Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.7

- S.41

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STANDPUNKTE

Die Senioren schätzen die Almen
Man müsste es auf vielen Plakaten kundtun,
welch schöne Almen
Innsbruck besitzt. Aber es
schadet auch nicht, wenn
wir Senioren sie genießen,
denn die Senioren profitieren auch von der Moglichkeit, ohne lange Auffahrtswege in das Almgebiet Innsbrucks zu gelangen. Man erreicht über die
Seegrube oder das Hafelekar die Möslalm; die
Pächterfamilie Kircher feie r t heuer 70 Jahre Bewirtschaftung dieser Alm.
Im Juli besucht derTiroler
Seniorenbund die A l m ,
und zwar über Scharnitz.
Im Seniorenmagazin „ D e r
Feierabend" ist der Ausflug lange schon angekündigt.Von der Möslalm ge-

langt man über ein kleines
Tal nach Süden an die
hochaufragenden Fclstürmc der N o r d k e t t e zu
Fußen der Frau Hitt. Ein
Zielgerader Tunnel würde
nach Hötting führen; vielleicht erschließt eine spätere Generation diese
Möglichkeit. W i r können
auf unsere Almen mit
Recht stolz sein, sie sind
ein Stück Natur- und Kulturlandschaft, ein Flecken
liebenswerter Heimat.
GR Helmut Kritzinger

Tiroler Seniorenbund

Innsbrucker A l m e n
sind ein Juwel!
Jeder Innsbrucker und
natürlich speziell die Innsbmeker Bauern können
stolz auf die Almen im Gemeindegebiet unserer Landeshauptstadt sein. Unsere
Almen sind ein Juwel! Sie
sind nicht nur ein beliebtes
Ausflugsziel, sondern auch
ungemein wichtig für die
Landwirtschaft. Durch die
Alpung ist es den Innsbrucker Bauern möglich.
den Viehbestand auf eine
wirtschaftlich erforderliche
Größe aufzustocken und
zu erhalten. Auch bei den
bäuerlichen Arbeitsspitzen
wie zum Beispiel bei der
Heuernte wird die schwere und umfangreiche Arbeit
erleichtert. Durch die Be-

wirtschaftung sind die
Innsbrucker Almen ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Fremde, und
es wäre undenkbar, welchen Aufschrei man in der
Bevölkerung hätte, müsste
eine unserer Almen geschlössen werden. W i r
möchten hier speziell der
Familie Kircher (Pächter
Möslalm) zum 70-jährigen
Jubiläum der Zusammenarbeit mit der Stadt gratulieren und danken!
GR Andreas Wanker
k a i 1 ßniiin
Der Innsbruck«.*!-

Für Arbeitnehmer
i —• ,

i • totul

• w*l*
Umbrückleralm u n d Edelweiß a n d e r Adria
Bis Ende S e p t e m b e r w i r d d i e U m b r ü c k l e r a l m in C e r v i a a u f d e r
i n t e r n a t i o n a l e n G a r t e n a u s s t e l l u n g „ M a g g i o in f i o r e 2 0 0 2 " f ü r l " i r ò 1er A l m s t i m m u n g , N o r d k e t t e n a t m o s p h ä r e u n d A u f s e h e n s o r g e n .

mus im deutschsprachigen Raum.„Eine nicht leichte Aufgabe", so Gartenamtsleiter Ing. Ernst Falch, „gilt es
doch, die oft nur schwer zu hinterfragenden Ideen mit Blumen nachzuvollziehen!" Dem Team des Gartenamtes ist es gelungen,,.!" oef - Das Ei
im Gesicht" auf 5 mal 5 Metern in einem bunten Blumenmeer umzusetzen. Lob vom Gastgeber Trient und
von dott. A l b e r t o Pattini, zuständig
für Kultur und die Entwicklung des
historischen Zentrums Trients: „ D e r
Innsbruck-Beitrag zählt zu den besten." (A.G.)

Nach der Meranflora und der „CitBergrosen.wurde auf Anhieb zum beta in giardino" in Trient ist die Ausliebten Treff auf der Rotonda Cadorstellung in der Tourismusmetropole
na. 42 Städte - von Helsinki bis Tokio
- machen das Blumenfestival in Ceran der Adria (rund 10 K i l o m e t e r
via zu einem internationalen Treff der
nördlich von Rimini) die dritte große
Gartenspezialisten.
Beteiligung des städtischen Gartenamtes an einer internationalen BluIn Trient waren Malerei und Skulpmenshow in Italien.
turen floristisch darzustellen,das Generalthema. Die städtischen GartenFür die diesjährige „Maggio in fiospezialisten befassten sich mit Max
re" (Mai in Blumen) entschlossen sich
Ernst, einem Vertreter des Dadaisdie städtischen Gartenspezialisten,
die sagenumwobene Hütte des Käsermandls
im
Ambiente der
Adria-Stadt
aufzubauen.
Die Holzhütte
mit
Balkon
und Brunnen,
umgeben von
Fichten, Edelweiß
und Gartenbaukunst aus Innsbruck in Cervia ...
und in Trient

INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002

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