Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.2

- S.32

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SOZIALES

ISD: Ein Dach für soziale Dienste
Die Bereiche W o h n - und
Pflegeheime, Betreutes W o h nen und Innsbrucker Menüservicc (bishei Innsbrucker
Sozialfonds, ISF) und der Sozial- und Gesundheitssprengel
Innsbruck (ambulante Leistungen und Gemeinwesenarbeit
in den Sprengelzentren) werden sich auch weiterhin im besonderen der Hilfe und Unterstützung älterer Menschen
bzw. deren betreuender Angehöriger widmen. Durch die
Zusammenführung dieser beiden Einrichtungen in eine O r ganisationseinheit, mit einer
zentralen Beratungs- und Informationsstelle, können künftig für jeden rat- und hilfesu-

Mit Jahresbeginn hat die „ I S D " , die „ I n n s b r u c k e r
Soziale Dienste G e s m b H " , ihre T ä t i g k e i t
a u f g e n o m m e n . In dieser n e u e n Gesellschaft
w u r d e n alle b e r e i t s b i s h e r v o n d e r S t a d t I n n s b r u c k
a n g e b o t e n e n sozialen Dienste und Leistungen
„ u n t e r einem D a c h " vereint.
chenden Bürger individuelle
„Pakete" geschnürt werden.
Dabei sind vor allem im Bereich Pflege und Betreuung
viele Kombinationen möglich,
z. B. Heimhilfe (Haushalt),
Hauskrankenpflege,
Innsbrucker Menüservice (Essen
auf Rädern), stundenweise stationäre Betreuung (Tagespflege), Kurzzeitpflege (zeitlich begrenzt, z. B. um Angehörigen
Urlaub von der Pflege zu er-

möglichen oder nach Krankenhausaufenthalten etc.).
Z u d e m bleiben auch die
Stadtteilzentren des Sprengeis als Ansprechpartner bestehen und werden auch weiterhin interessante Veranstaltungen für gemeinsame A k t i vitäten und alle Altersgruppen
anbieten und organisieren.
Mit den ebenfalls in die ISD
eingebrachten Kinderheimen
(Pechegarten und Mariahilf),

ISD-Veranstaltungen
Seit Jahresbeginn ist der
frühere Sprengel Innsbruck
ein Bestandteil der neuen
„Innsbrucker Soziale Dienste
G e s m b H " , kurz „ I S D " . Die
beliebten Veranstaltungen der
einzelnen Sprengelzentren sowie das abwechslungsreiche
Donnerstagsprogramm werden bis auf weiteres in gewohnter Form, nur unter dem
neuem Namen „ISD-Veranstaltungen", weitergeführt.
Im Februar locken die ISD-

Sozialzentren unter anderem
mit folgenden Veranstaltungen: Besichtigung der neuen
„Bergisel-Schanze"
mit
Führung (6.2.); Besuch der
Ausstellung „Zusammengetragen" (Sammlung des Instituts für Kunstgeschichte der
Universität Innsbruck) in der
RLB-Kunstbrücke
(13.2.);
Führung durch das Aufbauw e r k der Jugend (20.2.); Faschingsball am Unsinnigen
Donnerstag im Festsaal des

Wohnheimes Hötting (27.2.,
14.30 bis 17.30 U h r ) ; Seniorentanz „Aktivierendes Tanzen ab 5 0 " jeden Montag; Gedächtnistraining für Senioren:
Kostenlose Schnupperstunde
am 12.2.
Die umfassenden V e r a n staltungsprogramme mit allen
Details über Treffpunkte, Kostenbeiträge, Dauer etc. sind
in den ISD-Sozialzentren bzw.
unter Tel. 337 37-0 kostenfrei

erhältlich. (BS)

Feriencamp gegen das Stottern
Etwa ein Prozent der W e l t bevölkerung leidet an der
Sprachstörung
„Stottern",
österreichweit sind es etwa
80.000, in T i r o l rund 6500
Menschen. Viele der Betroffenen sind Kinder und Jugendliche, bei denen mit gezielten Therapien rechtzeitig
und effektiv auf die bestehenden Sprachprobleme reagiert
und beste Behandlungserfolge
erzielt werden können.
Beachtliche Therapiefortschritte wurden in den letzten
Jahren bei den Feriencamps für
stotternde Kinder und Jugend-

liche erzielt, ein Projekt, das
von der Österreichischen
Selbsthilfe-Initiative Stottern
vor fünf Jahren gestartet wurde und seither auch international viel Anerkennung gefunden hat.
Die acht- bis 19-jährigen
Teilnehmer kommen aus dem
gesamten deutschsprachigen
Raum, die Nachfrage nach freien Plätzen ist groß.
Das diesjährige TherapieCamp findet vom 20. Juli bis 9.
August in Navis statt. Die Aufenthaltskosten (Unterkunft,
Verpflegung und Aktivitäten)

dem Verein W o h i n n ( O b dachloseneinrichtungen) und
der
Ambulanten
Suchtprävention w u r d e das k o m plette soziale A n g e b o t der
Stadt Innsbruck in einer Gesellschaft vereint. Die Stadtgemeinde Innsbruck ist 100prozentiger Eigentümer der
ISD. Sozialreferent Vbgm. DI
Eugen Sprenger w u r d e zum
Vorsitzenden des Aufsichtsrates bestellt, als Stellvertret e r fungiert GR Dr. Andreas
Ratz.
Mit ..30 Mio. € Budgetvolumen und 804 Mitarbeitern
auf insgesamt 623 Vollzeitarbeitsplätzen"
skizzierte
Vbgm. Sprenger die G r ö ß e n ordnung der ISD bei der V o r stellung des neu bestellten
ISD-Geschäftsführers
Dr.
H u b e r t Innerebner, der „sich
während der letzten eineinhalb Jahre bereits als G e schäftsführer des ISF bestens
bewährt hat".
Die zentrale ISD-Informationsstelle ist unter T e l e f o n
93 001 D W 555 oder 556 zu
erreichen. (BS)

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betragen 450 € . Für die Therapiekosten in Höhe von 600
€ können bei den Krankenkassen Anträge auf Kostenübernahme gestellt werden.
(Vorläufige) Anmeldungen
für das Sommercamp 2003
werden bereits angenommen.
Nähere Informationen im Int e r n e t unter w w w . s t o t t e r netz.at, unter Tel. 58 48 69
oder per E-mail: oesis@stotternetz.at. Die ö s t e r r e i c h i sche Selbsthilfeinitiative in der
Brixner Straße 3 hält auch für
Erwachsene ein Hilfs- und Beratungsangebot bereit. (BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2003

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