Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.9

- S.48

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AKTUKLL

Neue Heimkapelle im
Wohnheim Saggen
Nach einer achtmonatigen Bauzeit konnte am 26.
Juni die Heimkapelle im
Wohnheim Saggen eingeweiht werden. Die feierliche Zeremonie wurde von
Bischof Dr. Alois Kothgasser vorgenommen.
Die Kapelle wurde von
der Stadt Innsbruck in Z u sammenarbeit mit Landeskonservator Dr. Franz
Bischoj Dr. AJofc Kothgasser segnete die sanierte Heimkapelle im Caramelle
und
dem
Wohnheim Saggen.
(Foto: K. Rudig)
bischöflichen Bauamt renoviert. Im Zuge der Arbeiten wurde die Kapelle
auch seniorengerecht adaptiert: Jetzt dürfen sich die
Elfriede Krismer an, den
Im Juli wurde im W o h n Heimbewohner über eine
Wintergarten auf die Beheim Pradl der neu errichbehindertengerechte
Betondeckenplatte des neutete Wintergarten mit eistuhlung
mit
neuer
Polsteen Küchenbereiches aufzunem kleinen Fest eröffnet.
rung sowie einen bündigen
setzen. Damit konnte auch
Die nunmehrige Lage im
Fußboden freuen. Darüber
der grüne Vorplatz mit dem
N o r d o s t e n mit schönem
hinaus
wurden die Heizung
kleinen
Biotop
auf
der
südAusblick auf die Nordketund
die
Lüftung erneuert
westlichen
Seite
erhalten
te basiert auf einem Zufall.
sowie
eine
neue Mikrofonwerden.
Im Zuge des Küchenausanlage
installiert.
Die neu
Mit der Fertigstellung des
baues regte Heimleiterin
angebrachten Luster sind
Wintergarein Geschenk des Bundestens fand die
denkmalamtes und stammit einem
men ursprünglich aus der
GesamtaufHofkirche.
wand von
rund 10 Millionen Euro
Generalsanierung
durchgewird fortgesetzt
führte GeneralsanieFinanziert wurde die Rerung
des
novierung durch Subven-

Wohlfühlen im Wintergarten

tionen der Stadt Innsbruck
Wohnheims
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims p r a c j| nach der LandesgedächtnisstifPradl sind von ihrem neuen Aufenthaltsraum he- . . . ,
tung und des Bundesdenkgeistert. Vizebgm. Sprenger nützte die Eröffnung des
Janren eiWintcrgartens für ein Gespräch mit den Senioren, nen schönen malamtes sowie durch Op(Foto: B. Stingi) Abschluss.
fergaben der Heimbewohner und eine Einzelspende.
Nostalgie auch beim Bier
Die Generalsanierung
des Wohnheimes Saggen
Die „gute alte Z e i t " erlebt in vielen Bereichen eine Rewird in den nächsten Jahminiszenz. Diesem Trend ist auch die Privatbrauerei Stieg!
ren fortgesetzt. ..Obwohl
gefolgt und bietet seit heuer ihr „Stiegl-Goldbräu" in Bierseit über I 5 Jahren laufend
dosen im Nostalgie-Design an. Neu im Sortiment: Das naArbeiten zur Modernisiet u r t r ü b e „Stiegl-Zwickl" und der Cola-Radler ,,Gaudi".
rung des Wohnheimes

20

durchgeführt und ca. 2,9
Mio. € investiert wurden,
ist es notwendig, die Adaptierung und Erweiterung
des Gebäudes weiter voranzutreiben", beschreibt
ISF-Präsident und Sozialreferent Vbgm. DI Eugen
Sprenger die aktuelle Situation. Durch den Ausbau
des Dachgeschosses w i r d
das Bettenangebot um 40
Z i m m e r e r w e i t e r t . Jede
Station soll ein behindertengerechtes Bad sowie
ein Dienstzimmer mit W ä schelager erhalten. In der
Mitte des Gebäudes, zum
Teil über der Kapelle, soll
ein Aufenthaltsraum geschaffen werden. Durch
den Umbau des Erdgeschosses bis zum 2. Stockwerk und den Ausbau des
Dachgeschosses ergibt sich
eine Gesamtkapazität von
156 Betten. Weitere Maßnahmen:Vom Erdgeschoss
bis ins 2. Obergeschoss
werden die I 16 Z i m m e r
neu gestaltet und mit Nasszellen ( I 2 davon behindertengerecht) ausgestattet.
Zwei der nördlichen Eckbereiche des Gebäudes
sollen zu freundlichen hellen Ess- und Tagesräumen
umgestaltet werden. Ein
Zu bau im Norden des Gebäudes soll das neue Heimcafe mit Veranstaltungssaal
und Bewegungsraum beherbergen.
Die Küche mit allen erforderlichen Nebenräumen wird in den östlichen
Innenhof verlegt. Die Bauund Einrichtungskosten für
das Gesamtprojekt werden
auf 10 Mio. € geschätzt.
(KR/BS)

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002