Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.10

- S.14

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JUBILARE

Hilde Zach: „Bewegung ist das
Thema meines Lebens"
Eine besondere Festlichkeit
der Stadt Innsbruck für sie
zum 60er wollte sie nicht.
„In einer Zeit, wo andere
Menschen ihre Häuser, ihre Existenz und auch ihr Leben verlieren, finde ich es absolut unnötig,
zu meinem Geburtstag mehr zu
tun. Jeder sollte in seiner Art und
Weise und nach seinen Möglichkeiten etwas für diese Katastrophenopfer
geben, sei es
durch persönliches Handanlegen, Geld- oder Warenspenden."
Ihr Geheimnis für ihr Aussehen und dass ihr niemand
die 60 Jahre abnimmt: „Fest
arbeiten, positiv denken, in der
Früh turnen, sich rühren, viel
körperliche Bewegung, die un-

H i l d e Z a c h f e i e r t e a m 25. A u g u s t i h r e n
60. G e b u r t s t a g . D e r z e i t e r s t e V i z e b ü r g e r m e i s t e r i n
v o n I n n s b r u c k , ist sie n u n b e r e i t n a c h d e m W e c h s e l
v o n D r . H e r w i g v a n S t a a an d i e S p i t z e d e r T i r o l e r
L a n d e s r e g i e r u n g f ü r das B ü r g e r m e i s t e r a m t
in d e r T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t .
trennbar mit der geistigen Bewegung zu tun hat, und einmal
im Jahr eine Woche Kur und Erholung."
Hilde Zach blickt zurück auf
ein stürmisches Leben - ein
nicht minder bewegtes liegt
vor ihr. „Ich habe immer viel
Stress gehabt und auch Unbewältigtes, aber auf der anderen
Seite auch sehr viel Freundschaft, Güte und Verständnis erlebt, dass es mir heute leicht
fällt, mit menschlichen
Un-

wmmMTi I H

zulänglichkeiten fertig zu werden."
Für die v o r ihr liegende
Amtszeit als Bürgermeisterin
legt Zach großen W e r t auf
die Sauberkeit in dieser Stadt.
„Diese Sauberkeit beginnt mit
der geistigen Reinlichkeit, die mit
einem Wort zu tun hat, das alles Wichtige im Leben beinhaltet: Toleranz. Toleranz gegenüber Kindern, Behinderten, Menschen, die das Leben nicht bewältigen, alten Menschen, Andersdenkenden und auch An-

dersartigen. Die geistige Sauberkeit endet ganz profan bei
der Sauberkeit auf der Straße."
Mutwilligen V e r s c h m u t z u n gen und Beschädigungen will
sie daher ebenso den Kampf
ansagen, w i e u n t o l e r a n t e n
Menschen, die glauben, die alleinige W a h r h e i t für sich gepachtet zu haben.
Hilde Zach ist am 25. A u gust 1942 in Hall geboren. Ihre Mutter stammte aus einer
m i t 16 K i n d e r n gesegneten
Haller Salinenarbeiterfamilie.
Die Eltern Josef Zach (er kam
mit 13 Jahren als Lehrbub von
Bayern nach Hall) und Mathilde Ebcnbichler haben einander als L e h r b u b und Lehr(Fortsetzung auf Seite IV)

MIHI«

!ÜEM

Vizebürgermeisterin Hilde Zach (re.) mit Minister Dr. Martin Bartenstein, LH Dr. Wendelin Weingartner, LPräs. Prof. Helmut Mader, Wirtschafts- und Messepräsident Dr. Hansjörg Jäger und Bürgermeister Dr. Herwig van Staa bei der Eröffnung der Innsbrucker
Herbstmesse.
(Foto: Die Fotografen)


Ju bi lare
(Fortsetzung von Seite I)
Frau Margarcthe Ritzl (27.9.)
Frau Katharina Klaus (27.9.)
90. Geburtstag
Frau Ludmilla H ö r z i n g e r (1.9.
Herr Gerhard Beese (2.9.)
Frau Ida Rosa Graf (3.9.)
Frau Hedwig Kind! (5.9.)
Frau Emma Pechtl (6.9.)
Frau Anna W u r n i g (I 1.9.)
Herr Martin Leitner (13.9.)

Frau Irmgard Z w e r g e r (I 3.9.)
Frau Maria G a m p e r (15.9.)
Frau Ilona Steger (15.9.)
Frau Lidwina Theresia B r a n d m a y r (15.9.)
Frau Hildegard
Hauthaler
(19.9.)
Frau Anna Kaiser (20.9.)
Frau Anna Dlouhy (23.9.)
Frau Anna Fiedler (24.9.)
Frau Erna Riezler (30.9.)
Frau Karoline Reindl (30.9.)

T i s c h w ä s c h e • Kissen • S e i d e n b l u m e n • F r o t t e e
Plaids • K ö r b e • B e t t w ä s c h e • W o h n a c c e s s o i r e s

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