Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.2

- S.39

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Diese Ausgabe – 2003_Innsbruck_informiert_02
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STANDPUNKTE

Tourismus ist für Innsbruck
unverzichtbar
Da der Großteil der Inns
brucker direkt oder indirekt
vom Tourismus lebt und sohin
die Wirtschaft durch den Tourismus maßgeblich beeinflusst
wird, ist er für die Stadt unverzichtbar. Für die Erhaltung der
Attraktivität der Stadt müssen
die Beherbergungsbetriebe gut
ausgestattet und auch die angebotenen Veranstaltungen für
den Besucher attraktiv und interessant sein, so dass es sich
lohnt, nach Innsbruck zu kommen. Daher braucht Innsbruck
u. a. ein anerkannt geführtes
Theater- und Konzertwesen sowie Großveranstaltungen im
Sport. Ein wichtiges Standbein
ist der Kongresstourismus,
wofür weitere qualitätsvolle Hotels erforderlich sind.
Auch die Umgebung Innsbrucks als Naherholungsgebiet
/.ihli /u den besonderen Stär-

ken der Stadt. Eine einmalige
Chance für Innsbruck wäre die
Anbindung des Stadtzentrums
zur Nordkette mit einer direkten Bahn. Nur wenige Weltstädte haben die Möglichkeit, direkt und schnell bis auf 2000 Meter zu gelangen. Auch das Skigebiet des Patscherkofels muss für
Einheimische und Touristen attraktiver gemacht werden.
Der italienische Massentourismus ist für Innsbruck sicher
ein guter Anfang, er kann aber
nicht das Ziel sein. Das Ziel
Innsbrucks ist Qualitätstourismus auf hohem Niveau.
GR Dr. Hans Rainer

" » "

ÖVP

Innsbruck

Das internationale Tourismusgeschäft muss ständig
neuen
„Trends"
folgen,
während Tourismusorte und
-regionen an möglichst unverwechselbaren Profilen arbeiten. Oft genug gehen derartige Bemühungen zu Lasten
der Bevölkerung, deren Lebensqualität durch kurzfristigen, rücksichtslosen Aktionismus stark beeinträchtigt wird.
Dankbar dürfen w i r feststellen, dass viele kulturelle,
gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen gleichermaßen Gäste anlocken und
die Bevölkerung erfreuen. Bereits im Gemeinderat eingebracht wurde unsere Forderung, die Anwohner vor
unnötigen Belastungen zu
schützen, indem genau definierte Grenzwerte durch

kompetente Organe laufend
kontrolliert werden.
Im Interesse von Bevölkerung und Gästen unterstützen
wir die Erschließung der unvergleichlichen Alpenarena
Nordkette. Jüngste Planungen
zeigen interessante Möglichkeiten im Einklang mit A n wohnern und Stadtbild.
Kritisch stehen wir den Millionen-Investitionen für kurze
Großveranstaltungen gegenüber, deren Umwegrentabilität
in der o.a. schnelllebigen Zeit erst
seriös bewiesen werden muss.
GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

www.oevp-innsbruck.at

Innsbruck liegt „richtig"!
D e r T o u r i s m u s ist für
Innsbruck der entscheidende W i r t s c h a f t s f a k t o r und
Motor.
Die Zukunft liegt in der
Betreuung der Nahmärkte
w i r N o r d i t a l i e n , Schweiz
oder Bayern.
Ziehen w i r um InnsbruckT i r o l einen Radius in der
Größenordnung von maximal 400 km Entfernung — so
sprechen w i r die reichsten
Regionen Europas mit einer
Bevölkerungsanzahl von ca.
K) Millionen an.
Innerhalb dieses Radius
liegen Städte w i e Mailand,
Bologna, T r i e s t , Laibach,
I i n / , Budweis, N ü r n b e r g ,
Freiburg, Bern oder Verona,
Vicenza, Venedig, Salzburg,
München, Stuttgart und
Zürich.
Im U N O - J a h r des W a s sers 2003 muss mit unserem

Eine attraktive Stadt
für Bevölkerung und Gäste

„weißen G o l d " dringend geworben werden.
Seit Jahren fordere ich den
„ T i r o l e r Wasserkrug" in allen Gasthäusern. „Unser T i roler Wasser - für Ihre Gesundheit" — ist kein Schlagw o r t , sondern eine riesige
Chance für Innsbruck und
das Land T i r o l .
Außerdem fordern w i r die
Liberalisierung der Öffnungszeiten im Handel vorrangig an den Sonntagen im
Advent in der Innsbrucker
Innenstadt.
GR Rudi

Federspiel

FEDERSPIEL

Innsbruck lebt u n d pulsiert!
Das Leben in Innsbruck
ist grundsätzlich generationenabhängig und
kann
nicht i m m e r für jede G r u p pe optimal sein. Die Belebung muss deshalb i m m e r
neu überdacht w e r d e n .

t r o f f e n e n G e m e i n d e n erfolgen.
C h r i s t k i n d l m ä r k t e sind
w ü n s c h e n s w e r t , sollten ihr e Q u a l i t ä t steigern und
n i c h t zu Jahrmärkten verkommen.

Die
Erneuerung
der
N o r d k e t t e n b a h n e n ist für
die einheimische Bevölker u n g und den T o u r i s m u s
durchzuführen. Es kann in
diesem Zusammenhang die
Erschließung der Hungerb u r g m i t e i n e m neuen
Straßenprojekt angedacht
werden.

Großevents sind für die
A u ß e n w e r b u n g und W i r t schaft notwendig, jedoch
d ü r f e n die Folgekosten die
Stadt nicht erdrücken.
D i e W e r b e l i n i e der Stadt
in u n s e r e n angrenzenden
Nachbarländern w u r d e mit
g r o ß e m Erfolg d u r c h g e fühlt.

D i e E r r e i c h b a r k e i t des
attraktiven
Alpenzoos
muss wesentlich verbessert w e r d e n .
Die
zukünftigen
Planungen am Patschcrkofel müssen im
SOZIALES
Einklang mit den be-

GR Harald

Schuster

INNSBRUCK

Mit dem Online-Wegweiser durchs Rathaus
wirtschxnih

S M D T INNSBRUCK

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Eine weitere Initiative in Richtung Bürgernähe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Homepage der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rathauswegweiser befindet sich auf der Startseite des stadtischen Internetauftritts. Hat man sich „eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder
Dienststellen möglich. Nach dei Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung
auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Ämter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über
keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.