Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.6

- S.47

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_06
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Pakt TIWAG/IKB bringt moderne
Tiroler Energielösung
Bei der feierlichen Unterzeichnung des Paktes über die Beteiligung der TI WAG an
den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) waren alle Beteiligten davon überzeugt, dass hier eine Tiroler „Strom-Ehe" geschlossen wurde, die vor allem dem
Nutzen der Kunden beider Unternehmen dienen werde.
Und /W
m o d e r n e Betriebsanlagen
f ü r höchste Versorgungssicherheit

der starke Regionalversorger
IIWAG und die IKB als eines
der besten Stadtwerke Mit-

Senkung der Personal- und
Verwaltungskosten
im

teleuropas zusammen hoch-

h ö h u n g der Produktivität
• E r h ö h u n g der Eigenkap i t a l q u o t e von m a g e r e n
24,3 auf n u n m e h r e r f r e u l i che 34,5 Prozent

M i t a r b e i t e r p r o d u k t i v i t ä t i n M i o . ATS
3,5

3,02,52,01,51,0
0,5

2,2

2,4

2,6

2,8

2,7

1994

1995

1996

1997

1998

2,9 |
1999

3,0,

2000

3,2

-

2001

Durch Rationalisierung und Personalreduktion konnte der Umsatz pro Mitarbeiter von
ATS 2,2 Mio. auf ATS 3,2 Mio. pro Jahr gesteigert werden.
wertigste Dienstleistung zu
g ü n s t i g s t e n Preisen ( „ b e s t
services,
lowest
prices")
anbieten k ö n n e n .

Die IKB-Erfolgsstory
Diese faire und ausgewogene
Lösung (LHStv.
Ferdinand
Eberle und Bivi Herwig van
Staa) wurde vor allem deshalb

Konzern um ATS 200 M i o .
(14,5 M i o . € ) Jahr f ü r
Jahr!
• Halbierung des Schuldenstandes seit 1997 von 1646
M i o . ATS (119,6 M i o . € )
auf n u n m e h r 867 Mio. ATS
(63 M i o . € )
• Statt chronischer Verluste
nun moderate Gewinne

Dies alles b r i n g t die IKB in
die Partnerschaft m i t der
TIWAG e i n . Sie b e k o m m t
d a f ü r u. a. die n o t w e n d i g e
Betriebsgröße,
die
sie
braucht, um im europäischen
K o n z e r t der Energieriesen
langfristig
zu
bestehen.
Gleichzeitig ist d a m i t auch
der M i s c h k o n z e r n IKB als

E i g e n k a p i t a l q u o t e in % d e r B i l a n z s u m m e
36,0%

Der Eigenkapital-

34,0%

T - anteil der IKB AG

32,0%

I

30,0%
28,0%26,0%24,0%
22,0%20,0%

24,3%
1996

25,8%
1997

möglich, weil seit der Umgründung der alten Stadtwerke im Jahre 1994 in die Innsbrucker Kommunal betriebe
AG eine wahre Erfolgsstory
geschrieben wurde:
• Drei Milliarden A I S (218
M i o . € ) an Investitionen in

27,1%
1998

28,0%
1999

31,6%
2000

z. B. 52 Mio. ATS (3.78 M i o .
€ ) im Jahr 2001. Dies entspricht knapp drei Prozent
bei 1,8 M r d . ATS (130,8
Mio. € ) Jahresumsatz.
V e r r i n g e r u n g des Personalstandes um 22 Prozent
bei
SOprozentiger
Er-

34,5%

konnte von
mageren 24,3% der
Bilanzsumme im
Jahr 1996 auf
nunmehr
erfreuliche 34,5%
gesteigert werden.

2001
kommunaler Allrounddienstleister f ü r Strom/Gas, Wasser/Abwasser, A b f a l l , Nahverkehr, Bäder und Kremator i u m langfristig abgesichert.

Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG

ITI

Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG!
Seit der erfolgreichen
Sanierung nach der
Umgründung
im Jahr 1994
gilt unser
Unternehmen als
eines der
attraktivsten
Stadtwerke
Europas.
Wozu, werden Sie sich
vielleicht fragen, braucht es
dann überhaupt eine
Partnerschaft mit einem
größeren Unternehmen,
könnten wir nicht auch
alleine weiterbestehen?
Dazu eine klare Antwort:
Natürlich kämen wir auch die
nächsten paar Jahre alleine
über die Runden. Aber:
Irgendwann würden wir zum
Übernahmekandidaten mit
Jahr für Jahr abnehmender
Attraktivität. Und am Ende
würden wir dennoch
gnadenlos geschluckt womöglich von einem
ausländischen Energie-Riesen,
den hier in Tirol niemand will.
Wie Sie wissen, gibt es für
alles im Leben einen
optimalen Zeitpunkt. Wir sind
überzeugt und zusätzlich von
internationalen Wirt
Schaftsprüfern darin
bestätigt, dass für die IKB jetzt
die ideale Gelegenheit zur
Vermählung gekommen ist.
Die Braut ist geschmückt, die
Mitgift ansehnlich - daher
konnten wir uns den starken
Bräutigam TIWAG selber
aussuchen.
Seien Sie versichert, dass diese
Tiroler „Wunsch-Ehe" nicht
um Im Interesse des Landes
und der Stadt Innsbruck
sondern vor allem auch zu
Ihrem Nutzen geschlossen
wurde.
Mit herzlichem Gruß
Ihr Dr. Bruno Wallnöfer
Vorstandsvorsitzender