Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.38

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AKTUELL

Erfolgreiche Beteiligungspolitik
der Stadt I n n s b r u c k
U m die Interessen d e r B ü r g e r i n n e n u n d B ü r g e r d e r Stadt
weitgehend w a h r e n und weitreichende Entscheidungen
z u m W o h l e der Bevölkerung beeinflussen zu k ö n n e n ,
ist d i e S t a d t I n n s b r u c k an e i n e r V i e l z a h l u n t e r s c h i e d l i c h s t e r
Gesellschaften beteiligt. Dadurch w i r d d e m Souverän
das M i t s p r a c h e - u n d M i t e n t s c h e i d u n g s r e c h t g e s i c h e r t .
A m 25. Jänner informierte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa gemeinsam mit Finanzdirektor Dr. Josef
Hörnler über die Geschäftsgebarung

zu 0,004 Prozent. Gesellschaftsbeteiligungen ermöglichen effiziente Leistungen für die Bürger durch marktwirtschaftliche Strukturen. In Gesellschaften sind die Verantwortlichkeiten klar
definiert, Entscheidungen können rascher
und flexibler getroffen
werden als in der städtischen Verwaltung, in
der zuvor die politischen Gremien befasst
werden müssen.
Die Daseinsfürsorge
der Bürger bildet einen
wesentlichen Aspekt
bei den Beteiligungen.
Die IKB-AG, die unter
anderem für die Stromversorgung, die
Müllabfuhr und die Kanalisation zuständig ist, hat durch die Tochtergesellschaften „IVB" und „Innbus" auch
den Personennahverkehr der Stadt zu
optimieren.Von öffentlichem Interes-

Innsbrucker Festwochen 2002: 9. Juli bis 6. August (Ambrasei
Schlosskon/.erte); 10. bis 20. August (Festwochen).
Infos und Kaitenreservierungen: Innsbruck-Information,
Buregraben 3, Tel. 56 15 61; www.altemusik.at.
jener 25 Unternehmen, an denen die
Stadt Innsbruck beteiligt ist.
„Für die Öffentlichkeit ist es wichtig zu wissen, w o die Stadt politisch
Einfluss nehmen kann und wann die
öffentliche Hand die Pflicht hat, auch
defizitäre Betriebe zu führen", erklärte Bgm. van Staa.
Zu 100 Prozent ist die Stadt Innsbruck an den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) und damit „indirekt" auch an der IVB und der „Innbus" beteiligt, ebenso an der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- u.
Voi wertungs GesmbH (ISpA). Beim
Congress Innsbruck hält die Stadt einen Beteiligungsanteil von 74 Prozent, bei der Neuen Heimat T i r o l
( N H T ) und der Olympia Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
G m b H , ist die Stadt Innsbruck 50Prozent-Eigentümer. Die Beteiligungen an den anderen Unternehmen
bewegen sich im Bereich voti 48 bis

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se sind auch die Entscheidungen der
Flughafen GmbH. „Nicht nur aus Sicht
desTourismus, es sind auch die Anliegen der Anwohner zu berücksichtigen", erläuterte Bgm. van Staa.
Ein weiteres Schlüsselwort für die
Beteiligungen der Stadt ist die „Sozialpflichtigkeit". Das bedeutet, Gewinne müssen für soziale Zwecke verwendet werden: z. B. Überschüsse der
N H T für den sozialen Wohnbau. Einnahmen der IKB werden z. B. für den
öffentlichen Verkehr (IVB), zur Erhaltung bestehender Substanzen und für
Rückzahlungen verwendet. Gewinne
anderer Unternehmungen werden
wieder investiert, wie z. B. bei der
Messe G m b H , oder für die Modernisierung des Flughafengebäudes und
die Errichtung des Parkhauses.
Z u m wichtigen Bereich „ W i r t schaftTourismus, Marketing" zählt die
Beteiligung der Stadt am Congress
Innsbruck, „das als einziges Kongresszentrum Europas im operativen Bereich keineVerluste macht", hebt van
Staa hervor. Auch beim Betrieb des
Tivoli-Stadions durch die ISpA werden keineVerluste geschrieben.
Mit einer Drittel-Beteiligung an der
„Festwochen der Alten
Musik
(Fortsetzung auf Seite 18)

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I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - M Ä R Z 2002