Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.4

- S.2

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_04
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Gesamter Text dieser Seite:
Dl".R BÜRGKRMEISTER

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Blick auf Arzl mit seiner Pfarrkirche und
den Kalvarienberg. Andreas (noch etwas
müde vom Auftritt als kleiner Sänger beim
„Tag der Musik" im Congress) und Josef
Kircher mit ihren Palmbuschen und einem
Schafele in der Nähe des heimatlichen
Hofes in Arzl.
(Foto: W. Weger)

IN II ALTSHINWEISE
Gemeinderatsresolution
für Gesamtuniversität

4

Verkehrskonzept Südring

6

Adolf-Pichler-Platz
Rathausgalerie

9 bis I I

Frei(zeit)räume
für Jugend
Blumenschmuck
im Stadtgebiet

I 3 bis I 7

20 u n d 21

Die Geschichte
der Heiligen Gräber

22

ich bin überzeugt, dass ein überwiegender Teil der Bevölkerung die Bedeutung
des Innsbrucker Flughafens für eine positive Entwicklung der Stadt anerkennt und
diese Einrichtung als Tor Innsbrucks zur Welt nicht missen möchte. Nicht nur für
den Tourismus (Incoming wie Outcoming) und die Wirtschaft, auch z. B. für die
Universitätsklinik, für das Congressweson und die Intornationalität ist der Flughafen unentbehrlich.
Der Flughafen hat durch die geografische Lage Innsbrucks eine besondere Situation, und ich verstehe es, wenn an manchen Wochenenden bei einer starken
Konzentration von Charterflügen die Geduld der betroffenen Anrainer auch seine
Grenze erreicht. Hier muss noch etwas getan werden, dass die Flugbewegungen
über die Woche besser verteilt werden und dass in dieser Sparte leisere Flugzeuge
zum Einsatz kommen.
In Bezug auf Sicherheit, Lärmschutz und Qualität hat die Flughafenleitung gemeinsam mit Bund, Land und Stadt bisher alles in ihrem Verfügungsbereich unternommen, um die negativen Auswirkungen zu vermindern. Ein modernes Anflugverfahren und Lärmmessanlagen wurden installiert, zu lauten Fluggeräten ein
Landeverbot erteilt, und eine eigene Flughafenfeuerwehr wurde eingerichtet. So
gilt der Alpenflughafen Innsbruck heute als so sicher wie möglich und er hat den
Ruf, bezogen auf die Flugfrequenz, einer der leisesten Airports der Welt zu sein.
In den letzten Jahren wurde nicht nur der Sicherheit höchstes Augenmerk geschenkt, sondern auch viel Geld in qualitätvolle Verbesserungen investiert.
Nun stehen wir vor dem Problem, dass wegen der neuesten Sicherheitsstandards die oberste Luftfahrtbehörde eine größere Sicherheitszone im Westen der
Landebahn vorgeschrieben hat. Alle befassten Experten haben festgestellt, dass
die Verlegung des Inn die einzige Möglichkeit darstellt, die geforderte Sicherheit
zu erreichen.
Sie können mir glauben, dass ich als Bürgermeister wichtigere Ziele hätte, als
den Inn zu verlegen. Die Kosten sind erheblich, und dieses Geld könnten wir dringend für andere Zwecke brauchen. Wenn es daher eine Möglichkeit gäbe, den Sicherheitsvorschriften zu entsprechen, wäre ich darüber sehr erfreut gewesen.
Nicht einverstanden konnte ich damit sein, dass auf Grund nicht erfüllter Sicherheitsauflagen die Landebahn wesentlich verkürzt oder der Flughafen überhaupt geschlossen werden müsste.
Abgesehen von den bereits aufgezeigten Notwendigkeiten des Flughafens für
Tirol und Innsbruck sind am Flughafen mehr als 1000 Menschen beschäftigt, deren gute Arbeitsplätze nicht gefährdet werden dürfen.
Eine Ausweitung des Flugbetriebes steht nicht zur Debatte, es handelt sich ausschließlich um Sicherheitsmaßnahmen. Innsbruck wird der kleine Zubringer- und
Charterflughafen bleiben, der er heute ist. Die Landepiste wird um keinen Zentimeter verlängert, nur eben die Sicherheitszone bis zum Fluss vergrößert, damit
Flugzeuge bei Problemen nicht in den Inndamm krachen.
Wie immer ist die Stadt um eine bestmögliche Information der Bürgerinnen und
Bürger bemüht. Lesen Sie bitte die ausführliche Informationsbeilage in der Mitte
des Heftes.

Ihr

Im Serviceteil (Heftmitte):
Problemstoffsammlung
22. bis 27. April

^ Bürgermeister
V

IMPRESSUM
Innsbrucker Festwochen
Premieren im Landestheater

IX
X

Informationsbeilage des Flughafens
zur aktuellen Situation bezüglich
der vorgeschriebenen Vergrößerung des Pistenvorfeldes im Westen der Landebahn in H e f t m i t t e .

„Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I,
A m t für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757;
ISDN: 58 86 80; E-Mail: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,
Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Z o r n .
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athcsia Innsbruck. Exlgasse 20, 6020 Innsbruck. Tel. 28 22 02;
Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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INNSBRUCK INFORMIERT - APRIL 2002