Innsbruck Informiert
Jg.2003
/ Nr.7
- S.39
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Gesamter Text dieser Seite:
STANDPUNKT!".
Die Fraktionen im Gemeinderat
zum Thema Breitensport
Breit statt Spitze
S p o r t ist m e h r als Spit-
H ü r d e . U n d auch die ge-
m e h r als das Bauen t e u r e r
sellschaftspolitische K o m -
Sportstätten. Die
Inns-
ponente einer „ B r e i t e n -
brucker Grünen fordern:
s p o r t s t a d t I n n s b r u c k " ist
I n n s b r u c k muss Stadt des
hervorzuheben:
Breitensports
werden.
k e n n t keine H e r k u n f t s l ä n -
wurde
der o d e r andere Barrie-
s c h o n g e t a n . A b e r : V i e l ist
ren u n d stellt so einen
n o c h zu m a c h e n . W i e die
wichtigen Faktor der In-
D i s k u s s i o n r u n d u m einen
t e g r a t i o n dar. F ü r I n n s -
Ersatz f ü r die L e i c h t a t h l e -
b r u c k s S p o r t p o l i t i k muss
tikanlage am W l zeigt, ist
g e l t e n : B r e i t ist spitze!
Zugegeben: Viel
Bewegung macht Spaß in der neuen wettkampftauglichen USI-Turnhalle. Infos: Homepage: http://usi.uibk.ac.at; fur das Anmieten von
Hallen und Freiplätzen: Gottfried Schlapp, USI-Verwaltung: Tel.
507 -2510; für den Schulsport- und Leistungssportausweis: Mag.
Armin Morscher, Tel. 507-2528; in der Stadt: Sportamt 5360-1661
I
n n s b r u c k gilt als i n t e r n a t i o n a l e S p o r t s t a d t . M i t d e m N e u -
die Politik g e f o r d e r t .
bau d e r Bergisel-Schanze, des Fußballstadions u n d d e r
Den Innsbrucker
kleinen Eishalle, d e r G e n e r a l s a n i e r u n g des O l y m p i a s t a d i -
Grü-
rung
die Stadt I n n s b r u c k , dass das A t t r i b u t „ S p o r t s t a d t " auch
s p o r t s w i c h t i g . A u c h Be-
in Z u k u n f t einen grossen W e r t hat. G l e i c h z e i t i g i n v e s t i e r t
B r e i t e n s p o r t . Lesen Sie h i e r die Stellungnahmen d e r i m
GRin Heidi
Sport
Schrom
n e n ist auch die F ö r d e -
ons und d e m Bau w e t t k a m p f t a u g l i c h e r T u r n h a l l e n b e w e i s t
die Stadt v o r allem a b e r auch in d e n Schul-,Vereins- u n d
r u n g als u n ü b e r w i n d b a r e
Sportpolitik
zensport,
des
hinderte
Behindertenwollen
„ s p o r t e i n " , n u r selten e r w e i s t sich eine B e h i n d e -
DIE
GRÜNEN
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Gemeinderat vertretenen Fraktionen.
I n n s b r u c k ist
Europameister
Innsbruck hat eine sportbegeisterte Bevölkerung.
Dieser steht ein großes und
breit gefächertes A n g e b o t
mit über 60 Sportarten zur
Verfügung.
Dementsprechend eindrucksvoll präsent i e r t sich das Innsbrucker
Sportangebot: In 300 Vereinen nehmen rund 35.000
Innsbrucker/innen aktiv am
Sportgeschehen teil. Dazu
k o m m t noch die vereinsfreie Sportszene - vom Skifahrer und Snowborder bis
zu den Hobby-Joggern,
Beachvolleyballcrn
und
Trendsportfans auf Inlineskatern und Skateboards.
Der
Sport
So wichtig und richtig die
großen Investitionen in den
Spitzensport sind, ohne die Basis des Breitensports und dessen Wertschätzung machen sie
keinen Sinn.
Daher sehen wir Sozialdemokratenlnnen den Ansatz für
eine zukunftsorientierte Sportpolitik in der höheren Förderung des Breitensports, der viele wichtige gesellschaftliche
Aufgaben erfüllt.
Kindern und Jugendlichen
wird in den Vereinen neben eini"i |>oi du h m Ausbildung ei
V/zebürgerme/ster
Dr. Michael Bielowski
D
nimmt daher auch f
in der Stadtpolitik
eine bedeutende
Stellung ein. Dies
k o m m t besonders durch die
Sportförderung und Errichtung und Erhaltung der
Sportanlagen zum Ausdruck.
Allein rund 10 Mio. Euro
w u r d e n in den letzten fünf
Jahren für die kostenlose
Hallen- und Sportplatzbenützung durch Vereine
bereitgestellt.
Es gibt keine vergleichbare Stadt in Europa, welche in
Relation zur Einwohnerzahl
so viele Möglichkeiten für
den Sport bietet.
Breitensport ist die Saat für
eine Sportstadt Innsbruck
^ Herwig van Staa
FÜR INNSBRUCK
www.fuer-innsbruck.at
INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2003
ne Gemeinschaft und oft sozialer Halt geboten. Und für die
Erwachsenen steht die Förderung der Gesundheit bis ins hohe Alter im Vordergrund.
Den kleinen Sportvereinen
wird oft nicht jene Unterstützung entgegengebracht, die sie
verdienen würden. Einerseits ist
die zielgerechte Verteilung der
Mittel nicht immer gegeben, andererseits entwickelt sich ein
Manko an Sportplätzen, das für
die Vereine bedrohlich ist.
Daher verlangen wir in Würdigung der Vereinsarbeit eine
ausgewogene Vergabe der Mittel. Viele Vereine und deren
Funktionäre kämpfen ums
Überleben. "Fun wir etwas dagegen, damit die Sportstadt
Innsbruck auch in Zukunft die
Ernte einfahren kann!
GR Helmut Buchacher
SPÖ
Innsbruck
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