Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.44

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BILDUNG
mM

Mit interessanten und innovativen Beiträgen wie der schnellsten Werkpartie der Stadt stellten sich die Schülerinnen und Schüler der THS
Gabelsbergerstraße anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihrer Schule vor. Vom Programm, das die Schüler/innen selbst inszenierten, waren alle begeistert. Schauen den Kindern über die Schulter: Lehrerin
Helene Kluibenschädl und Vizebürgermeisterin Hilde Zach.

THS Gabelsbergerstraße:
Hier m a c h t Lernen Spaß
Bei einem gemeinsam organisierten Fest feierten am
5. Februar Schüler, Lehrer
und Eltern in der Technischen Hauptschule Gabelsbergerstraße (THS) das
zehnjährige Schuljubiläum.
Die Betonung technischnaturwissenschaftlicher
Fächer wie Informatik,
technisches und textiles
W e r k e n , geometrisches
Zeichnen und experimentelle Physik steht in dieser
beliebten Schwerpunkthauptschule im Mittelpunkt.
Rund 500 Schülerinnen
und Schüler besuchten in
den vergangenen zehn Jahren die HS Gabelsbergerstraße. Waren es nach der
Einführung des technischen
Zweiges vorwiegend Buben,
die sich dafür interessierten,
zogen die Mädchen in den
letzten Jahren stark nach.
Eine der Stärken der HS
Gabelsbergerstraße liegt
im P r o j e k t u n t e r r i c h t . In
den Projektwochen w i r d
der Stundenplan aufgelöst,
die Arbeitszeit richtet sich

20

nach dem Tagesarbeitsziel.
Dafür müssen oft schon
Wochen vorher Pläne gezeichnet, Materiallisten erarbeitet und Kostenvoranschläge erstellt werden. In
der Projektwoche geht es
ums praktische Arbeiten:
Teamgeist, Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sowie eine umfassenden D o k u m e n t a t i o n und
Abrechnung werden dabei
von den Schülerinnen und
Schülern gefordert.
Vizebgm. Zach: „Selbstständigkeit ist ein wichtiger
Faktor in der Arbeitswelt.
Schulen wie die THS Gabelsbergerstraße bieten mit
dem Ziel, Fähigkeiten und
Schlüsselqualifikationen zu
fördern, die Grundlage für
einen erfolgreichen Einstieg
in die Arbeitswelt." Direktorin Karin Kleinbauer:,,Abganger unserer Schule haben alle Chancen und Möglichkeiten, erhalten Zusatzqualifikationen und sind am
Arbeitsmarkt mehr denn je
gefragt." (KR)

Die „Poly "- ein „Hit "

Die Reform "97, die den
einstigen Lehrgang zur Polytechnischen Schule aufwertete, war richtungweisend. Neben den allgemeinen Pflichtgegenständen
w i r d mit den drei verschiedenen Fachbereichen
(Technik, Kaufmännisch,
Dienstleistung und Tourismus) den Berufswünschen
der Schüler/innen auf breitester Ebene entsprochen
- „ w i r können v e r m e h r t
auf die Neigungen unserer
Schüler eingehen", so D i rektor Paul Hofbauer.
220 Schüler/innen werden derzeit in acht Klassen
in der „Poly" Innsbruck in
der Siegmairstraße (größte
Schule dieses Typs in Tirol

und d r i t t g r ö ß t e Österreichs) unterrichtet. Rund
85 Prozent der Schüler/innen gehen nach dem Abschluss in die Lehre. Die
Aussichten sind gut. Schon
nach den zwei berufsbildenden Wochen („Schnupperlehre") erhalten nicht
wenige Schüler/innen Z u sagen für eine Lehrstelle.
„ D e r Kontakt mit der
Wirtschaft und den Betrieben ist sowohl für die Ausbildung als auch für die VermittlungvonVorteil", betont
D i r e k t o r Hofbauer. Aber
auch für die restlichen 15
Prozent, die sich für eine
weiterführende Schule entschließen, bietet die Poly beste Voraussetzungen. (A.G.)

Gilmschule:
Bitte vor d e n Vorhang
Der D i r e k t o r der VS
Gilmstraße, OSR Robert
Katschthaler, erhielt am 25.
Jänner die vomTiroler Landesverband der Elternvereine an öffentlichen Schulen kreierte Auszeichnung
„Bitte vor den Vorhang".
Die Ehrung wird
an Schulen mit besonders
guter
Schulpartnerschaft
vergeben. Die VS
Gilmstraße ist die
erste
städtische
Schule, die diese
Auszeichnung erhielt. OSR Robert ,,,
Katsch thaler: „Ich
b e d a n k e m i c h bei
meinem Lehrkör-

installieren, und auch in Sachen Computerausstattung
griff uns der Elternverein
unter der Obmannschaft
von Gerhard Wagner kräftig unter die A r m e . "
Vizebgm. Hilde Zach betonte die Wichtigkeit der

,,.

,

V.l. Max Jager (Obmann des liroler Lan(jesvert>andes der Elternvereine), Dir. Robert
Katschthaler, Vizebgm. Hilde Zach, Gerhard
VVagner (Obmann des Elternvereins).

per. der mich immer unterstützt, und dem Elternverein unserer Schule für die
gute Zusammenarbeit. Mit
Hilfe des Elternvereins war
es möglich, eine Küche zu

Auszeichnung des Tiroler
Landesverbandes der Elternvereine: „Viel zu selten
wird man für eine Arbeit,
die man gut macht,gelobt."
(KR)

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