Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.9

- S.4

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AKTUKI.L
Fortsetzung

von Seite 3

Neu: Innsbrucker Soziale
Dienste GmbH

Neue Richtlinien für
Wohnungswerber
Neue Richtlinien im Bereich derVergabe von städtischen Wohnungen (Punktesystem) sollen künftig
mehr Ausgewogenheit und
Gerechtigkeit sowie auch
eine breitere Palette von
Vormerkmöglichkeiten für
eine stadtische Wohnung
bringen.
Der Gemeinderat hat in
seiner Sitzung am 18. Juli
Wohnungsstadträtin
D r Marie-Luise P o k e r n / Reitter mit der Ausarbeitung eines neuen Vergaberechtes und eines neuen
Punktesystems beauftragt,

das einerseits den gerecht-

fertigten Forderungen von
Mietern Rechnung trägt
und anderseits den neuen
Anforderungen aufgrund
gesellschaftlicher Änderungen entspricht. Der Entwurf
soll in der ersten Sitzung im
Herbst zur Abstimmung
vorgelegt werden.

Ein Herz auch für
Obdachlose
Van Staa hob in diesem
Zusammenhang auch die
Leistungen der Stadt für
obdachlose Menschen hervor. So wurde in Dreiheiligen ein integratives Sozialhaus, das Alexihaus.
errichtet, das Obdachlosenheim in der Hunoldstraße w i r d ausgebaut
und modernisiert.

Reizvolle Wohnanlage
Innsbruck/Mitterweg 51

Notburgaheim
für Obdachlose

Nur 11 Wohneinheiten
? , 3- und 4-Zimmer Wohnungen
von 47-83 m" mit Tiefgaragen,
Parkettböden und Lift.
Jede Wohnung mit Westbalkon oder Terrasse,
EG-Wohnungen mit Gartenanteil.
Baubeginn geplant Herbst 2002.
Nähere Informationen bei Frau Ing. Paumgartner
h>l 0512/b/ "16 S6 54 oder 0664/4149411
oder unter www.rbt.at
RAIFFEISEN BAU TIROL GESMBH.

Frauen
helfen
Frauen
c 0 512/58 05)77
Museumstraß BIO
6020Innsbruc k
M o - D o 9.00- 6.00 Uhr
durchgehend
homepage: www fhl tirol.at

Rat und Hilfe

W ä h r e n d der Bauarbeiten dient das ehemalige Notburgaheim als
Ausweiche - trotz Protesten von Anrainern, die die
Obdachlosen nicht gern
in ihrer Umgebung haben. A b e r es müssen
auch die Obdachlosen einen Platz in der Stadt haben, man könne sie nicht
einfach abschieben, so
van Staa. ( W W )

Frauenzentrum
Kostenlose Beratung
• rechtlich
• sozialrechtlich

• psychologisch
• finanziell
Frauenhaus

Die Gründung einer
„Innsbrucker Soziale Dienste G m b H " bedeutet - so
Bürgermeister Dr. Herwig
van Staa - keine Änderung
des
Leistungsangebotes
der Stadt im Bereich der
Daseinsfürsorge. Auch bestehende Dienstverhältnisse seien nicht betroffen.
Durch die Einbindung des
Sozialfonds, des Sozial- und
Gesundheitssprengeis und
des Vereins „ W o h i n n " (Obdachlosenbetreuung, Kinderheime) in die neue Gesellschaft wird es künftig eine zentrale Ansprechstelle
(Heime,ambulante Betreuung, Essen auf Rädern etc.)

für die Bürgerinnen und
Bürger geben.
Die „Soziale Dienste
GesmbH"
ermöglicht
mehr Flexibilität vor allem
auch bei den Personalressourcen, eine Geschäftsführung und ein professionelles Management für alle
Bereiche, eine gemeinsame
Buchhaltung und nicht zu
letzt zahlreiche Synergieeffekte.
Die Zentrale der neuen
Gesellschaft wird in den bisherigen Räumen des Marktamtes (Innrain - Durchgang
zur Markthalle) angesiedelt
und somit bestens erreichbar sein. ( W W )

Neu: Innsbrucker
Immobilien GmbH
Der
Stadtsenat
und
anschließend der Gemeinderat haben die Ausgliederung der Immobilien der
Stadt Innsbruck und die
Gründung einer
Innsbrucker Immobilien GmbH
& CoKEG beschlossen.
Die soziale Komponente
bleibt auch in der neuen
Gesellschaft in allen Fällen
gewährleistet, und die Daseinsfürsorge für die Innsbrucker Bürgerinnen und
Bürger oberstes Gebot,
betont Bürgermeister Dr.
Herwig vali Staa. Die
Grundsätze der städtischen Bestimmungen wie
z. B. der Frauenförderplan
werden auch für die neue
Firma gelten. Unbebaute
Grundstucke und histori-

sche Gebäude bleiben im
Eigentum der Stadt,alle anderen Gebäude werden
der Gesellschaft übertragen. Die Mietzinsgestaltung
bleibt unverändert, die
Mietrechte werden nicht
angetastet. Der Gesellschaft ist eine Belastung
und Veräußerung der Liegenschaften nur mit Z u stimmung der Stadt Innsbruck möglich, das heißt,
dass ausnahmslos eine Befassung des Gemeinderates
notwendig ist. Die Stadt erw a r t e t sich durch die
Gründung der neuen Gesellschaft neben Synergieeffekten vor allem auch
mehr Flexibilität bei der
Renovierung bzw. Umbauten von Gebäuden. ( W W )

Zuflucht für Frauen in Not

Neu auch für Mädchen
Mil
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Innsbruck im Internet:
www.innsbruck.at

TTl

INNSBRUCK INFORMIERT - SEPTEMBER 2002