Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.3

- S.37

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BILI

Landeshauptstadt Innsbruck:
Bildungszentrum im Alpenraum
Ü b e r 25.000 S c h ü l e r i n n e n u n d S c h ü l e r b e s u c h e n in I n n s b r u c k
e i n e S c h u l e u n d m a c h e n die L a n d e s m e t r o p o l e z u r T i r o l e r
Schulmetropole. Im Verbund mit dem universitären Angebot,
sieben F a k u l t ä t e n u n d ü b e r 23.000 S t u d e n t e n ist I n n s b r u c k
die B i l d u n g s h o c h b u r g W e s t ö s t e r r e i c h s u n d i n d e n A l p e n .
Das Bildungsangebot ist auch eine
Visitenkarte einer Stadt - ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Standortfrage geht. Innsbruck hat die Weichen in Richtung Bildung gestellt und
entwickelte sich in den letzten Jahren
zu einem schulischen Zentrum mit
überregionaler Bedeutung und zu einer Universitätsstadt mit internationalem Format.

Vielfältiges Lehrangebot
Pflicht-, Berufs- und weiterführenden Schulen, dazu noch Kollegs nach
der Matura und privat geführte Schulen vermitteln ,,ein vielfältiges Lehrangebot mit einem modernen und
vorbildlichen Angebotsmix", so HR
Dipl.VW. Mag. Sebastian Mitterer, Präsident des Landesschulrats für Tirol.
Attraktive Lehrpläne, moderne Unterrichtsmethoden und bestens ausgebildete Pädagogen, die im „offenen
Unterricht" das Wissen vermitteln,
haben das sture Pauken abgelöst.
Eine neue Dimension des Unterrichts und der Wissensvermittlung
brachte der Einstieg in das Compu-

terzeitalter und die „online-Verbindung" mit der W e l t des Internet. Erlernen von (mehreren) Sprachen, Allgemeinbildung zu vermitteln, den Begabungen der Schüler mit einem entsprechenden Angebot entgegenzukommen sind u.a. die Ziele, um die Jugend fitt zu machen für die Berufswelt.
Qualitätsvoller Unterricht ist das Bekenntnis und der rote Faden von den
Pflichtschulen bis zu den „Höheren
Schulen". Mit dem Schulerneuerungsprogramm (von der Stadt getragen),
pädagogischen Projekten und MillionenEuro-Investitionen in die Infrastruktur
rangieren Innsbrucks Pflichtschulen
österreichweit im Spitzenfeld. In der
EDV-Ausstattung sind die städtischen
Volks- und Hauptschulen führend.

Hauptschulen m i t
Schwerpunktklassen
Die zehn Innsbrucker Hauptschulen verfügen über Schwerpunktklassen mit einer breiten Ausbildungsvielfalt - von der Musik über dieTechnik, Sprachen bis zum Sport. Die
Sport-Hauptschulen etwa wurden

zur Talenteschmiede für den Spitzensport: Der Shooting-Star der Skispringer, Florian Liedl, die Juniorenweltmeisterin im Rennrodeln. Nina
Reithmayer, oder die Eisschnellläufer
Thomas und Christian Falger sind ren o m m i e r t e HS-Absolventen. „ D i e
Stadt Innsbruck nimmt ihre Schulen
ernst", resümiert Bezirksschulinspektor Ferdinand Tremi.
Über den normalen Rahmen hinaus
geht das Angebot der „Höheren Schulen", gleich ob allgemein bildend oder
berufsbildend. U.a. gehören soziales
Lernen, bilingualer Unterricht, multimediale Bibliotheken und vernetzter/fächerübergreifender Unterricht
zum Standard. DasTor für ein Studium
an der Universität steht immer offen auch für den, der sich erst nach vier
Klassen Hauptschule für eine „höher
bildende Schule" und Uni entscheidet!
Statistisch gesehen ist fast jede(r)
fünfte Innsbrucker/in ein(e) Schüler/in.
7296 Schüler/innen (Statistik 2002)
besuchen eine der 345 Klassen in einer der 36 allgemeinbildenden Pflichtschulen (Schulerhalter ist die Stadt
Innsbruck). Im Detail: 22 Volksschulen
(mit 4127 Kindern). 10 Hauptschulen
(2712 Schülerinnen), drei Sonderschulen (238 Kinder) und die Polytechnische Schule (219 Jugendliche).
(A.G.)

Wichtige Information zur Ausstellung von Reisepässen
In der Februar-Ausgabe von „Innsbrück informiert" wurde verlautbart,
dass bei der Ausstellung bzw. Erneuerung von Reisepässen (wenn bereits
ein Reisepass vorhanden ist) lediglich
dieser Reisepass und zwei Passbilder
mitzubringen sind.Was man von Seiten des zuständigen Amtes nicht bedacht hat, ist die Tatsache, dass dies
nur für die neuen roten EU-Pässe gilt.
W e r noch einen grünen Reisepass
hat, muss nach wie vor auch die Geburtsurkunde und den Staatsbürger-

schaftsnachweis mitbringen. Im grünen Reisepass bzw. im Personalausweis sind verschiedene personenbezogene Daten, wie z.B. Geburtsort
oder Staatsbürgerschaftsnachweis im
IDR (edv-unterstütztes Passregister),
nicht erfasst. Es wird daher empfohlen, diese Urkunden zusätzlich zum
alten grünen Reisepass mitzunehmen.
Nur dann kann eine umgehende Bearbeitung der Anträge erfolgen.
Für den Fall, dass sich personenbezogene Daten geändert haben (z. B.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

durch Eheschlicßung.Verleihung eines
akademischen Grades o.a.),sind in jedem Fall die entsprechenden Dokumente (Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, Verleihungsbescheid der Universität o.a.) vorzulegen. Zudem wird grundsätzlich empfohlen, bei allfälligen Unklarheiten zuvor die zuständige Dienststelle telefonisch zu kontaktieren. Telefon 5360I 109 oder 1207. Eine Verlängerung
von Reisepässen oder Personalausweisen ist nicht mehr möglich.

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