Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.3

- S.4

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_03
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SICHERE STADT
(Fortsetzung von Seite 3)

Maßnahmenkatalog:
Sicherheit in Parks
Eine Bestandsaufnahme der D r o genkriminalität bzw. der allgemeinen
Sicherheit hat auch nach Rücksprache mit dem zuständigen Überwachungsunternehmen, der Polizei, dem
Roten Kreuz und dem Gartenamt keine das Maß anderer Städte übersteigende Problematik erkennen lassen.
Als notwendig erachtet wird jedoch
das Ausweisprüfrecht für die privaten
Überwachungsorgane. Nur so sei ein
effizientes Einschreiten möglich. Dafür
ist aber eine Änderung des Landespolizeigesetzes erforderlich. Ein diesbezüglicher Antrag wurde von der
Stadt Innsbruck eingebracht.
Als eine der besten Maßnahmen

zur Verhinderung des Drogenmissbrauchs in Parkanlagen erachtet der
Maßnahmenkatalog eine weitere Belebung. In Parkanlagen, die mit Spielplätzen ausgestattet sind und von
Menschen aller Altersklassen frequentiert werden, ist die Zahl der
drogenkonsumierenden Personen erfahrungsgemäß wesentlich niedriger.
In diesem Zusammenhang soll künftig auch eine verstärkte Überwachung
der Kinderspielplätze erfolgen, damit
Alkoholkranke, die sich auffällig verhalten, und andersweitig Süchtige spielende Kinder nicht stören bzw. überhaupt verdrängen. Im Bereich von
Spielplätzen habe niemand etwas zu
suchen, außer Kinder und die dazugehörenden Begleitpersonen, so Zach.
Private Überwachungsorgane sollen
künftig auch am Flughafen zum Einsatz

Beilage in Heftmitte:
Datenbroschüre „Frauen in Innsbruck"
Vor vier Jahren wurde mit der Reihe „Frauen in Innsbruck" begonnen.
Nach einer Datenbroschüre, einem
Heft zum Thema „Vergessene Geschichten" sowie einem Polder zum
„Rollenbild" folgt nun eine Neuauflage der Datenbroschüre (siehe Heftmitte).
Basis der Information sind die Ergebnisse der vergangenen Volkszählung. Das Heft ist in die sieben Bereiche „Bevölkerung", „Bildung", „ErWerbetätigkeit", „Gesundheit und Soziales", „Sicherheit", „ P o l i t i k " und
„Diverses" eingeteilt. Die Informationsbreite erstreckt sich von Daten
zur Bevölkerungsentwicklung über
die Schul- und Berufsbildung von
Hilfe zur Selbsthilfe

Frauen bis hin zur Geschlechterverteilung in den politischen Gremien
der Stadt. Unter „Diverses" findet
„frau" u.a. Informationen über außergewöhnliche Innsbruckerinnen, Ehrungen der Stadt für Frauen und das
Frauennachttaxi und zum Thema
„Gleichbehandlung".
„Speziell Frauen setzen die Prioritäten ihres eigenen Lebens nach
dem möglichen Einklang mit der gewünschten Lebensform - unsere
oberste Aufgabe ist es, diese Wahl
durch Schaffung von entsprechenden
Rahmenbedingungen zu ermöglichen", betont Innsbrucks Frauenreferentin StRin Ghristine Oppitz-Plörer. (KR)

Frauenzentrum
Kostenlose Beratung von Mo-Do 9.00 -14.00 Uhr
• rechtlich
• sozialrechtlich
• psychologisch
• finanziell

II

Frauen
HELFEN
Frauen
RAT u n d HILFE 1

4

Frauenhaus
Zuflucht für Frauen in Not
Neu auch für Mädchen

Tel. 0512/58 09 77
6020 Innsbruck, Museumstr. 10, www.fhf-tirol.at

m

kommen. Auch in Innsbruck mussten
entsprechend den Luftfahrtrichtlinien
der EU die Gepäckskontrollen verschärft werden. Wenn im Frühsommer die neue Gepäckskontrollstraße
errichtet wird, sollte - so Stattmann gleichzeitig eine Ausschreibung dieses
Kontrolldienstes an eine private Überwachungsfirma erfolgen. Die Polizei
werde dann nur mehr im Falle eines
Verdachtes tätig werden. ( W W )

das Europäische Jahr der Menschen mit Behinderungen

Jahr der Menschen
mit Behinderungen
A m 26. Jänner wurde in Athen
(Griechenland hat im ersten Halbjahr 2003 die EU-Ratspräsidentschaft inne) der offizielle Auftakt zum
„Europäischen Jahr der Menschen
mit Behinderungen 2003" gefeiert.
Die EU möchte mit diesem Jahr auf
die Anliegen und Bedürfnisse von
Menschen mit Behinderungen aufmerksam machen und durch Sensibilisierung für dieses Thema auch
Verbesserungen für die Lebenssituation Betroffener erreichen.
Das ganze Jahr über werden in Tirol Veranstaltungen zum Thema
stattfinden, organisiert von unterschiedlichsten Organisationen und
in ebensolcher Vielfalt: Kinderfeste,
Fachtagungen, Sportveranstaltungen
etc. DieTiroler Auftaktveranstaltung
fand am 24. Februar im Beisein der
poli tisch Verantwortlichen von Land
Tirol und Stadt Innsbruck statt.
B e n e f i z g a l a „Behindert und kein
bisschen leise" am 7. März. 20 Uhr,
im Congress Innsbruck / Saal Tirol
mit Bluatschink, Lachgas, Franz &
Stefan Posch.
Karten sind zum Preis von 18,15
€ im Vorverkauf bei der InnsbruckInformation (Burggraben 3) oder unter www.innsbruck-ticket-service.at
erhältlich.

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003