Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.3

- S.2

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_03
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DIE BÜRGERMEISTERIN

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die ersten 100 Tage sind o f t Anlass f ü r eine kleine
Zwischenbilanz. Schnell ist diese Z e i t vergangen und
erstaunlich viel hat sich ereignet.Auch ich habe die
ersten Tage meiner A m t s z e i t kurz Revue passieren
lassen, aber dann gleich den Blick w i e d e r in die Z u kunft gerichtet.
Dass Dr. H e r w i g van Staa nun Landeshauptmann
von T i r o l ist, ist eine ausgesprochen gute Ausgangsläge. Gemeinsam w e r d e n w i r alles daransetzen, dass
T i r o l und seine Landeshauptstadt Innsbruck, und
natürlich v o r allem die Bürgerinnen und Bürger,aus
dieser positiven Zusammenarbeit einen N u t z e n ziehen. Ich w e r d e jede Chance n ü t z e n , die ich f ü r

Bürgermeisterin Hilde Zach
(Foto: Die Fotografen)

Innsbruck herausholen kann.
N i c h t wenige f ü r die erfolgreiche W e i t e r e n t w i c k l u n g Innsbrucks wichtige Fragen stehen an, Entscheidungen müssen nach einer Informations- und DiskussiIm Vordergrund die I 706 errichtete Annasäule, mit dem heiligen Georg und den
Scliutzpatronen der Fürstbistümer Brixen
und Trient, Kassian und Vigilius. Auf der
Nordseite der Säule steht die heilige Anna,
auf der Spitze thront die Gottesmutter.
Giund fur die Errichtung der Annasäule
war der Abzug der bayerischen Truppen
am 26. Juli 1703 (Annatag). Aus Dankbarkeit beschlossen die Tiroler Landstände das Gelöbnis und die Errichtung der
Säule.
(Foto: Innsbruck-Tourismus)

onsphase getroffen w e r d e n .
Die Ereignisse in unserer Stadt w e r d e n überschattet durch K o n f l i k t e , T e r r o r
und N o t in vielen Ländern d e r Erde, und es schwebt das D a m o k l e s s c h w e r t e i nes Krieges über uns, w o b e i ich hoffe, dass dieser Krieg doch noch vermieden
w e r d e n kann.
D a w e r d e n die Aufgaben, die w i r in Innsbruck haben, ganz klein. So bin ich m i r
bewusst, dass Innsbruck nach w i e v o r eine sichere Stadt ist.Trotzdem sollten w i r
die sich häufenden Übergriffe nicht verharmlosen und rechtzeitig dagegen Maßnahmen ergreifen. D i e Sicherheit hat f ü r mich oberste Priorität. Ich appelliere an
alle Bürgerinnen und Bürger, sich einzumischen. Ich halte das „ E i n m i s c h e n " f u r
sehr wichtig. Sich im positiven Sinne einzumischen, bedeutet nichts anderes, als
an d e r Befindlichkeit des Nächsten A n t e i l zu nehmen und nicht unbeteiligt vor-

INHALTSHINWEISE

beizugehen. Sehr o f t ist eine kleine Hilfestellung bzw. auch eine Ermahnung v o n

Projekt „Leben an der Sili"

7

Kunst in den RathausGalerien

8

großer W i r k s a m k e i t . Ich denke, dass das Sicherheitsgefühl wesentlich gesteigert
w e r d e n kann, wenn w i r uns alle sehr bewusst darum bemühen.
N i c h t minder w i c h t i g ist die Solidarität m i t den „Schwachen" in d e r Gesellschaft, die abseits stehen und Z u w e n d u n g b r a u c h e n . W i r w o l l e n jenen helfen, die

i"iUungszentrum Innsbruck 13 bis 18

in N o t sind, aber nicht jene belohnen, die schamlos die Vorteile des Sozialstaates
Ö s t e r r e i c h ausnützen.

IMPRESSUM

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck,
Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit.
Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmeraverstraße 2,
6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Gerd Andreaus,
Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingi.
Sekretariat und Veranstaltungen:
Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20,
6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02;
Fax: D W 8. Akquisitionsleitung:
Dr. Stefan Fassl.

Im M i t t e l p u n k t allen städtischen Lebens steht der Mensch. Ich setze auf eine
nachhaltige qualitätvolle A r b e i t f ü r die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt.
Dazu g e h ö r t , dass sich die Finanzlage nicht w i e d e r verschlechtert, w o f ü r im
Hinblick auf dieVerluste im Einnahmenbereich w e i t e r h i n größte Anstrengung notwendig sein w i r d . Gleichzeitig stehen große Aufgaben v o r uns

w i r brauchen

w e i t e r e W o h n u n g e n f ü r Jung und A l t , ich denke an den Ausbau d e r Straßenbahn,
an eine möglichst stadtnahe Erschließung d e r N o r d kette etc. N i c h t alles kann
Innsbruck ohne die finanzielle Hilfe v o n Land und Bund bewältigen. Ich bin sehr
f r o h , dass bezüglich d e r Sanierung des Olympiastadions und des Neubaus d e r
Kleinen Eishalle eine zufriedenstellende Finanzierungslösung e r r e i c h t w e r d e n
k o n n t e , und dass unsere Stadt f ü r die zwischenzeitliche Vergrößerung des Fußballstadions im Rahmen der Fußball-EM 2008 nicht z u r Kasse gebeten w i r d .
Innsbruck muss sich w e i t e r entwickeln, und gleichzeitig müssen w i r sparsam
wirtschaften. Das ist die Prämisse f ü r die Z u k u n f t , damit die Lebensqualität f ü r
die Bürgerinnen und Bürger erhalten bleibt.

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Bürgermeisterin
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2003