Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.2

- S.9

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BRÜCKENSTADT INNSBRUCK

(Fortsetzung von Seite 8)
H o l z k o n s t r u k t i o n e n in der Sillschlucht oder auf der Weiherburg.
„Die Wahl des richtigen Brückentyps verlangt Fingerspitzengefühl",
weiß DI Gernot Randl (Tiefbau - Planung und Neubau) nach 23 Jahren
städtischerTiefbau-Planung und Neubau und 30 Brückenbauten.
Ini Detail sind im Innsbrucker
Brückenkataster 10 Innbrücken, I I
Sillbrucken, 44 Bachbrücken und 44
innerstädtische Brücken (inklusive
Rad/Fußgängerunterführungen) aufgelistet. Für den städtischen Tiefbau
eine zusätzliche und verantwortungsvolle Aufgabe. Nach den Bestimmungen der Tiroler Straßenverkehrsordnung müssen die Brücken in
bestimmten Abständen überprüft
werden. Die laufende Kontrolle übernimmt der Bauhof (ein „grobes D"rüberschauen"). Einmal im Jahr erfolgt
die periodische Überwachung mit abschließendem Befund. Exakt und
gründlich ist die Überprüfung in der
Hauptrevision, je nach Brückentyp
zwischen zwei und sechs Jahren.
Dafür ist ein Fachteam des Tiefbaus
(trotz knapper Personalressourcen)
monatelang im Außendienst unterwegs. In einem Protokoll wird der
Brückenzustand festgehalten. Der Befund gibt Auskunft, ob sie den Belastungserfordernissen
entspricht
(sonst werden Gewichtsbeschränkungen erlassen) und ob eine Instandhaltung dringend oder langfristig erforderlich ist.
Den Zustand der Brücken beurteilt
Amtsvorstand Randl positiv: „ I m
Großen und Ganzen ist der Zustand
bis auf wenige Ausnahmen in O r d nung. Wegen des Alterszustandes sind
immer wieder Sanierungen erforderlich."
Die Statistik der Innsbrucker
Brücken wird schon bald aufgestockt:
Noch in diesem Jahr sollte nördlich
der Olympiabrücke mit dem Bau der
Rad-Fußwegbrücke über die Sil! und
den Frachtenbahnhof begonnen werden - der Brückenschlag zum neuen
Stadtteil auf dem Tivoli-Alt-Areal.
(A.G.)

Eine neue Brücke
in Kranebitten
In Kranebitten entsteht eine neue
Brücke für Fußgänger. Sie soll die
Lücke zwischen den östlich der
Klamm gelegenen Wohngebieten und
dem Gebiet über der Kaserne Kranebitten schließen.Westlich der neuen Brücke wird ein Rastplatz mit Tischen und Bänken eingerichtet.
Die Anregung zum Brückenbau
kam von Dr. N o r b e r t Beyer, einem
Bewohner Kranebittens. Der Innsbrucker Verschönerungsverein griff
den Vorschlag auf und investiert nun
mit dem Brückenbau wieder einmal
in das Wegenetz in und um Innsbruck.
Die Brücke liegt an der Haltestelle
und Umkehrschleife der Linie LK und
ist daher mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar. D e r Bau
kann an dieser Stelle auch die Geschiebesperren des Klammbaches
nutzen, auf denen die Brücke aufsitzen w i r d , so DI Gernot Randl vom
A m t für Tiefbau - Planung und Neu-

bau der Stadt Innsbruck. Es müssen
somit keine Pfeiler im Bachbett errichtet werden, was nicht nur Kosten
spart, sondern auch Sicherheit gegen
Hochwasser und Muren bietet.
Die neue Brücke in Kranebitten ist
ein Beispiel für eine positive Bürgerinitiative, betont der Obmann des
Verschönerungsvereins, H e r m a n n
Hell. Die Mitgliedschaft beim Innsbrucker Verschönerungsverein zahlt
sich aus. Infos unterTelefon 58 00 36.

*«*.

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Die neue Fußgängerbrücke in Kranebitten
soll schon im Frühjahr fertiggestellt werden.

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2003

Solange der Vorrat
reicht II
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