Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.7

- S.7

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Bl"IKII I

Positiver Rechnungsabschluss
für das J a h r 2002
S t a t t eines e r w a r t e t e n D e f i z i t s w e i s t d e r R e c h n u n g s a b s c h l u s s
2002 e i n e n U b e r s c h u s s v o n r u n d 4 M i o . € aus.
„ E i n g u t e s J a h r " k o n n t e B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h in e i n e m
P r e s s e g e s p r ä c h g e m e i n s a m m i t V i z e b g m . Dr. M i c h a e l B i e l o w s k i
u n d F i n a n z d i r e k t o r Dr. Josef H ö r n l e r a m 22. M a i p o s i t i v e B i l a n z
ziehen - verbunden allerdings m i t der B e f ü r c h t u n g ,
„es k ö n n t e v o r e r s t der letzte positive Rechnungsabschluss s e i n " .
Der Positiv-Abschluss des Vorjahres ist umso bemerkenswerter, als
2002 das erste Jahr war, in dem der
Finanzausgleich auf Basis der reduzierten Bevölkerung nach der Volkszählung erstellt wurde. Konkret bedeutet dies ein jährliches Minus von
8,7 Mio € bei den Einnahmen. Negative Folgen auf die Einnahmenentwicklung bringen auch die Änderungen des Finanzausgleichs: Die kontinuierliche Anhebung des Sockelbetrages und andere Änderungen zugunsten der kleinen Gemeinden und
des Bundes bedeuten für das Stadtbudget ein Minus von rund 2 Mio. € ,
ab dem Jahr 2004 sogar 4 Mio. € .

H a r t e Städtebundverhandlungen stehen an
„Gegen diese Änderungen im Finanzausgleich und die ständige Mehrbelastung der Städte durch die Übernahme von zusätzlichen Aufgaben ohne finanzielle Abgeltung werden wir
im Städtebund antreten", betont Bürgermeisterin und Finanzreferentin
Hilde Zach. Auch der Aufteilungsschlüssel „Halbe-Halbe" (Land Tirol
und Stadt) für das Tiroler Landestheater ist für eine Stadt wie Innsbruck nicht mehr leistbar.
Verschärft wird die Situation auch
ausgabenseitig: Die Gesundheits- und

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Sozialausgaben wachsen jährlich derzeit um rund 5 Prozent.
Mit Beginn 2003 kamen die Einnahmen „ins Stottern" und bewegten sich kontinuierlich nach unten.
Die Konsequenz: Bei Sach-, laufendem Erhaltungs- und Erneuerungsaufwand der Verwaltung wurde eine
10 prozentige Haushaltssperre erlassen. Der Ankauf von Grundstücken
und Gebäuden wird reduziert, einzelne Projekte werden verschoben
oder über günstigere Ausführungen
nachgedacht.

12,3 Mio. € freie
Finanzspitze
Erfreulicher Aspekt in dem sonst
belastenden Szenario. Mit einer jahrelangen konsequenten Budgetpolitik konnte eine freie Finanzspitze von

12,3 Mio. € erricht werden - neben
der Bedeckung von Nachtragskrediten konnten auch Rucklagen gebildet
werden. Auch die Kommunalsteuer
hat sich positiv entwickelt. „Sie hat
sich auf dem hohen Niveau des Vorjahres eingependelt", kann Vizebgm.
Dr. Michael Bielowski als W i r t schaftsreferent berichten: „Dass es
keine Rückgänge gibt, zeigt die W i r t schaftskraft Innsbrucks!"

42 Mio. € für Investitionen
Mit beachtlichen 42 Mio. € im
außerordentlichen Haushalt (2002)
konnte in wichtige Projekte investiert
werden: z. B. in den Neu- und Ausbau
der Kindergärten, H o r t e . Volks- und
Hauptschuld (2,6 Mio.-C).8.4 M i o . €
wurden in den Nahverkehr investiert,
für Kultureinrichtungen wurden 3,9
Mio. € aufgewendet. Finanzdirektor
Dr. Josef Hörnler: „Die Finanzierung
dieser Investitionsausgaben erfolgte
mit 93,7 Prozent überwiegend aus Eigenmitteln! Das bedeutet einen Schuldenabbau bei den Kommunaldarlehen
in der Höhe derTilgungsrate von 6,9
M i o . € . " (A.G.)

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2003