Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.9

- S.49

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AKTUEI i

Eine Wohngemeinschaft
für Bürger dieser Welt
Vor vier Jahren w u r d e i m Bereich Gumppstraße/Egerdachstraße
das I n t e g r a t i o n s h a u s d e r C a r i t a s e r ö f f n e t , e i n H a u s , in d e m
M e n s c h e n u n t e r s c h i e d l i c h s t e r H e r k u n f t u n d aus a l l e n T e i l e n
d e r W e l t w i l l k o m m e n sind.
Regelmäßige Zusammenkünfte von
M igrnnten,Veranstaltungen, Diskussions- und Gebetsrunden sowie zahlreiche integrationsfördernde Projekte stellen einen Teilbereich der umfassenden Funktionen des Hauses
dar.
Hauptaufgabe des Caritas-Integrationshauses ist die vorübergehende
Aufnahme von Menschen ausländischer H e r k u n f t in Notsituationen
(Asylwerber, Flüchtlinge, Obdachlose) und deren Beratung bzw. dieVermietung von Räumlichkeiten an ausländische Mitbürger. Ebenso vielfältig
wie die Herkunftsländer der aufgenommenen Personen sind die Berufsbilder, von Ingenieuren über Arbeiter bis hin zu Studenten.
Finanziert w i r d das Integrationshaus ausschließlich durch Mietein-

einander gegenseitig unterstützend
zusammen leben."
Das Integrationshaus wird seit drei
Jahren von Dr. Josef „Jussuf" W i n d i scher geleitet, der durch sein Engagement das harmonische Miteinander im Haus gefördert, aber auch die
Öffnung des Hauses sowie integrative Projekte initiiert hat. (BS)

nahmen. Sozialreferent Vizebgm.
DI Eugen Sprenger sieht in dieser Einrichtung ein wichtiges Sozialprojekt,
zumal es die einzige Institution in
Innsbruck ist, in der Menschen ausländischer Herkunft in N o t Aufnahme
finden.
Bei einem informellen
Besuch informierte sich
Sprenger über die Sorgen
und N ö t e der Bewohner
und brachte anschließend
seine Bewunderung über
die Hausgemeinschaft zum
Ausdruck, „in der Menschen verschiedener Herkunft, Religion, Kultur, jeden Alters und Gesund- , ,
,
.
. .... . ,
. .
,
Hausbewohner und Mitarbeiter des Integrationshauses
heitszustandes
d e r a r t bereiteten Vbgm. Sprenger einen spontanen und herzlichen
friedlich, kooperativ und Empfang.
(Foto: ß. Stingi)

Dr.-Hans-Krug-Ruhe:
Ein neues Erholungsplatz"l in Hötting
Der Innsbrucker Verschönerungsverein erinnert mit einem neu geschaffenen Ruheplatz an der Stein-

bruchstraße oberhalb der Alten Hotgagierte sich Dr. Krug für die Erhaltung
tinger Kirche an seinen ehemaligen
von Innsbrucker Kunst- und NaturObmann Dr. Hans Krug.
denkmälern. Die Stadt Innsbruck
zeichnete den Träger der HumanitätsDr. Hans Krug war in
medaille 1984 mit dem Ehrenzeichen
der Zeit von 1974 bis
für Kunst und Kultur der Stadt Inns1989 als Obmann des
bruck aus.
Innsbrucker Verschö,,Der Verschönerungsverein ist für
nerungsvereins tätig.
die Stadt Innsbruck eine wichtige EinUnter seiner Führung
richtung, die w i r gerne unterstützen.
gelang es, laufende SubNeben der Pflege von Kleinkunstventionen für den Verwerken wurden in den vergangenen
ein zu erhalten, eine
Jahren alle Wege beschriftet und die
Werkstätte einzurichErhaltung der Sillschlucht vorangeten, hauptberufliche
trieben", so Bürgermeister Dr. HerMitarbeiter anzustellen
wig van Staa, der Dr. Krug auch für
und notwendige FahrDie „Dr.-Hans-Krug-Ruhe unter zwei Robinien, deren Natur°
sein Engagement bei der Verschöneschutz-Stellung Dr. Krug 1978 gelang. V.l. Witwe Gertrude Krug, z e u S e anzuschaffen. Bis
Bgm. Dr. Herwig van Staa und IVV-Obmann Hermann Hell.
zu seinem Ableben en- rung des Rapoldiparks würdigte. (KR)

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - SEPTEMBER 2002

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