Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.7

- S.2

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_07
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Gesamter Text dieser Seite:
DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger;

Zahlreiche bunte, tanzende Fahnen weisen
in der ganzen Stadt auf den derzeit stattfindenden Internationalen
Tanzsommer
hin. Die Fotomontage zeigt ein ausdrucksstarkes Tanzpaar am Eingang der
Innsbrucker Altstadt mit dem Goldenen
/) (Fotos: Stefan Pfleger, Howard Schatz,
Fotomontage: Athesia-Laserpoint)

I M I ALTSHINWEISE

„Sich

Innsteg ist Béthouart-Steg

5

Unteres Sillufer: Hochwasserschutz und naturnahe Gestaltung

8

ßi citensport in Innsbruck

14 bis 17

Stadtblitzlichter

18/19

Geschichte der Nordkettenbahn

Frühling und Sommer haben in unseren Breiten bisher
keineWünsche offen gelassen. Der Sommerbeginn am
2 I .Juni war ein Tag, wie es ihn selten gibt, in der Innenstadt wurde ausgiebig gefeiert, auf den Bergen loderten zahlreiche Feuer. Anerkennung gilt auch dem Botanischen Institut der Universität lnnsbruck,wo anlässlich des Sommerbeginns die „Grüne Schule" mit Instrumentenbauern, Musikgruppen und Ensembles unserer
Musikschule vorzeigte, wie aus Pflanzen und Holz
Musikinstrumente
werden und wie sie dann zu unserer Freude erklingen. Zahlreiche Familien mit Kindern
nahmen dieses unterhaltsame und zugleich lehrreiche
Angebot an.
Bürgermeisterin Hilde Zach
Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, denen - aus wel(Foto: Die Fotografen)
chen Gründen auch immer - nicht zum Mitfeiern des
Sommerbeginns zumute war, ersuche ich um Verständnis dafür, dass ein sommerliches Stadtleben nicht frei von Musik und fröhlichen Stimmen sein kann. Dies gilt auch
für künftige Open-Air-Veranstaltungen
wie z. B. dem New-Orleans-Jazzfestival
am
Marktplatz. Ich bitte alle, die sich belästigt fühlen, nach Möglichkeit selbst zum Fest
zu kommen und aktiv daran teilzunehmen, anstatt sich zu Hause zu ärgern. Man
sollte nicht vergessen, dass eine Wohnung inmitten der Stadt zahlreiche Vorteile bietet, allerdings weiß ich als Bewohnerin eines Altstadthauses, dass man einiges in Kauf
nehmen muss, was nicht immer unbedingt mit dem eigenen Gusto
übereinstimmt.
Der 2 I.Juni war gleichzeitig auch Auftakt fur den kulturellen „Innsbrucker
Sommer",
der an Qualität dem bisher schönen Sommerwetter um nichts nachsteht. Und sollten
nun auch einige Regentage folgen, die Kultur zeigt dennoch ein permanentes Hoch.

22

IMPRESSUM
„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi,
Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig.
Sekretariat und Veranstaltungen:
Barbara Schmied.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02;
Fax: DW 8. Akquisitionslcitung:
Dr. Stefan Fassl.

von

der

ist das Motto

Kultur

beflügeln

des Innsbrucker

lassen"
Sommers!

Ein Blick auf die Titelseite dieser Zeitung zeigt, dass in Innsbruck derzeit der „Internationale Tanzsommer" den Ton angibt. Die beschwingten bunten Tanzsommer-Fahnen locken zu den Tanzevents in das Gongress Innsbruck. Bis 12. Juli lädt das Innsbrucker Straßentheater mit Kammerschauspieler
HelmutWIasak
zu einem kostenlosen Theatervergnügen an verschiedenen Plätzen in der Stadt. Auch in Igls ist mit
den Kulturwochen bis 2. August einiges los. Die Innsbrucker
Promenadenkonzerte
verbreiten vom I 7. bis 27. Juli im Innenhof der Hofburg nostalgische imperiale Stimmung, und vom 8. Juli bis 5. August laden die Ambraser Schlosskonzerte zu erlesenen
Abenden mit Alter Musik in den Spanischen Saal.
Besondere Schauerlebnisse bieten die Ausstellung „In freier Natur. Von Gezanne bis
Picasso" im prachtvoll renovierten und ausgebauten Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum und die Jacob-Stainer-Ausstellung
auf Schloss Ambras.
Das früher übliche so genannte „Sommerloch"
gehört längst der Vergangenheit an.
Dies gilt auch fur die Politik, auch wenn die Regierungs- und
Gemeinderatssitzungen
ab Mitte Juli eine Pause machen. Die Vorbereitungen für das Budget 2004 stehen u.
a. im Vordergrund, wobei diese so schwierig wie schon lange nicht mehr werden. Aufgrund der immer geringer werdenden Einnahmensituation muss an vielen Stellen der
Sparstift angesetzt werden, eine Tatsache, mit der nicht nur die Stadt, sondern auch
so manche private Haushalte konfrontiert werden.Trotzdem gibt es keinen Grund zur
Panik, wenn wir uns auch von der einen oder anderen Annehmlichkeit des Sozialstaates
verabschieden müssen. Die vorige Generation musste den Wiederaufbau nach dem
Krieg bewerkstelligen, wir leben Gott sei Dank im Frieden und müssen uns anstrengen, den Wohlstand bestmöglich zu erhalten, indem wir bereit sind, mehr und länger
zu arbeiten und auch gewisse Abstriche in Kauf zu nehmen. Dann wird auch für die
kommende Generation die Zukunft gesichert sein.

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2003