Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.7

- S.41

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STANDPUNKT!

Innsbruck ist etwas ganz
Besonderes
Kann man so eine Behauptung, dass Innsbruck
etwas ganz Besonderes
sei, auch beweisen? Es
wird geputzt und gebaut,
es gibt viele Sportstatten,
und vor allem das Juwel
der Altstadt. Etwas ganz
Besonderes aber sind die
Berge, die Nordkette. Immer wieder schaue ich
von der Theresienstraße
die Hänge hinauf. Sie sind
auch der Sportbereich
vieler Senioren. Die vielen Wege und Steige begehen H u n d e r t e Innsbrucker täglich. Das ist
Gesundheitssport
im
klassischen Sinne, eine
Quelle der Erholung, auf

die zu achten ist und in
die im Interesse der Bevölkerung auch investiert
werden kann. Im vergangeneri Jahr nachtigten in
Tirol über 500.000 Italiener, aber auch über zehn
Millionen Deutsche.Ihnen
allen sollten die Wandermöglichkeiten besser angeboten werden.
GR Helmut Kritzinger

Innsbruck ist lit!
Innsbruck ist weit über die
Grenzen hinaus als Sportstadt bekannt. Nicht nur die
zweimalige Austragung von
Olympischen Winterspielen
tragt dazu bei, sondern auch
die vielen Sportvereine und
ehrenamtlichen Funktionäre, die sich für den Breitensport einsetzen. 300 Vereine, in denen über 50 verschiedene Sportarten ausgeübt werden, sind Zeugnis
von der Vielfalt im Innsbrucker Sport. Hier ein aufrichtiger Dank an die Funktionäre! Natürlich sind die
Sportstätten, in denen internationale Wettkämpfe
ausgetragen werden können,
wichtig, damit die Sportstadt
Innsbruck auch Aufsehen erregt und dadurch ihren Bekanntheitswert steigert. Immer wieder ist in letzter Zeit

der Mangel an Fußballplätzen und das Thema Tivoli
W l politisch diskutiert worden. W i r treten dafür ein,
dass, so wie es den Sportlerinnen und Sportlern versprochen wurde. Ersatzflächen für den Tivoli-Wl
Platz geschaffen werden und,
sobald der soziale Wohnbau
beginnt, diese Flächen auch
zur Verfugung stehen. Hier
drängt die Zeit, und wir
werden uns dafür einsetzen,
dass hier so schnell wie
möglich gehandelt wird.
GR Andreas Wanker

Karl Braun
Der Innsbruck«."!-

Für Arbeitnehmer

Innsbruck wirbt mit Blumen
Schon t r a d i t i o n e l l n i m m t die Stadt Innsbruck an g r o ß e n
internationalen italienischen Gartenausstellungen teil.
Z u m v i e r t e n M a l in T r i e n t an d e r G a r t e n a u s s t e l l u n g , , L a C i t t à
in G i a r d i n o " ( „ D i e S t a d t i m G a r t e n " ) u n d z u m d r i t t e n M a l
i n C e r v i a / M i l a n o M a r i t t i m a a n d e r „ M a g g i o in f i o r e " .
Für die Gartenausstellung im historischen Zentrum der Trentiner Metropole rund um den Domplatz wird
jedes Jahr ein besonderesThema vorgegeben. Faszinierendes Leitmotiv für
das heurige Jahr war die Natur des
Orients - seine Spiritualität und sein
Charme. ,,Wir entschlossen uns für
den Bau eines japanischen Zen-Gartens", so Gärtnermeister Stefan Engele vom städtischen Gartenamt.
Über dreißig verschiedene Pflanzenarten vom Ahorn über Azaleen, Polsterpflanzen, Bambus bis zu Latschen
fügen sich zu einem harmonischen
orientalischen Ambiente. Ein Band
von schneeweißem Kiesel aus Carrara symbolisiert einen Wasserfall und
Flusslauf. Die große Besonderheit
und das „gewisse Extra": Rund um
den Garten wurde ein übermanns-

Mann-Team des Innsbrucker Gartenamtes unter Ing. Reinhold Zegg die
„Rotonda" in der Via Garibaldi mit
Nordkettenatmosphäre und baute
auf der rund 80 Quadratmeter freien Parkfläche aus echterTiroler Fichte die Umbrüggler A l m .
„Innsbruck kann auf diesen Gartenausstellungen sein Know-how in der
Gartenbaukunst unter Beweis stellen.
Zudem ist dieTeilnahme in diesenTourismuszentren auch eine Werbung für
unsere Stadt", so Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger. (A.G.)

großer Zaun aus Schilf, gestützt mit
Bambusrohren,gezogen. Ein buddhistischer Mönch aus Tibet gratulierte
spontan beim offiziellen Eröffnungsrundgang und bestätigte, dass hier die
Zen-Idee zu „spüren ist".
Im Zentrum von Cervia/Milano Marittima „lockt" die „Umbrüggler A l m "
mit
frischer Alpenatmosphäre unter AdriaHimmel und w i r b t auf
der internationalen Gartenausstellung „Maggio
in fiore 2003" für Innsbrucker
Gartenbaukunst im Speziellen und
generell für die landschaftl icheVielfalt derTiroler Alpenmetropole.
In dreitägiger A r b e i t
„verzauberte" ein Drei- Tiroler Alpenatmosphäre in Cervia.

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2003

(Foto: G. Andreaus)

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