Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.3

- S.5

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POLITIK

Hilde Zach: 100 Tage
Bürgermeisterin v o n I n n s b r u c k
S e n s a t i o n e n u n d s p e k t a k u l ä r e A u f t r i t t e d ü r f e m a n v o n i h r als
B ü r g e r m e i s t e r i n nicht e r w a r t e n , b e t o n t e Hilde Zach bei einem
P r e s s e g e s p r ä c h a m 6. F e b r u a r aus A n l a s s d e r 100 Tage, in d e n e n
sie das A m t d e r B ü r g e r m e i s t e r i n a u s ü b t .
„Was ich mir vorgenommen habe,
werde ich versuchen durchzusetzen
und nach bestem Wissen und Gewissen bemüht sein, meinen Auftrag,
den ich am 30. Oktober mit der Wahl
zur Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck bekommen habe, zu erfüllen.Viel sei in den ersten
100 Tagen ihrer Amtszeit geschehen,
manches, was schon fertig entwickelt
war und nur mehr finalisiert werden
musste („ich will mir kein fremdes
Federi an den H u t stecken"), aber
auch Dinge, die neu angegangen werden mussten bzw. müssen, so Zach.
Die Gründungen der ImmobilienGesellschaft und der Soziale-Dienste-GesmbH sowie die Stromehe zwischen IKB-AG u n d T I W A G sind vollzogen, die Innsbrucker Veranstaltungs-GesmbH ist im Werden.

Budget: Es muss w e i t e r
gespart werden!
Im Vordergrund steht - trotz nicht
leichter werdender Zeiten - die
Bemühung um ein weiterhin solides
und ausgeglichenes Budget und damit
auch die Erhaltung und der weitere
Ausbau der Daseinsfürsorge für Jung
und Alt. Die Errichtung neuer W o h nungen zahlt dabei zu den vordringlichsten Anliegen.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtmagistrat - die Verwaltungsreform wird fortgesetzt will Hilde Zach künftig noch mehr Eigenverantwortung zubilligen. „ W e r
Vertrauen erwartet, muss selbst Vertrauen in andere haben." Auch für gesundheitsfördernde Maßnahmen (Bewegungstherapie, richtiges Sitzen am

Computer-Arbeitsplatz) will sich
Zach stark machen. Die Rate der Anstellungsmöglichkeit für Menschen
mit Behinderung soll voll ausgeschöpft werden. „Innsbruck soll auch
auf diesem SektorVorbild sein. Nicht
Mitleid, sondern
Taten sind erforderlich."
Für das Kulturleben in Innsbruck
lehnt Hilde Zach
ein von manchen
Seiten gefordertes

Leitbild

stadtnahem Anschluss, Patscherkofel,
„Leben an der Sili", Wohnprojekt T i voli-Alt etc.) will Bürgermeisterin Hilde Zach alles daransetzen, zu einem
positiven Ergebnis zu kommen. Auch
ein „Haus der Kunst" am Innrain sowie der Ausbau der Stadtsale zu einem „Haus der Musik" sind Themen,
die weiter interessant sind und realisiert werden sollen, sobald die Finanzierung gesichert ist. ( W W )

ab. Es

kommt darauf an,
auf das einzugehen, was die Menschen in dieser
Stadt auf unterschiedliche Weise
beweet Wichtig ist
"
die
Diskussion,
wobei klar sein
muss dass nicht
il W
immer alle W u n sehe erfüllt w e r den können.
Für Hilde Zach
ist es wichtig, die
Meinung
von
Menschen
verschiedenster
Richtungen,die im
Kultur bereich
tätig sind, zu kennen.
Für die w i c h t i gen Zukunftsfragen (Straßenbahnkonzept, N o r d kettenbahn m i t

^ m ^- Februar lud Bürgermeisterin Hilde Zach zu ihrem ersten Jahres-Medienempfang in den Plenarsaal des neuen Innsbrucker Ratça ÌQ Repräsentanten von Presse, Rundfunk und Fernnauses
sehen nützten dieses Fest vor allem für die Kommunikation untereinander. Auch die weiteren Mitglieder der Stadtregierung waren
anwesend. Zur Unterhaltung spielten die Haller Dixielanders auf,
^ „ Reindl" (Bild) nahm die 100 Tage der Bürgermeisterin gehörig
aufs forn undMatschgerer ausAbsam brachten Faschingsstimmung
in den Rathausturm.
(Foto: Frischauf)

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003

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