Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.7

- S.22

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STADTI.KBKN

Internationales J a h r der Berge:
Drei Ausstellungen zum Thema
So
auch
die
Schau
„Mo(u)numental"
im
Zeughaus, dem A u s w e i c h quartier des T i r o l e r Landesmuseums Ferdinandeum, die
bis 5. O k t o b e r („Lange Nacht
der Museen") läuft. Die von
Dr. G ü n t h e r Dankl kuratierte und im Rahmen des Innsbrucker Sommers veranstaltete Exposition w u r d e rund
um Joseph A n t o n Kochs
W e r k „Berner Oberland"
(1817), das in der Tradition
der heroischen Landschaftsmalerei steht, aufgebaut. Davon ausgehend, wurden zeitgenössische Positionen zum
Thema Berge und Landschaft
gesucht, die in Dialog mit dem
W e r k „Berner Oberland"
t r e t e n können. Ein digitaler
Wasserfall und eine virtuelle
Staublawine sowie eine Seilbahn-Installation im Innenhof,
mit der ein Echo imitiert werden kann, oder die Arbeiten
von H e l m u t Ditsch, die jegliche zivilisatorischen Eingriffe
in die Bergwelt aussparen, versprechen interessante Zugänge zum Thema. Laut Ausstellungskonzept sind die Besucher/innen eingeladen, auf den

U m das T h e m a „ B e r g e " k o m m t h e u e r a n l ä s s l i c h
des „ I n t e r n a t i o n a l e n J a h r e s d e r B e r g e " k e i n
V e r a n s t a l t e r h e r u m . In I n n s b r u c k l a u f e n d e n
S o m m e r ü b e r d r e i A u s s t e l l u n g s p r o j e k t e , d i e sich
zentral m i t der Bergwelt und den unterschiedlichen
künstlerischen Zugängen dazu auseinander setzen.
In Kooperation mit dem Alpenvereinsmuseum w i r d am
6. Juli ein Aktionstag zum „Internationalen Jahr der Berge"
veranstaltet, und in Zusammenarbeit mit dem OpenairKino sind an den Donnerstagen im August Bergfilme zu
sehen.
Weitere
Infos:
w w w . t i r o l e r - l a n d e s m u seum.at.

penverein.at. Infos: w w w . a l penverein.at.

Zeitgenössisches
in der Hofburg
Die Burg- und Schlosshauptmannschaft Innsbruck
präsentiert bis einschließlich 6.
September eine insgesamt
fünfteilige Sonderausstellung
zum Thema „ K r a f t d e r Elem e n t e - A r b e i t e n aus d e m

A l p e n r a u m " , bei der aus
Elementen der Natur geschaffene Kunstwerke zeitgenössischer Künstler des A l p e n raums zu sehen sind. Mit W e r ken von Michael Hedwig (Maler), Lois Anvidalfarei (Bildhauer), Margareth Daurü (Malerin und Bildhauerin) und Guido Daurü (Bildhauer) steht
vom 8. Juli bis 3. August bereits
der vierte Teil des Ausstellungsprojektes im Foyer bzw.
im Barockkeller der kaiserlichen Hofburg auf dem Programm. Während der gesamten Ausstellungsdauer sind im
großen Burghof Skulpturen
von Josef Colz zu sehen. (KR)

Verhältnis
Stadt und Berge
U n t e r dem M o t t o „ V e r t i k a l . Die Innsbrucker N o r d kette. Eine Ausstellung in der
Stadt" präsentiert das Alpenvereinsmuseum eine Ausstellung im öffentlichen Raum, die
von der Innbrücke über die
Promenade am Herzog-OttoUfer bis zum Englischen Garten führt, w o auch der zentrale Ausstellungs-Pavillon
steht. Im Mittelpunkt des Projekts steht die N o r d k e t t e , die
wesentlicher
Teil
der
Identifikation der in
Innsbruck
lebenden
Menschen
mit
ihrer
Stadt ist. Die
Ausstellung
ist
bis
einschließlich 13. Oktober zu besichtigen.
Führungen und thematische
Wanderungen lassen Vertiefungen ins Thema zu. Anmeldungen unter Telefon 59 5
4 7 - 1 9 o d e r museumfa) al-

Bergsteigerinnen auf der Nordkctt : um 1910.
(Foto: Rtchard Müller)
Pfaden der Sonderausstellung
durch das ganze Museum im
Zeughaus zu flanieren und dabei gleichzeitig die SchauSammlungen zu bewundern.

Auch Vizebürgermeisterin Hilde Zach beginnt so manchen Tag mit

Qi Gong.

Morgenstund
hat „Qi Gong" im Mund
Auch heuer wieder lädt der
Verein der Hofgartenfreunde
zu einer morgendlichen Q i Gong-Stunde in den Hofgarten
ein: bis 29. August — von Montag bis Donnerstag, jeweils von
6.30 - 7.30 Uhr, bei Schönwetter auf der großen Wiese,
bei Regen im Pavillon. Lockere
Kleidung, leichte Schuhe, die
auch Morgentau vertragen,
sind von Vorteil. Vorkenntnisse und Geldbörsl sind nicht erforderlich. Die Leitung hat Renate Missethon, Qi-Gong- und
Tai-Chi-Lehrerin, inne. Das
Motto: „Den Tag gemeinsam
voller Energie, wach, zentriert,
gelassen und freudig beginnen."

Q I G O N G ist - so Missethon — eine alte Methode
der chinesischen Gesundheitspflege und Meditation.
Die Körper-, A t e m - und Energieübungen lösen auf sanfte
Weise Blockaden, regen den
Energiefluß (Qi = Lebens-energie) und die Selbstheilungskräfte an und wirken harmonisierend auf Körper, Geist
und Seele. Intensivierende
Kurse können ab Herbst in
der Volkshochschule Innsbruck belegt werden. Bei ,.Qi
G o n g " im Hofgarten kann
man jederzeit einsteigen und
mittun, wann immer man Lust
dazu hat. ( W W )

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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JULI 2002