Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.9

- S.22

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Ambras: Auf den Spuren
Kaiser Maximilians
Die Innsbrucker Sommerausstellung „ W e r k e f ü r d i e
E w i g k e i t " auf Schloss A m bras beschäftigt sich mit den

wissenschaftlich f u n d i e r t e n
Geschichtsschreibung.
Lei der Ausstellung auf
Schloss Ambras wird ein repräsentativer Querschnitt an
Bildnissen, grafischer Kunst,
Rüstungen und Skulpturen aus
dem 16. Jahrhundert gezeigt.
Dabei sind u.a. die Entwürfe
der Bronzefiguren von O t t o brecht und Albrecht von Habsburg für das Grabmal Kaiser
Maximilians, einzelne Blätter
der „Ehrenpforte" sowie einige genealogisch-autobiografische W e r k e Maximilians und
eine Vielzahl an Porträts, welche die höfische Bildniskunst
repräsentieren, zu sehen.

Die Ausstellung ist bis 3 1 .
O k t o b e r täglich von 10 bis 17
Uhr geöffnet.
In der Sonderausstellung
auf
I n f o u n d K o n t a k t : Schloss
Schloss Ambras dreht sich alles
um Kaiser Maximilian I. (Bild)
Ambras. Telefon 34 84 46,
und Erzlicrzog Ferdinand II.
schloss.ambras@khm.at sowie
(Foto: Kunsüustorisches Museum) unter www.khm.at/ambras.
Denkmälern, die sich Kaiser
Maximilian I. und sein Urenkel
Erzherzog Ferdinand II. setzten.
U m der Nachwelt ein Bild
seiner Person als christlicher
S t r e i t e r und g r o ß e r Staatsmann zu erhalten, begann Kaiser Maximilian I. eine umfangreiche D o k u m e n t a t i o n der
Ereignisse rund um seine Person. Erzherzog Ferdinand II.
setzte das Ansinnen seines
Urgroßvaters bezüglich der
D o k u m e n t a t i o n der Zeitge•,( hu lue fort. Ferdinand ging
os um ein modernes, wissenschaftliches Sammeln. Im Gegensatz zu Maximilian galt
Ferdinand als Förderer einer

„ K a i s e r M a x i m i l i a n I.
und der weibliche Teil der
G r a b w a c h e " nennt sich eine Ausstellung von Irene Trawöger. die parallel zur Sonderausstellung am H o c h schloss zu sehen ist. Im Zent r u m der Schau stehen die
insgesamt acht weiblichen
Grabwachen in der Hofburg.
Diese w u r d e n mittels einer
aufwendigen Technik m i t
weißer Acrylfarbe in zweiter
Ebene gemalt, G r a p h i t s t i f t
verleiht den Gesichtern flimmernde Lebendigkeit. Aufgestellt wurden sie in drehbaren
Ovalkörpern,
deren
Rückseite von Prof. Herwig
Zens gestaltet wurde.

Hausverwaltung Fracll mit neuer Adresse
Das neue G V I - H a u s v c r w a l t e r b ü r o für Pi adi im
Haus Lindenstraße 26 (Ecke
Amraser Straße) ist eröffnet.
A n s p r e c h p a r t n e r sind die
H a u s v e r w a l t e r Karl W e i zenauer (für P r a d l - N o r d )

Und Richard R c i t m c i r (für

Pradl-Sud).
Öffnungszeiten: M o bis
Do von 8 bis 12 Uhr. Telefon: 34 22 7 1 , D W I Karl
Weizcnauer, D W 2 Richard
Rcitmcir, Fax D W 4.

Partnerstadt Freiburg:
Fünf Städte, fünf Stimmen
A m 17. September um 20
U h r findet im T i r o l e r Landeskonservatorium w i e d e r
ein von der Gesellschaft zur
Förderung der Städtepartnerschaften Freiburgs veranstaltetes Konzert der Reihe „Fünf
Städte, fünf Stimmen" statt.
Bei den fünf Städten handelt es sich um Freiburg mit
seinen Partnerstädten Innsbruck, Besançon, Padova und
Granada, bei den fünf Stimmen um die Vokalisten Barbara Camenzind, Mezzosopran (Innsbruck), Jean-Noël
Poggiali, T e n o r (Besançon),
Luisa Giannini, Sopran (Padova), Markus Müller, Bariton
(Freiburg), und Lourdes Sânchez Tarrio. Sopran (Granada). Unter der Begleitung des
Freiburger Pianisten Bernhard Renzikowski werden sie
Lieder von Komponisten ihrer Heimatländer vortragen.
So w e r d e n u.a. Lieder von
Francis Poulenc, Gustav Mahler. Gar! Loewe, Oscar Espia
und Franz Liszt zu hören sein.
Neben

dem

Konzert

in

Innsbruck w i r d es auch zu
Auftritten der Künstler in Besançon (12. September). Pa-

dua ( 15. September), Freiburg
(21. September) und Granada
(23. September) kommen.
Mit diesem Projekt soll das
Interesse an den bestehenden
Städtepartnerschaften
geweckt werden.
Kostenlose Eintrittskarten
können ab dem 2. September
bei der Innsbruck Information
(Burggraben) abgeholt werden.
Wissenswertes zu der Konzertreihe auch in der Homepage www.5cities5voices.de.

Edith Möltzner: „DU"
in der Andechsgalerie
Jungen Künstlern eine Plattf o r m zu bieten, ist eine Intention der städtischen Galerie
im Andechshof. Mit der September-Ausstellung
„DU"
von Edith M ö l t z n e r w i r d
abermals eine ambitionierte
T i r o l e r Künstlerin präsentiert.
Die erste „richtige" Einzelausstellung von Edith Möltzner beschäftigt sich mit ihrem
vertrauten Gegenüber. Dabei
will Möltzner aber nicht nur
Menschen angesprochen wissen, sondern bezieht ihre gesamte Umgebung und ihr
Handeln ein. So gehört auch
die Kunst dazu. Darüber hinaus ist es ihr mit „ D U " ein

Anliegen, Gefühle anzusprechen und damit einen K o n t r a p u n k t zu „ k o p f l a s t i g e r "
Kunst zu setzen.
Edith Möltzner arbeitet in
ihrem Atelier in Büchsenhausen meistens großformatig auf
Papier m i t Eitempera o d e r
Ölfarben. Bei der Ausstellung
in der Andechsgalerie w i r d allerdings nur ein großformatiges W e r k der Künstlerin zu
sehen sein.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 10. September um 18 Uhr statt. Öffnungszeiten bis einschließlich
28. September: Dienstag bis
Freitag 15 bis 19 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr. (KR)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002