Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.4

- S.48

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GRÜNRAUM

Damit Innsbruck
immer wieder aufblüht
Selbst hektisch vorbeilaufende Passanten oder
gestresste Autofahrer können sich dieser Farbenpracht kaum entziehen:
Auch wenn die Alltagshektik oft nur einen kurzen
Blick gestattet ...
Die zahlreichen Bäume,
die blühenden Blumen und
Sträucher, die blumengeschmückten Balkone sind
wesentliche Faktoren für
hohe Lebensqualität, sie
steigern das Wohlbefinden,

O b Verkehrsinsel, Parkanlage o d e r Balkone:
I m F r ü h l i n g u n d S o m m e r p r ä s e n t i e r t sich
I n n s b r u c k a l l j ä h r l i c h als „ b l ü h e n d e S t a d t " .
Jede n o c h so k l e i n e G r ü n f l ä c h e
i m Stadtgebiet w i r d schon bald i m prächtigen
Blumenschmuck erstrahlen.
bringen Freude und symbolisieren zu Recht „Lebenskraft". Mit dieser Bildseite soll der Einsatz des
Gartenamtes der Stadt
Innsbruck für ein „blühendes Innsbruck" zum Ausdruck gebracht werden.

Bild I: Die

afilli

schönen Arrangements
und
bunten Farben
werden
zumeist mit Freude zur Kenntnis
genommen.
W e r denkt dabei
darüber
nach, wie viel
Arbeit, Planung
und Pflege für

diese sommerlichen Blütengrüße erforderlich sind?
Über 100.000 Sommerpflanzen werden alljährlich
im Frühjahr in der städtisehen Gärtnerei für die
Außenbepflanzung aufgezogen. Etwa ab Mitte Mai
wird mit dem Schmücken
von Fenstern und Baikonen
an öffentlichen Gebäuden
(Rathaus, Goldenes Dachl,
Schulen, Seniorenwohnheime etc.) begonnen. Für den
Balkonschmuck werden
vorwiegend Pelargonien
verwendet.
B i l d 2: Ca. 2000 m 2
Hochglasflächen und rund
200 m2 Niederglasflächen
stehen am Areal der Stadt-

gartnerei zur Pflanzenaufzucht zur Verfügung. Teilweise sind die Glashäuser
mit vollautomatisch gesteuerten
Gießwagen,
Belüftungs- und Temperaturreglern ausgestattet.
Auf der ca. 1500 nV großen
Freifläche werden Bäume
und Sträucher für Nachpflanzungen
kultiviert
(rechter Bildrand). Etwa
15.000 Liter Gießwasser
werden pro Tag für die Blumenpracht in den Glashäusern benötigt. Die Temperatur des Gießwassers beträgt etwa 26 bis 28° C. Für
die Erwärmung des Wassers wird seit ca. 20 Jahren
Sonnenenergie eingesetzt.
Etwa drei Viertel der erforderlichen Energie können auf diese Weise eingespart werden.
B i l d 3:VieleTopfpflanzen
in verschiedenen Stammformen (z. B. Margeriten.
Fuchsien, Lantanen,
Malven, Oleander
sowie diverse Palmen)
werden
während der Sommermonate als Ergänzung der Blumenarrangements
in Grün- und Parkanlagen sowie in
großen Blumentrögen eingesetzt. Zum
Überwintern werden diese Pflanzen
wieder in die Glashäuser gebracht.
B i l d e r 4, 5, 6:
Überall in Innsbruck, auch
auf
stark frequentier-