Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.9

- S.19

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AMTLICHE MITTEILUNGEN

Im Gedenken an Gl) Dr. Günther Schlenck
Die Stndt Innsbruck trauert um Kommerzialrnt Dipl.Vw. Dr. Günther Schlenck,
der am 8. August im Alter
von 70 Jahren plötzlich verstorben ist.

Dr. Schlenck, der mehr als
drei Jahrzehnte als Generaldirektor die Geschicke der
heutigen Raiffeisen-Landesbank (RLB) bestimmte, hatte ab O k t o b e r 1971 ein Gemeinderatsmandat der Stadt
Innsbruck inne, von 1977 bis
1984 war er amtsführender
Stadtrat für den Kultur- und
Schulbereich.
D e r Bankfachmann und
hochkulturelle
Mensch
Günther Schlenck hatte ein
gutes Gespür s o w o h l für
Fortsetzung von Seite VI

Félicitas Huber, 93 (4.7.)
Valeria Maria Anna Helene H e r manny, 91 (5.7.)
Theresa Carina Stibernitz (5.7.)
Gertraud Elisabeth D a l l i o . 82

(6.7.)
Wilfried K l a m m e r , 58 (6.7.)
Liese Lotte Glatzer, 90 (7.7.)
Aloisia Haßlwanter, 92 (7.7.)
Rosa Santer, 88 (7.7.)
Ing. Egon Strass, 83 (7.7.)
Alois Tragseil, 83 (9.7.)

wirtschaftliche Probleme als
auch für kulturelle Belange.
Dem florierenden kulturellen Leben und dem kulturellen Bewusstsein in der Stadt
widmete er ein großes A u genmerk. Seine souveräne
Kulturarbeit
überzeugte
nicht nur seine VP-Parteifreunde, sondern fand vielfach auch die Zustimmung
von politisch A n d e r s d e n kenden. In seine Z e i t als
amtsführender Stadtrat fiel
u. a. ein reges Neubauprogramm für Schulen und Kindergärten, der Bau von Vereinshäusern in H ö t t i n g ,
Mühlau und Igls sowie des
Gemeindesaals in Amras. Im
W i r k e n der Vereine sah
Dr. Schlenck ein großes Kapital für das Stadtleben. Ein
besonderes Anliegen w a r
ihm auch die Förderung von
privaten und kirchlichen
Kinderbetreuungseinrichtungen. Viel Engagement
investierte er in die Adapt i e r u n g des Historischen
Rathauses als Sitz des Kult u r a m t e s , in die Renovier u n g von Kirchen (Johanneskirche, Kapuzinerkirche)
und in die Vorbereitung der
Humbert Viktor Lechner, 74
(9.7.)
Anna Obkircher, 74 (9.7.)
Christian Eberharter, 23 (9.7.)
Dr.phil. Alois Josef Anton Bernd o r f er, 83 (10.7.)
Anna Maria Margesin, 89 ( 10.7.)
Barbara Rohringer, 97 (10.7.)
Alois Vinzenz Huber, 86 ( I 1.7.)
Erna Hilda Pirker, 83 (I 1.7.)
Edith Singer, 59 (12.7.)
Hedwig Katharina Süka, 77
(12.7.)

S c h a u r a u m u. Büro:
6020 IBK., AMRASER STR. 97
BEIM PRADLER FRIEDHOF
TEL. o. FAX 05 12/34 18 08

GRABSniNE/MARMOR/GRANIT/KUNSTSTEIN

800-Jahr-Feier der Stadt
Innsbruck. Nicht minder waren ihm die Kontakte zur
Universität und die Förderung der Festwochen der
Alten Musik große Anliegen.
Ein Herz als Kulturpolitiker bewies er besonders
auch für die musikalische
Ausbildung der Jugend. So
waren ihm das Konservatorium, dessen Führung damals
noch in städtischer Hand
w a r . w i e auch die Musikschule besonders wichtig.
Auf Schlencks Initiative w u r de das ehemalige U r s u l i nenkloster mit dem Innenhof mit Finanzierung seiner
Bank modernisiert und revitalisiert und für den Musikunterricht der Musikschule
adaptiert, so dass in der Folge das ebenfalls renovierte
Gebäude in der Museumstraße ausschließlich für das
Konservatorium zur Verfügung stand. Die ehemalige
Ursulinenkirche wurde in ein
kulturelles Veranstaltungszentrum umgewandelt. Auch
die Volkshochschule fand im
Bereich des ehemaligen Ursulinenklosters ein neues

Domizil. (WW)
Charlotte Maria Theresia Klem e n t , 80(14.7.)
Franz Hofer, 88 (15.7.)
Maria Rinnergschwentner, 55
(15.7.)
Thérèse Klara Karoline H ä m m e r l e , 89 (16.7.)
Marianne Rißlegger, 88 (16.7.)
Emilie Maier, 97 (17.7.)
Johanna Anna Theresia Rhau, 88
(17.7.)
Christine Irmengard Sofìa Baxter, 66 (17.7.)
Klara Rederer. 96(17.7.)
Elisabeth Reiter, 88 (18.7.)
Mag.phil. Dr.phil. Karl Eduard
Lochner, 80 (19.7.)
Josefa Kremser, 88 (20.7.)
Theodor Rüdiger Konstantin,
57 (20.7.)
Anna Rofner, 86 (20.7.)
Konrad Tiefenbrunner, 52 (20.7.)

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - SEPTEMBER 2002

Ein Buch
ü b e r Orgeln
Ein Einblick in die Tradition
und die Geschichte der O r geln von neun europäischen
Städten w i r d in einem soeben
fertiggestellten Buch mit dem
T i t e l „ E c h o " geboten. „Europäisches in einem speziellen
Gebiet", so Domorganist und
Redaktionskoordinator Prof.
Reinhard Jaud und Mitinitiat o r D r . W a l t h e r Frenzel.
Entstanden ist die Idee, die
Partnerschaft von neun O r gelstädten der Europäischen
Union „buchmäßig" aufzuarbeiten, in Treviso, beschlossen w u r d e sie in Toulouse.
Innsbruck
wurde
zur
Schaltstelle f ü r die U m s e t zung. Beschrieben werden die
Orgeln von Alkmar, Freiberg,
G ö t e b o r g , Innsbruck, Lissabon, Roskilde, Toulouse, T r e viso und Zaragossa.
Innsbruck ist in dem repräsentativen W e r k (mit interessantem Bildmaterial, T e x t
in der jeweiligen Landessprache und in Englisch) mit fünf
Orgeln vertreten. Bürgermeister Dr. van Staa: „Dieses Buch
bringt den Stellenwert Innsbrucks als Kulturstadt und als
Stadt der Orgelkunst zur Geltung!" (A.G.)
Maria Romani, 93 (21.7.)
Anna Stadlwieser, 85 (22.7.)
Wilfried Maximilian Denifl, 52
(23.7.)
Mathilde Maria Parik, 93 (24.7.)
Josefine Katharina Judith Pettena, 93 (24.7.)
Anna Stepanek, 68 (24.7.)
Hermine Maria Beismann, 90
(25.7.)
Viktoria H ö r m a n n , 88 (25.7.)
Rosa Novic, 80 (26.7.)
Ernest Huber, 86 (26.7.)
Stefanie Sigi. 80 (26.7.)
Lydia Anna T s c h e r n u t t e r , 73
(27.7.)
Frieda Larener. 74 (28.7.)
Emma Reiter, 83 (28.7.)
Hermann Profanter, 88 (29.7.)
Johanna W i e s e r , 86 (29.7.)
Anna Albertina Kaufmann, 95
(31.7.)

VII