Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.40

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STANDPUNKT!-

Preis werte Qualität
Gemeindedienstleistungen
w e r d e n o f t in p r i v a t w i r t schaftlicher Unternehmensf o r m , etwa von einer A k t i engesellschaft wie den K o m munalbetrieben, erbracht.
Die Bürgerinnen wollen Leistungen in hoher Qualität zu
vernünftigen Kosten.
„ W e t t b e w e r b belebt das
Geschäft" und sorgt oft genug dafür, dass bessere Leistungen weniger kosten. Dieser ..raue W i n d " bringt für
die Bürgerinnen oft V o r t e i le. Für die Gemeinde ist es
aber wichtig, dass sie auch
selbst, mit eigenen U n t e r nehmen, an diesem W e t t b e werb teilnimmt. Sozial- oder
liniweltpolitische Gesichtspunkte lassen sich dann
leichter einbringen, als wenn
nur der Gewinn zählt. Gerade bei Leistungen, die für die
Bürgerinnen lebensnotwen-

M

dig sind (wie Energie, Wasser oder öffentlicher Verkehr).
W i r müssen nicht überall
- dort, w o der W e t t b e w e r b
privater
Unternehmen
schon von allein ausreichende Versorgung sichert - „die
Finger drin haben". Aber in
Kernbereichen kommunaler
Daseinsvorsorge sind unsere
Stadt-Unternehmen unverzichtbar. Sie leisten gute A r beit. Für die w i r uns besonders auch bei den Mitarbeiterinnen bedanken wollen.
GR Mag. Gerhard

DIE

Fritz

CRUNEN

DIE INNSBRUCKER GRÜNEN

"V

li

|L

Politik darf sieh nicht hinter
Zwängen verstecken !
Beteiligung an Unternehmen mit unterschiedlichen
Aufgabenbereichen wie z.B.
an der Neuen Heimat - ist die
eine Seite, Ausgliederung und
anschließendes Alleineigentum der Stadt wie z.B. an der
IKB AG - die andere. Kommunale Dienstleistungen werden heute vielfach nicht mehr
von den Kommunen alleine
erbracht.
Wenn eine Stadt wie Innsbruck ihre Aufgaben nicht zur
Gänze alleine besorgt, sondern Beteiligungen an Unternehmen anstrebt, so sind dabei folgende Ziele zu verfolgen:
... Die Arbeitsplätze müssen gewahrt und gesichert
bleiben, es geht nicht an, dass
Beteiligungen erfolgen, um
massiven Personalabbau vorzunehmen oder gravierende
Schlechterstellung des Personals in Kauf zu nehmen,

... die Qualität der Dienstleistungen für die Bürgerinnen
und Bürger darf keinesfalls
verschlechtert werden, eine
Verbesserung ist anzustreben,
... der politische Einfluss
muss gewahrt bleiben, damit
die kommunalen Dienstleistungen gesichert sind,
... durch das Zusammenwirken von verschiedenen
Partnern mit Know-how und
Finanzkraft muss eine Entlastung des städtischen Budgets
erfolgen.
Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter

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Innsbruck

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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002