den nächsten Jahren
staltung am orografisch linken Sil!-
ca. 300 weitere Heim-
ufer sowie die Detailplanung für die
plätze erforderlich sind.
Radwegachse Hötting-West/Krane-
In diesem Sinne hat die
bitten und die Erweiterung des Spiel-
Die 7uammcnfiihrung
aller sozialen Angebote der Stadt S t a d t n u n e i n e g r o ß e
parks Lohbach.
Innsbruck in die „Innsbrucker Soziale Dienste GmbH" hat
Im Forstbereich wird das SchutzHeim-Sanierungs- und
sich bewahrt. Dieser Tage konnte das einjährige Jubiläum gewaldsanierungsprojekt auf der Nordfeiert werden. V. /.: Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Elisabeth -vergrößerungsoffensive
Pasqualini, Bereichsleiterin der Mobilen Dienste, und ISD-Ge- g e s t a r t e t . Parallel dazu
kette zwischen Mühlau und Kraneschäftsführer Dr. Hubert Innerebner.
(Foto: G. Andreaus) w e r c j e n a u c n die Ange- bitter Klamm fortgesetzt. Jährlich
die Jugendwohlfahrt. Aufgrund der
bote der ambulanten Dienste laufend
werden dafür ca. 70.000 € aufge-
hohen Scheidungsrate,der hohenAn-
ausgebaut.
wendet.
zahl von Alleinerzieherinnen und an-
Nach einem Jahr seit der Gründung
Auch die weitere Umsetzung des
derer gesellschaftlicher Veränderun-
der ,,Innsbrucker Soziale Dienste
Umweltplanes zählt Vizebgm. DI Eu-
gen wächst die Notwendigkeit des
GmbH" zeigt sich, dass sich die Zu-
gen Sprenger zu seinen wichtigsten
Stadt startet Heimausbau-Offensive
Anliegen. Künftig soll bei
Über-
schreitung der Lärmgrenzwerte die
tig gestellt. Das Haupthaus wird nun
Förderung von Lärmschutzfenstern
onsvolumen von ca. 50 Mio. € :
abgerissen und an der selben Stelle
im ganzen Stadtgebiet möglich sein.
W o h n h e i m Saggen
ein Neubau mit 74 Betten errichtet.
(WW)
Generalsanierung und Erweiterung
Fertigstellung Ende 2005.
um 40 Heimplätze;Kosten: 12 Mio.€;
H e i m St. Josef (Malfattiheim)
Baubeginn Spätsommer 2004, Fer-
Renovierung abgeschlossen. Errich-
tigstellung 2007.
tung eines Zubaus mit 33 Betten;
W o h n h e i m Innere Stadt (ehe-
Baubeginn Frühjahr 2004; Fertigstel-
Fried-rich-Straße 21,1. Stock.Ter-
maliges Nothburgaheim am Innrnin)
lung Herbst 2005; Kosten 5 Mio. € .
minvereinbarungen bei Frau Carla
In Bau: 61 Einzelzimmer; Kosten: 5
W o h n - und Pflegeheim
Erger, Telefon: 5360-191 I. Spren-
Mio. € ; Fertigstellung Spätsommer
am T i v o l i - A l t - A r e a l
ger ist auch Aufsichtsratsvorsit-
2004
Neubau mit ca. 130 Betten und Be-
zender
W o h n h e i m St. Raphael
treutes Wohnen; Baubeginn 2005;
GmbH und Präsident des Inns-
Erweiterungsbau mit 54 Betten fer-
Kosten: 17 Mio. € .
brucker Sozialfonds (ISF).
! m,f Projekte mit einem Investiti-
,>"
V
izebürgermeister DI Eugen
Sprenger liât sein Büro im
Historischen
der
Rathaus, Herzog-
Sozialcn-Dienste-
INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2004