Innsbruck Informiert
Jg.2002
/ Nr.4
- S.9
Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
AKTU.I I
Arbeiten zur Gestaltung des
Adolf-Pichler-Platzes b e g o n n e n
A m I 8. März wurden nach den bereits vor d e m W i n t e r f e r t i g -
Zwischen dem 15.Juli und 3 I.Au-
gestellten nordwestlichen Bereichen der Stainerstraße und
gust wird die Kreuzung Fallmerayer-
des Adolf-Pichler-Platzes die A r b e i t e n für die Neugestaltung
straße/Colingasse und in der Folge
des Adolf-Pichler-Platzes wieder aufgenommen. Ende O k t o b e r
auch die Kreuzung Anichstraße um-
werden die Bauarbeiten m i t den Baumpflanzungen
gebaut werden. Die Gehsteige wer-
abgeschlossen. In seiner ganzen grünen und bunten Pracht w i r d
den großzügig verbreitert und mit
sich der neue Adolf-Pichler-Platz im Frühjahr 2003 präsentieren.
neuen Randsreinen umfasst. Die Auto-Abstellplätze werden im Hinblick
Die künftige Parkanlage wird mit
reich von der Stainerstraße über die
auf die künftige Verkehrsführung neu
einem Ausmaß von insgesamt 2200
Kreuzung Fallmerayerstraße/Colin-
eingeteilt. Auf den Gehsteigvorzie-
Quadratmetern größer als früher
gasse bis zur Anichstraße umfasst
hungen werden insgesamt 170 Fahr-
7000
Quadratmeter.
radabstellplätze errichtet. Diese Ar-
Die Arbeiten wurden -
beiten erfordern für den Durch-
so
Ing.
zugsverkehr eine totale Verkehrs-
in
sperre. Das Zufahren von der Stai-
Projektleiter
Gerhard
Dendl -
acht Abschnitte einge-
nerstraße bzw. von der Colingasse
teilt und werden sozu-
und der Anichstraße wird bis zur
Reißver-
Kreuzung möglich sein. Zwei Um-
schlusssystem in Ab-
sagen
im
kehrplätze werden das Umkehren
stimmung mit dem Rat-
erleichtern. Die Verkehrsumleitung
hausprojekt und in Zu-
wird während dieser Zeit wieder
sammenarbeit mit den
über die Maria-Theresien-Straße er-
zuständigen städtischen
folgen.
Stellen und den InvesBlick auf das Areal des Adolf-Pichler-Platzes, wo bis Ende Oktober der neue Spiel- und Erholungspark entsteht.
31.
wickelt.
Stainerstraße/Adolf-Pichler-Platz der
sein. 3 I Bäume werden gepflanzt
Ende Mai wird der zentrale Bereich
werden. Ein buntes Blumenmeer wird
des Platzes, die Parkanlage, bautech-
mitAusnahme der Wintermonate das
nisch fertig sein. In
Auge erfreuen. Es wird auf einer Ge-
der Folge wird der j
samtfläche von ca. 1000 Quadratme-
Passagenzugang
tern drei grüne Baumwolken geben,
zwischen dem Rat-
wo sich darunter mit einer Größe
haus Fallmerayer-
von 580 Quadratmetern u. a. der
straße und derTief-
Spielplatz mit Sitzbänken, Trinkwas-
garagen-Abfahrt
serbrunnen, Sandkiste und zahlrei-
gestaltet. Hier wer-
chen zur Platzphilosophie passenden
den sich der Zu-
modernen, kindergerechten Spiel-
gang zur Rathaus-
geräten ausbreitet. Das inzwischen
Galerie
renovierte Denkmal Adolf Pichlers
Fallmerayerstraße
von
aus.
Park schmücken. Die Stainerstraße
Anlieferstraße für
und der Adolf-Pichler-Platz werden
wie bisher als Einbahn in Richtung
Colingasse bzw.Anichstraße geführt.
Ein Radweg wird Radfahrern das sichere Befahren auch in der Gegenrichtung ermöglichen.
Das künftig neu gestaltete Gesamtareal inklusive dem Straßenbe-
August auch beim großen Eck
Hoteleingangsbereich gestaltet werden. (WW)
der
wird wieder an zentraler Stelle den
die
Gleichzeitig wird vom 15. Juni bis
torenvertretern abge-
zentrale
Im Rahmen einer stillen Feier erfolgte am 6. März ani Ostfriedhof
das Hotel und die in Prodi die Erdbestattung und Einsegnung der im Bereich des AdolfR a t h a u s - G a l e r i e Pichler-Piatzcs aus dem ehemaligen Innsbrucker Stadtfriedhof geu n d e n r h n p H e r borgenen Gebeine. Die Einsegnung nahm, in Anwesenheit von Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Amtsvorstand Ing. Ernst Falch und
Trennmauer
z u r Friedhof-Referent Hermann Kohle, Msgr. Josef Wieser vor.
G a r a g e n e i n f a h r t ei- Vizcbgm. Sprenger hob hervor, dass bei der Bergung der Gebeine
ne W e r t s r o f f t r e n n - auf einen pietätvollen und wissenschaftlich korrekten Umgang geachtet wurde. Die Gesamtdokumentation über die Toten aus dem
u n d - s a m m e h n s e l jnnsbrucker
Stadtfriedhof ist noch in Arbeit und wird in der Endbefinden,
fassung voraussichtlich erst nächstes Jahr vorliegen.
INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002