Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.7

- S.7

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EUROPASTADT

Kaiser-Maximilian-Preis :
Erstmals zwei E h r u n g e n
D e r K a i s e r - M a x i m i l i a n - P r e i s 2002 w i r d a m 13. Juli i m Schloss
A m b r a s e r s t m a l s an z w e i P e r s ö n l i c h k e i t e n ü b e r g e b e n . P r e i s t r ä g e r sind Dr. H e i n r i c h H o f f s c h u l t e , I . V i z e p r ä s i d e n t des Rates d e r
G e m e i n d e n und Regionen Europas, und Erwin Teufel,
M i n i s t e r p r ä s i d e n t des L a n d e s B a d e n - W ü r t t e m b e r g .
„Beide Preisträger haben wesentlich an der Verbreitung des Gedankengutes der europäischen Charta
der regionalen und der kommunalen
Selbstverwaltung in den mittel- und
osteuropäischen Mitgliedstaaten des
Europarates mitgewirkt", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.
Der Maximilian-Preis wurde 1997
aus Anlass des 85. Geburtstages von
Altburgermeister Dr. Alois Lugger
von Land Tirol und Stadt Innsbruck
gestiftet. Der diesjährige Festakt wird
auch gleichzeitig der würdige Rahmen für die offizielle Feier zum 90.

Geburtstag von A l t b ü r g e r m e i s t e r
Lugger sein.
Der Kaiser-Maximilian-Preis wird
jährlich alternierend für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der
Regionalpolitik bzw. der Kommunalpolitik verliehen. Der Preis besteht
aus einer Urkunde und einer Medaille (Schautaler von 1509 Kaiser Maximilian I.) sowie aus einem Geldpreis
in der Höhe von 10.000 Euro.
1998 erfolgte die erstmalige Vergabe des Kaiser-Maximilian-Preises an
Herrn Jordi Pujol, Präsident von Katalonien. Preisträger des Jahres 1999

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INNSBRUCK INFORMIERT -JULI 2002

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war Dr. Josef Hofmann, Ehrenpräsident des Rates der Gemeinden und
Regionen Europas. 2000 wurde der
Kaiser-Maximilian-Preis an Herrn Luc
van den Brande, Präsident der Versammlung der Regionen Europas,verliehen. Im Jahre 2001 erhielt den Preis
Baroness Farrington of Ribbleton,
Großbritannien. (A.G.)

Spitzenfunktion für
van Staa im Europarat
In Nachfolge des Spaniers Llibert
Cuatrecasas wurde Innsbrucks Bürgermeister Dr. Herwig van Staa am
4. Juni auf Vorschlag der drei im
Kongress v e r t r e t e n e n Parteien,
„Europäische Volkspartei", „Sozialdemokraten" sowie „Liberale und
Unabhängige", im Rahmen derVollversammlung des Europarates in
Straßburg für zwei Jahre zum Präsidenten des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas gewählt.
Van Staa versprach nach seiner
Wahl, mit ganzer Kraft am Aufbau
eines Europa der Bürgerinnen und
Bürger mitzuarbeiten und sich für
die Stärkung der Demokratie und
die Zusammenarbeit europäischer
Institutionen einzusetzen. „Ohne eine lokale Demokratie gibt es überhaupt keine Demokratie. Die allgemeinen N o r m e n und W e r t e Europas müssen auf den Standard der
Basis gebracht werden, zum Nutzen
für alle Menschen in unseren Städten und Gemeindell, vor allem für
Frauen und Kinder", so van Staa.
Van Staa w e r t e t seine Wahl nach
der Zeit der EU-Sanktionen auch
als Anerkennung und Auszeichnung
für Österreich. Er ist nun mit Parlamentspräsident Peter Schieder
und
Generalsekretär
Walter
Schwimmer der d r i t t e Ö s t e r r e i cher, der eine Spitzenfunktion im
Europarat bekleidet. ( W W )