Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.4

- S.7

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PROJEKTE

Ein neues Stadtteilzentrum
für das Olympische Dorf
S c h o n w i e d e r w e r d e n z w e i G r o ß p r o j e k t e in n a h e r Z u k u n f t
f ü r n e u e s t ä d t e b a u l i c h e A k z e n t e s o r g e n : das S t a d t t e i l z e n t r u n i
O l y m p i s c h e s D o r f i m O s t e n u n d das P r o j e k t „ L a n d h a u s "
im Z e n t r u m der Stadt.
Die Bebauungspläne wurden im Februar-Gemeinderat zur Auflage beschlossen und liegen in der Stadtplanung (Fallmerayerstraße 1,4.Stock) bis
zum 18. April
zur Einsichtund Stellungnahme auf.
Im Herzen
des östlichsten Stadtteils
wird
zwischen Kajetan-SwethStraße, A n der-Lan-

Gestaltung des zentralen Bereichs des
O-Dorfs befasst - und gewonnen.
Nach einer Überarbeitung wird das
Projekt nun unter der Regie der städtischen Gebäudeverwaltung (GVI) umgesetzt. „Es ist notwendig, Stadtteile zu
erneuern und neue zentrale Kommunikationszentren und öffentliche Einrichtungen zu schaffen", verweist Stadtplanerin DI Architekt Erika Schmeissner-Schmid auf die Vielfalt des neuen
Stadtteilzentrums: Errichtet werden ein
neuer Mehrzwecksaal, ein Kindergarten, ein Schülerhort, ein Jugendtreff, 78
neue Wohnungen, 28 Betreute Seniorenwohnungen, ein Lebensmittelmarkt, Tiefgarage
(200 Abstellplätze)
und ein StadtteilPlatz.
Ein „L-förmiger"
Grundriss und der
16
Stockwerke
zählende „ H ö h e p u n k t " an der
Kajethan-SwethStraße des ansonsten zweigeschossigen Baus geben
und das Stadtteilzen- dem neuen ZenModelle für das neue Landhaus (Bild unten)
trum O-Dorf.
(Fotos: G. Andreaus)trum eine besondere architektonische Note. Zweigeschossig beginnt
Straße und Eisensteckenweg (im Wedas „ Z e n t r u m " an der An-der-Lansentlichen auf dem Areal des MehrStraße (mit Einkaufsmarkt, Kindergarzweckgebäudes) das „Stadtteilzentrum
ten-Hort, Seniorenwohnungen), setzt
Olympisches D o r f " entstehen - ein insich im rechten Winkel fort entlang
teressanter Kontrast zu den umgebendes Eisensteckenweges und geht über
den elfstöckigen Hochhäusern.
in den 50 Meter hohen Wohnturm.
„Der Entwurf sieht die Schaffung eiEin großzügiger Platz (zwischen Annes Gebäudes vor, welches mit einem
der-Lan- und K.-Sweth-Straße) bietet
räumlich klar definierten Platz eine bausich an als Marktplatz, Spielplatz, als
liche Einheit bildet", so das ArchitekPlatz für Kultur und Feste, mit den
tenteam Willi Frötscher/Christian LichSitzbänken und Wasserbecken aber
tenwagner. Sie hatten sich im Rahmen
auch als ein O r t des Verweilens. Mit
des „europan 4"-Wettbewerbs mit der

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002

dem Abbruch der Mehrzweckhalle soll
im Frühjahr 2003 begonnen werden voraussichtlich 2005 wird das Stadtteilzentrum fertiggestellt sein.

A t t r a k t i v e r Landhausbau
Auf dem Areal südlich der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG und
der Heiliggeiststraße w i r d die Landesverwaltung ihren zweiten Standort
bekommen. Mit gelungener Architektur gestaltet die Münchner Planungsgemeinschaft F rankst Probst mit Walter Schwetz dieses bis jetzt eher „innerstädtische Brachland" zu einem attraktiven Verwaltungs- und Bürobau
(E plus 4) mit begrünten und verglasten „Innenhöfen".
An derWestseite (zwischen Gasino
und IKB-Zentrale/Neubau) werden
attraktive Fuß- und Radwege angelegt
alsVerbindung zwischen Salurner und
Heiliggeiststraße - eine Verbindungsachse zwischen W i l t e n und der
Innenstadt.
Das neue Bürozentrum „Landhaus
2" ist nach der Gestaltung des Adambräu- und Bahnhofareals und des neuen Umspannwerkes ein w e i t e r e r
Schritt, diesen Innenstadtbereich und
das östliche W i l t e n attraktiv zu gestalten. (A.G.)

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