Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.4

- S.42

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_04
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JUGEND

J u g e n d z e n t r e n Hötting-West
u n d Pradl: Da ist was los
N e b e n den pfarrlichen und privaten I n s t i t u t i o n e n bietet auch
der V e r e i n Jugendhilfe Innsbruck zwei offene Jugendzentren:
I m W e s t e n d e r S t a d t in d i r e k t e r N a c h b a r s c h a f t z u r H a u p t s c h u l e
H ö t t i n g - W e s t , den Sportanlagen und d e m neuen Skater-Park
b e f i n d e t sich das J u g e n d z e n t r u m H ö t t i n g - W e s t u n d i m B e r e i c h
des S t a d t p a r k s R a p o l d i das J u g e n d z e n t r u m P r a d l .

Das Angebot des Jugendzentrums
Hötting-West kann sich sehen lassen:
Neben den traditionellen Angeboten,

wieTischfußball und anderen Spielen,
vergnügen sich die jungen Besucher
an Videospielkonsolen und erforschen das Internet im eigenen C o m puterraum.
Im Vordergrund stehen außerdem
Projekte von, mit und für Jugendliche.
So konnte zum Beispiel schon zum
zweiten Mal der überregional bekannte DJ Waz Exp. engagiert werden, um in einem W o r k s h o p die
Kunst des professionellen Musikmischens zu vermitteln.
Nicht zu kurz kommt im Jugendzentrum natürlich die persönliche
Betreuung durch kompetente Mitarbeiter. Kindern und Jugendlichen wird
bei den kleinen und größeren Problemen,die das Heranwachsen so mit
sich bringt, zur Seite gestanden. ,,lm
Jugendzentrum finden sie Rat und
Hilfe", bestätigen auch die Obleute
des Vereins Jugendzentrum, Reg.-Rat
W a l t e r Schwamm und Anna Maria
Braunegger. Allein im Februar frequentierten über 1000 Innsbrucker

(Fortsetzung von Seite 13)
die jungen Menschen von einem multiprofcssionelle Team aus Pädagogen/innen, Sozialarbeitern/innen und
Theologen/innen.

für Iniineskater,Skateboarder.Streetballer und sogar Sportkletterer, die
sich an der Kletterwand (in der Reichenau) einmal im Boldern versuchen
wollen.

S p o r t außerhalb
des Vereins

Ferienzug ein Urlaubshit

Wer"s sportlich und „trendig" will
und keinen „Bock" auf einen Verein
hat, k o m m t auch auf seine Rechnung.
Die Freizeitanlagen am Lohbach, an
der
H an s-F löc kinger-Pro menade
(südlich des Universitäts-Sportgeländes),im Stadtpark Rapoldi und in der
Reichenau sind die Freizeitadressen

Gefragt und anerkannt ist Organisation allerdings beim „Innsbrucker
Ferienzug". Das umfangreiche Programm des traditionellen Ferienangebotes der Stadt Innsbruck an die
Kinder liest sich wie der Katalog eines exklusiven Kluburlaubs.Action &
Fun, Natur-, Tier- und Pflanzcnfor-

Diese Einrichtungen bilden die
Zentren der offenen Jugendarbeit in
diesen Stadtteilen. Sie werden von
Kindern und Jugendlichen gerne angenommen.

Da l"tadler Jugendtreff im Stadtpark Rapoldi.

14

Jugendliche das Zentrum in HöttingWest. Der Tenor herrscht: „ D a ist
was los!"
Die zentrale Lage und der direkte
Anschluss an den Stadtpark machen
das Jugendzentrum Pradl zu einer
Drehscheibe vor allem für türkischstämmige Jugendliche zwischen 14
und 20 Jahren. Außer Mittwoch und
Sonntag ist derTreff täglich von 16 bis
21 Uhr geöffnet. Bis zu 80 Jugendliche besuchen täglich das Jugendzent r u m . Die Spielangebote wie Billard,
Tischfußball,Tischtennis, Kartenspielen werden dabei eifrigst genützt.
Auch Kino-,Video- und Kochabende
finden neben Aktivitäten wie Fußball,
Tanzen, Basketball, Rollerbladen etc.
großen Anklang. Alljährlich organisiert der Jugendtreff ein großes Hailenfußballturnier mit Mannschaften
von anderen Jugendzentren aus Innsbruck und Umgebung.Vier Betreuer
kümmern sich um das W o h l der Jugendlichen und bemühen sich um einen reibungslosen Ablauf. Unter folgender Internetadresse können Interessierte einen Blick in den Jugendtreff Pradl werfen: http://www.
ti bs.at/mu Iti media.htm. Über die
„ W o r k s t a t i o n " im Haus des ,,Z6" in
der Dreiheiligenstraße werden w i r in
der Mai-Ausgabe berichten.
schung,Sport,Workshops und Kurse,
Museumsbesuche, Besichtigungen
und Familienveranstaltungen waren
im Vorjahr die sieben Hauptthemen.
Über 6000Teilnehmer/innen besuchten die 256 Veranstaltungstermine.

Kunst
auf der Straße
Auch wer seinen künstlerischen
Ambitionen freien Lauf und „ D r u c k "
geben will, hat die Chance für seine
Kreativität - und das auf städtischen
Wänden. Neue Wände wurden vom
Stadtsenat offiziell für G raffi ti-Spraykunst freigegeben! (A.G.)

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002