Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.7

- S.11

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250 Kinder bei der „größten
Turnstunde Österreichs"
Im September des Vorjahres wurde in zehn Innsbrucker Volksschulen ein
Bewcgungs- und Gesundheitsprojekt gestartet. Nun
wurde in der Sporthalle des
Schulzentrums H o t t i n g West Erfolgsbilanz gezogen. 250 Schülerinnen und
Schüler machten Mitte Juni

den (Kontroll-)Klassen verglichen
zu Schulbeginn
und zum Projektende. Univ. Assistent Dr. Christian
Raschner: Eine Statistik
zeigt, dass 40 Prozent der
Schüler/innen Sport nur in
der Schule ausüben. Dabei
sind die „Gesundheitsdat e n " dramatisch. 50 bis 65
Prozent der Schüler
haben
Haltungsschäden, 30 bis 40
Prozent haben gra| vierende Koordina| tionsprobleme. Gej testet wurde von
| den Sportwissenschaftlern Gleichgewicht, Stationslauf
(Gewandtheit mit
Mit Begeisterung und „stark verbessert" Orientierungsfähigdabei: die 250 Kinder der größten Turn- k e j t x S peedy Jumps
stunde Österreichs. (Foto: G. Andreaus)
(Sprungkoordinatidie Schlusspräsentation zur
on) und Speedy Steps
„größten
Turnstunde
(rhythmisches Laufen über
Österreichs". Die wissenHürden). Nach zehn Monaschaftliche
Auswertung
ten gezieltemTurnen zeichdurch das Institut für Sportnete sich bei den Projektwissenschaften der Univerklassen eine signifikante
sität Innsbruck belegte einVerbesserung im Bereich
deutig: Die M o t o r i k der
der Koordinations- und
Kinder wurde eindeutig
sportmotorischen Fähigverbessert.
keiten ab. „Auch eine hoBis auf den letzten Platz
he Effizienz hinsichtlich der
gefüllt war die Arena der
Verbesserung der KoordiWettkampf-Turnhalle, als
nation wurde erreicht", so
die 250 Erstklässler/innen
Dr. Raschner.
unter der Regie von D i Resümee und Empfehplomtrainerin
Thérèse
lung dei" SportwissenAchammer „einliefen".
schaft: Eine Weiterführung
des Projekts ist höchst
B e w e g u n g ist nach- sinnvoll.
StRin Mag. Christine Opweislich gesund
pitz-Plörer: „In den städtiDas Bewegungsprojekt
schen Schulen Innsbrucks
wurde vom Institut für
werden die Turnstunden
Sportwissenschaften der
nicht reduziert!" Die ErUniversität Innsbruck wisfahrungen des Bewegungssenschaftlich begleitet. Drei
erste Klassen, die am Proprojekts werden zudem in
den „normalen"Turnunterjekt teilnahmen, wurden
richt aufgenommen. (A.G.)
mit drei nichtteilnehmen-

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2003

Af

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