Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.7

- S.6

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AKTUELL

Innsbrucker Verkehrsbetriebe
mit neuer Fahrzeugflotte
Umweltfreundlichkeit
w i r d bei der Fuhrparkerneuerung groß geschrieben: Die Fahrzeuge werden mit schwefelfreiem
Kraftstoff betrieben und
sind im Österreich-Vergleich besonders umweltfreundlich und komfortabel. Die neuen Gelenkbus-

se sollen Schritt für Schritt
die ausgemusterten Obusse ersetzen und w u r d e n
durch eine SonderinvestiIIOII der Stadt Innsbruck

Die InnsbruckerVerkehrsbetriebe (IVB)
modernisieren ihren Fuhrpark. Bisher w u r d e n
39 P r o z e n t d e r F a h r z e u g e e r n e u e r t . A m 12. Juni
w u r d e n w i e d e r neue Fahrzeuge vorgestellt.
und der Innsbrucker Kommunalbetriebe finanziert.
Einen weiteren Beitrag
zurVerbesserung der Luftqualität leistet die IVB mit
den so genannten
CRT-Filtern (Rußfilter). Mit Hilfe dieser Filter können
erstmals
Abgasw e r t e w e i t unter
der N o r m erzielt
werden. Ab Jahresbeginn 2004 werden alle Busse damit
ausgestattet
sein. Dazu Innsbrucks Umweltreferent
Vizebgm.
Sprenger: „Ich freue mich,
dass mit dieser Investition
die Luft in Innsbruck noch

besser w i r d . Der öffentliche Verkehr hat Beispielwirkung."

Straßenbahnkonzept
Derzeit sind intensive
Gespräche mit allen zuständigen Ministerien und
Stellen im Gange, damit in
Innsbruck der Ausbau der
Straßenbahn und die Erneuerung der Garnituren
realisiert werden können,
so Bgm. Hilde Zach.
Bekanntlich hat sich der
Gemeinderat einhellig für
die Erhaltung der Straßenbahn in Innsbruck ausge-

sprochen. Künftig soll es
nur mehr umweltfreundliche
Dieselbusse
und
Straßenbahnen geben, die
Obusse werden
nicht
mehr erneuert.
Zach stellt sich vor - und
das ist auch ihr Argument in
Wien -.dass für die straßenbahnführenden Städte Innsbruck, Graz und Linz ein
So nderfinanzi er ungs vertrag ähnlich dem Vertrag für
den Ausbau der U-Bahn in
W i e n geschaffen w i r d . Es
könne nicht sein, dass W i e n
alle Mittel für den Bahnausbau für sich beansprucht
und die Landeshauptstädte
ausklammert. Ohne eine
Drittellösung (Bund, Land
und Stadt) ist die Finanzierung des Straßenbahnausbaus Utopie. ( K R / W W )

Projekte v o n Stadt
u n d Immobiliengesellschaft
Die Stadt Innsbruck
plant und realisiert gemeinsam mit der Immobilienmanagementgesellschaft des Bundes (IMB)
laufend Projekte.
Die IMB gilt als größte
Immobilienbetreuerin
Österreichs und b e t r e u t
einen Großteil der von der
Republik und ihren Einrichtungen genutzten Immobilien. Die Haus- und
Liegenschaftsverwaltung
umfasst rund 7,2 Mio. m
Nutzfläche, verteilt auf ca.
5000 Ob|ekte.
In der Landeshauptstadt
sind folgende Maßnahmen
der IMB in Arbeit: Restau-

rierung der Jesuitenkirche,
Generalsanierung und Errichtung eines Neubaues in
der Justizanstalt Innsbruck,
Errichtung von Sicherheitsstiegenhäusern an der
Pädagogischen Akademie
sowie Generalsanierung
der Höheren Technischen
Bundeslehr- und Versuchsanstalt in derTrenkwalderstraße.
In Vorbereitung sind die
Generalsanierung des Akademischen Gymnasiums
und ein Zubau an der Bundeshandelsakademie und
Bundeshandelsschule in
der
Karl-SchönherrStraße. (AA)

Sicherungssystem für die Berufsfeuerwehr
StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Branddirektor Mag. Erwin Reichel in der vor 25 Jahren errichteten Nachrichtenzentrale
der Berufsfeuerwehr Innsbruck (BFI). Im August wird dort ein neues Sicherungssystem installiert. Der neue Hightech-Rechner garantiert absolute Sicherheit, so Reichel. Die Nachrichtenzentrale in der
Hauptfeuerwache ist die Schaltstcllc fur Alarmierungen und Einsätze. Hier wird die gesamte Funk- and Telcfonkommunikation bedient. Auf mehreren Leitungen werden die Notrufe entgegengenommen. Dazu kommen die Funkverbindungen und direkten Leitungen zu Polizei und Rettung.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT-JULI 2003