Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.6

- S.42

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FEUERWEHR

Volles Programm
bei der Feuerwehr Amras
Mit einem Leistungswettbewerb und einem Sicherheitstag am 28. und 29.
Juni gibt die Freiwillige Feuerwehr Amras der Bevölkerung die Möglichkeit, sich
von den Leistungen und
der Einsatzbereitschaft der
Rettungs- und Hilfsorganisationen zu überzeugen.
Der Freitag steht ganz im
Zeichen
des LeistungsbeBei der Schlüsselübergabe v.r. Hans Newerkla, CVI, StR Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter, Milenko und Silvia Hukic sowie Katharina Huwerbes, bei dem die Gehn von der Caritas.
(Foto: GVI/Sailer)
schwindigkeit im Einsatz
und die präziseAusführung
der erforderlichen Handgriffe gemeinsam bewertet
die gerade saniert werden
Familie Hukic hat ein
werden. Spektakuläre Ein- diese W o h n u n g wurde
neues Zuhause. Eine W o satzdemonstrationen steam Montag fertig."
che, nachdem die Wohnung
hen am Samstag am ProUnd so konnte Familie
der fünfköpfigen türkischen
gramm. A n beiden Tagen
Hukic in eine 75-QuadratFamilie ein Raub der Flamwerden auch ein spezielles
meter-Wohnung am Innmen wurde, übergab W o h Kinderprogramm und ein
rain einziehen. Möbliert ist
nungsstadträtin Dr. MarieSommernachtsfest mit Mudie Wohnung noch nicht Luise Pokorny-Reitter Silsik angeboten.
doch hier hilft die Caritas.
via Hukic die Schlüssel für
28. Juni, ab 14.30 Uhr:
Im Anschluss an die Schlüsihr neues Heim.
Leistungswettbewerb, Einselübergabe wurde bereits
Buchstäblich alles hatten
marsch der Berufsfeuerdie Küche geliefert.
Milenko und Silvia Hukic
wehr-Musikkapelle mit den
Dass so rasch und unund ihre drei Kinder bei
Fahnenabordnungen ( 18.40
bürokratisch geholfen werdem Brand verloren - nur
den konnte, war auch für
den Kanarienvogel konnte
Pokorny-Reitter ausschlagdie Feuerwehr noch retBei Haus- undWöhnungsgebend, denn „wer schnell
ten. Katharina Huber von
bränden ist eine Rauchgashilft, hilft gut".
der Caritas wandte sich hilvergiftung bei zwei Drittel
Vier Monate wird die Fafesuchend an StR Pokornyaller Brandopfer die Todesmilie vorerst in dieser
Reitter - diese wiederum
ursache. Ein Rauchmelder
Wohnung bleiben können.
an Hans N e w e r k l a , den
kann rechtzeitig alarmieren
Aber sie braucht sich keine
Geschäftsführer der Innsund Leben retten.
Sorgen um die Zukunft zu
brucker Gebäudeverwalmachen. „ D a finden w i r
tung. Und Newerkla konnDie Ursachen sind oft baschon eine Lösung", ist Nete" helfen: „ W i r haben imnal (etwa eine zwischen die
werkla überzeugt.
mer rund 20 Wohnungen,
Polsterung einer Sitzgarnitur gefallene Zigarette), die
Folgen meist schwerwieFeuerwehr sammelte für Bergisel-Opfer
gend.
Bereits bei einem
Bereits im vergangenen Jahr sammelte die WacheSchwelbrand (noch bevor
abteilungA der Berufsfeuerwehr Innsbruck für die OpFlammen sichtbar sind) entfer der Bergisel-Katastrophe - und konnte zu Jahresstehen
neben dem Kohlenende 200.000 S (14.534,57 C) übergeben. Die von
monoxid
hochgiftige RauchOberlöschmeister Franz Maurer initiierte Spendenakgase, die zur Bewusstlosigtion wird fortgesetzt und soll künftig auch Brandopkeit und letztlich zur tödlifern in Innsbruck über das Schlimmste hinweg helfen.
chen Rauchgasvergiftung

Wer schnell hilft, hilft gut!

Uhr),anschließend Übergabe der Leistungsabzeichen
und Sommernachtsfest mit
den „Alpen-Rowdies".
29. Juni: Fallschirmspringerstaffel des HSV Sparkasse Absam ( I 5 Uhr), Berufsfeuerwehr Innsbruck
und Rettung Innsbruck:
Schauübung schwerer Verkehrsunfall (15.45 Uhr),
Landung des CI Hubschraubers, Mobiles Einsatzkommando der Bundesspolizeidirektion Innsbruck (17 Uhr), Gendarmerie-Hundestaffel
(18
Uhr), 15 bis 19 Uhr: Fahrzeugvorführung der Feuerwehren, Rettung, Überschlags-Simulator
des
Ö A M T C . a b 19 Uhr Sommernachtsfest mit „Hoch
Tirol".
Der Reinerlös der Veranstaltungwird für den Ankauf von Gerätschaften,
Ausbildung und Jugendförderung zur Verfügung gestellt. (BS)

Rauchmelder retten Leben
führen. „Bei einem Brand
rechtzeitig aufzuwachen, ist
ein gefährlicher I r r t u m " ,
warnen die Experten der
Innsbrucker Berufsfeuerwehr. Vor allem Kohlenmonoxid kann zum Erstickungstod führen - ohne Hustenreiz. „Die Empfehlung der
Berufsfeuerwehr Innsbruck
ist ein Rauchmelder: Durch
seinen lauten Warnton wird
man selbst im Tiefschlaf
rechtzeitig auf die Gefahr
aufmerksam gemacht. Bereits im Vorjahr initiierte die
BFI eine entsprechende Aktion unter dem M o t t o
„Rauchmelder retten Leben". (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2002