Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.6

- S.45

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GKSUNDHIUT

Tagesheimschule: Entspannung
nach dem Schulstress
S e i t M ä r z s t e h t das aus- u n d u m g e b a u t e T a g e s h e i m d e r S p o r t Hauptschule H ö t t i n g - W e s t den Schüler/innen zur Verfügung.
„Eine wesentliche Verbesserung i m Lern- und Freizeitbereich"
kann Schulleiter O t h m a r P r a x m a r e r nach knapp
zwei Monaten Betrieb berichten.
zwei Klassenzimmer, einen Kreativraum zum Basteln, Malen und sogar
zum Mikroskopieren, ein
Spielezimmer (mit dem absoluten Renner - einem
Tischfußballtisch) und drei

Computer mit Internetanschluss.Wer sich abreagieren w i l l , kann im Bewegungszimmer sogar auf
Sandsäcke „ b o x e n " oder
beim Tischfußball auf Torjagd gehen. Ein Innenhof mit
Parkbänken lädt zum „Relaxen" ein und die Sportanlagen zur Bewegung im
Entspannen nach dem Schulstress. Vizebgm. Hilde Zach,
Freien. „Diese Einrichtung
Schulleiter Othmar Praxmarer und
i Pädagoge Hansiörg .
.
,,
,,
ist s e h r wertvo11
mit r„relaxten"
Schülern. (F0to: c. Andreaus)
TTausch
„ „ C ^ «.-.
- vor allem
o / „ v W ç^,,Wn
für berufstätige Eltern",benen nach dem Unterricht für Freizeit
t o n t e Vizebürgermeisterin Hilde
und Hausaufgaben zur Verfügung
Zach bei der offiziellen Eröffnung am
standen. Nach der Umgestaltung in
15. Mai mit modernen Tanzvorden letzten beiden Jahren finden die
führungen und einem Sketsch, inszeJugendlichen großzügigen Platz fürs
niert vom hauseigenen TheaterenLernen und Freizeit: Fürs Studieren
semble: „Hier wird den Eltern ein guZ w e i „ n o r m a l e " Klassenzimmer
waren es bisher, die den Schüler/in-

tes Gefühl vermittelt, dass ihre Kinder bestens betreut werden!"
In Sachen Tagesheim war die Sporthauptschule H ö t t i n g - W e s t federführend: Bereits im Schuljahr 1982/83
wurde in der Fritz-Pregl-Straße die
erste Tagesheimschule Innsbrucks
(noch als Schulversuch) eingerichtet.
Auch heute ist die HS Hötting-West
begehrte Adresse für eine Ganztagesbetreuung: Immerhin sind von den
73 Tagesheimschülern über 70 Prozent nicht vom Schulsprengel, 54
Schüler/innen kommen aus ganz
Innsbruck.
Auch der Lehrkörper findet sich
der Idee der Tagesheimschule verbunden:Von den 37 Lehrern sind 25
im Tagesheimbereich eingesetzt. Das
Tagesheim wird von Montag bis Freitag bis 16.05 Uhr geführt und muss
mindestens 3 Mal in der Woche besucht werden. 40 € ist der Betreuungskostenbeitrag. Pro Mahlzeit werden 4 € verrechnet (wobei bei Bedürftigkeit von der Stadt Zuschüsse
gewährt werden). Insgesamt werden
in der Hauptschule H ö t t i n g - W e s t
247 Schüler/innen (davon 81 Sportschüler/innen) in ! I Klassen unterrichtet. (A.G.)

Großes Interesse an den „Gesundheitstagen"
Überaus groß war das Interesse an
den Gesundheitstagen für Seniorinnen und Senioren in der Ursulinenpassage Mitte Mai. „Dieses Informationsangebot im Zentrum der Stadt,
unbürokratisch, zwischen einem Einkaufs- und Behördengang, ist eine
Ghance für die Gesundheit, die man
nutzen sollte", so Vizebgm. Hilde
Zach bei der Eröffnung gemeinsam
mitVizebgm. D! Eugen Sprenger und
GR Helmut Kritzinger (Obmann des
gemei nderätlichen
Seniorenausschusses): „Jedem wird hier die Möglichkeit einer grundlegenden Untersuchung geboten."

Die Gesundheitstage (zum
zweiten Mal von der Stadt
Innsbruck organisiert) boten
die Möglichkeit für Blutdruck-,
Körperfettmesssung, Gesundheits- und WelInessberatung,
für Seh- und Augendrucktests
sowie Beratungen über Hör-,
Stimm-, Sprach- und Schluckstörungen. Beteiligt waren die
Apothekerkammer, das Ganzheitsmedizinische Z e n t r u m ß e , der Eröffnung dei Gesundheitstage, v. I.: Mag.
Igls, die HSS der Universitär- Ferdinand Neu (Amt fur Erziehung, Bildung und Geklinik Innsbruck sowie die A u - sfllschaft) ?"• " ^ , Ratz (Apothekerkammer),
Vizebgm. Dl Eugen Sprenger, Vizebgm. Hilde Zach,
genarzte Dr. Klaus Miller und stadtphysika Dr. Doris Renner und GR Helmut
Dr. Gudrun Zorowka. (A.G.)
Kritzinger.
(Foto: G. Andreaus)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2002

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