Innsbruck Informiert

Jg.2003

/ Nr.2

- S.7

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UNIVERSITÄTSSTADT

Wissenschaftspreis d e r Stadt
Innsbruck 2002
D e r Preis d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k
f ü r d i e w i s s e n s c h a f t l i c h e F o r s c h u n g an d e r U n i v e r s i t ä t I n n s b r u c k
2002 w u r d e in d e n B e r e i c h e n M e d i z i n u n d N a t u r w i s s e n s c h a f t e n
verliehen. Gutachter der Universität wählten
aus I 4 A n t r a g s t e l l e r n d r e i W i s s e n s c h a f t e r u n d e i n e
F o r s c h e r g r u p p e Aufgrund i h r e r h e r v o r r a g e n d e n A r b e i t e n aus.
A m I 3. Dezember übergab Bürgermeisterin Hilde Zach im Rahmen
einer Feierstunde auf der Weiherburg
Urkunden und Preise im Gesamtwert
von 17.400 € . Die Preisträger sind
von der Medizinischen Fakultät Dr.Sibylle Tonko-Geymayer und von der
Naturwissenschaftlichen Fakultät das
Forschungsteam Univ.-Prof. Dr. Helmut Bauer und Dr. Stefan Mayr sowie
Dr. Alexandra Koschak und Dr. Barbara Knoflach-Thaler.
Bürgermeisterin Hilde Zach hob
die großartigen Leistungen der W i s senschafter hervor und ließ nicht unerwähnt, dass unter den fünf Preisträgern drei Frauen sind. Zach betonte
auch den Willen der Stadt, eine studentenfreundliche Stadt zu sein. Der
früher oft strapazierte ,,elfenbeinerne Turm" gehöre längst der Vergangenheit an, die Uni stehe mitten im
Leben von Stadt und Land, in vielen
Bereichen gebe es eine fruchtbare
Zusammenarbeit.
Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl
erläuterte einleitend den mehrfachen
W e r t des Preises für die Preisträger
sowie für die Bedeutung der Forschung an der Universität und stellte
anschließend die Preisträger vor.
Die Preisträger
und ihre A r b e i t e n
Das Forscherteam H e l m u t B a u e r u n d S t e f a n M a y r vom Institut
für Botanik beschäftigt sich schon seit
Jahren mit den Ursachen für die Entstehung der alpinen Waldgrenze.
Das Leben der Nadelbäume und
damit auch die Schutzwaldfunktion
der Bergwälder ist durch viele Stressfaktoren gefährdet. Das Forscher-

me stärker beeinträchtigt sind, ist die
Aufforstung an der Waldgrenze gefährdet. Nun geht es darum,genetisch
besser angepasste Fichtensorten für
die Aufforstung zu finden.
Weiters konnte erstmals bewiesen
werden, dass Frosttrocknis im W i n ter sogenannte „Embolien" im Wassertransportsystem der Fichten aus(Fortsetzung auf Seite 8)

team konzentrierte sich in seinen Untersuchungen auf die Stressfaktoren
Pilzinfektion und Frosttrocknis der
Fichten. Die Erkrankung der Fichtennadeln mit dem Fichtennadelblasenrost (zu
erkennen
an der
Gelbfärbung) w u r d e
bisher als eher harmlos angesehen. Die
Wissenschafter konnten aber zeigen, dass
die Infektion die Photosyntheseaktivität I
• ^ W ^ > * ^ <^kder betroffenen Na- Verleihung des Preises für wissenschaftliche Forschung durch
c ,
% m - Hilde Zach: Sitzend v.r. Sibylle Tonko-Geymayer, Stefan
dein zum t r l i e g e n Mayr, Helmut Bauer, Barbara Knoflach-Thaler und Alexandra
bringt.Weil junge Bau- Koschak.
(Foto: W. Weger)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2003