Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.4

- S.6

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PROJEKTE

Konzept „Innsbruck-Mitte"/Südring
Das G e s a m t - V e r k e h r s k o n z e p t „ P r a d l - S ü d " - G e g e n s t a n d
l a n g j ä h r i g e r D i s k u s s i o n e n - ist n u n in d e r Z i e l g e r a d e n . D i e S t a d t
h a t e i n e k o m p l e t t e P l a n u n g s u n t e r l a g e v o r g e l e g t , alle Beschlüsse
w u r d e n i m G e m e i n d e r a t m i t g r o ß e r M e h r h e i t gefasst. Das P r o j e k t w u r d e m i t d e m L a n d T i r o l u n d d e r L a n d e s b a u d i r e k t i o n akk o r d i e r t u n d es ist a u c h i m A S F I N A G - P l a n f ü r 2003 e n t h a l t e n .
Bei einem Pressegespräch am 8.
März informierte Bürgermeister Dr.
Herwig van Staa gemeinsam mit Lan8ILAN Gesanitk^nzpptÄusbau-SuefSig"

u

führung des durchgehenden Verkehrs
am Südring gewährleistet eine kreuzungsfreie und leistungsfähige Einbindung der KesselStraße (Verkehr
aus den Mittelgebirgsorten
und
Anschlussstelle
Innsbruck/Mitte)
in den Südring.
• Die neue A n bindung
der
Südtangente (A
I2) an die Stadt
bringt mehr Verkehr auf die A u t o bahn und eine
Entlastung
des

tungsfähiger, Fußganger und Radfahrer bekommen mit einer eigenen
Brücke einen sicheren Übergang über
Sil! und Bahnhofsgelände.
Bürgermeister
Dr. Herwig
van
Staa: „Die Vorteile einer
Realisierung des Gesamtkonzeptes
und ein
Etappenplan
bis 2010 liegen klar
auf der Hand. Durch den Etappenplan wird verhindert,
dass es
durch die Baumaßnahmen
zu zusätzlichen und vor allem
unnötigen Belastungen
kommt.
Eine
gleichzeitige Realisierung
allerVorhaben würde ein
Verkehrschaos
ungeahnten Ausmaßes
auslösen."

• Die Südbahnstraße und damit das
Bahnhofsareal bekommen eine direkte Anbindung an den Südring.
• Die Unterführung der GrassmayrKreuzung hat den Vorteil der Verkehrsberuhigung und Fußgängersicherheit in diesem Bereich und des
Wegfalls der trennenden stark beDie AI2-Anschlussstelle „Innsbruck-Mitte", die Einbindung von Südrings
vom
„Innsbruck-Mitte" in den Südring (Kreisverkehr und Unterfuhrung) D u r c h z u g s v e r - fahrenen Kreuzung.
sowie der vierspurige Ausbau der Olympiabrücke sollen bis Ende |< e h r W o b e i der
Der einstufige Ausbau ( Einbindung
2004 fertiggestellt sein. Fuß- und Radwegbrücke neben der Olym
von
„Innsbruck-Mitte" in den Südring
Südring
verstärkt
piabrücke wird 2003 errichtet.
mittels Kreisverkehr sowie Unterfrei w i r d für die
führung des Südrings) ist fixiert, seiVerkehrsaufnahme aus den umliedesbnudirektor DI RupertAmann und
tens der Landesbaudirektion wurde
genden Wohngebieten.
den Prokjektleitern von Stadt und
erklärt, dass damit die Unterführung
Land, DI Dr.Walter Zimmeter und DI
im Rahmen des Zeitplanes realisiert
Landesbaudirektor
DI
Rupert
Dr. Christian Möltzer, über den derwerden kann.
Amann: „Selbstverständlich
ist das
zeitigen Stand dieses Projektes.
Laut Kostenschätzung der IFS-ZTLand in dieser wichtigen Frage soWesentlich ist der Beschluss des
Gemeinschaft Fritzer-Sau rwein belidarisch mit Innsbruck. Ein einstuStadtsenates, zeitgleich mit dem U m tragen die Kosten der Unterführung
figer Ausbau der Kreuzung Resselbau der Kreuzung Südring Resseldes MIV in Ost-West-Relation samt
straßelSüdring
mit
Unterführung
straße/Anton-Eder-Straße zu einem
Rampen b r u t t o 3,925 Mio. € , bei
und Kreisverkehr ist sinnvoll."
Kreisverkehr auch die Unterführung
gleichzeitiger Herstellung mit den
des durchgehenden Verkehrs am
übrigen Straßenumbauten (Herstel# Der Anschluss Mitte bringt eine
Südring herzustellen. Dem A m t der
lung des Kreisverkehrs).
direkte Anbindung der Sportanlage
Tiroler Landesregierung wurde daDie Kostenteilung zwischen Bund,
Tivoli Neu (Fußballstadion), des Verbei eine Vorfinanzierung durch die
Land,Stadt und ASFINAG für die einanstaltungszentrums „OlympiastadiStadt Innsbruck bei Rückzahlung in
zelnen Projekte des Gesamtkonzepo n " mit der kleinen Eishalle und des
ca. zehn Jahresraten vorgeschlagen.
tes erfolgt auf Grundlage der RegeTivoli-Freibades an die Autobahn.
lungen des Bundesstraßengesetzes,
# Das künftig vor allem als Wohngebiet
Die Baumaßnahmen
des Tiroler Straßengesetzes und der
genutzte Areal von Tivoli Alt und das
und ihre Vorteile
Straßenverkehrsordnung. Die Kosten
künftig ebenso zur Verbauung anste• Der Umbau der Kreuzung Südring
für die Bauphasen I und 2 wurden
hende Gelände des Frachtenbahnhofs
Resselstraße/Anton-Eder-Straße zu
mit insgesamt 17,58 Mio. € veranwerden verkehrsmäßig erschlossen.
einem Kreisverkehr mit Fuß- und
schlagt. ( W W )
# Die Olympiabrücke w i r d leisRadwegunterführungen und Unter-

INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002