Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.20

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Tiroler Landestheater
weiter auf Erfolgskurs
Das T i r o l e r Landestheater m i t Intendantin B r i g i t t e
Fassbaender hat eine überaus erfolgreiche Saison.
Erfolgreich nicht nur, was die Q u a l i t ä t der Stücke
angeht, sondern auch in Bezug auf die Besucherresonanz. G r o ß a r t i g z. B. Shakespears „ H a m l e t " ,
da s t i m m t e auch die M u n d r e k l a m e .

Beste Kritiken und ein begeistertes Publikum verzeichnet nun auch die Mozart-

Szenenbild aus
Oper „ L a clemenza di T i t o " , die am 10. Februar Premiere hatte. Im März ist der
„Titus" am 2., 6.» 8.. 14. und
am 24. zu sehen. Ebenso ein
Erfolg
ist
das
Ballett

„Callas - La T r a v i a t a " unter der Choreographie von
Jochen Ulrich in den Kammerspielen. Premiere war am
16. Februar. Weitere Aufführungen im März am I., 3.,
8., 15., 21. und 22.
Peer Boysen arbeitet zum
ersten Mal in Innsbruck und
ist bei „La clemenza di Tito"
Regisseur und Bühnenbildner
zugleich. Der musikalische
Leiter Christoph Poppen
freut sich, mit jungen Sängerinnen und Sängern in Innsbruck zu arbeiten und setzt
alles daran, die ganze Tiefe
und Schönheit dieser eher unbekannten Partitur, die Mozart zeitgleich mit der „Zauberflöte" herausgebracht hat

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und Katharina Neuweg stellen die Callas in ihren verschiedenen Lebensstationen
beeindruckend dar.
Die Premieren im März:
Am 9. im Großen Haus
„Endstation Sehnsucht"
von Tennessee Williams und
am 16. in den Kammerspielen
die Demetz-Oper „ H ä f t l i n g
von M a b " . Das Kinderstück

und keineswegs in ihrem
Schatten stehen sollte, herauszuarbeiten.
Ulrichs, der Callas gewidmetes Ballett,
versteht sich
nicht als Biografìe, es ist eine Reflexion
über ihren Mythos.
Das
Stück, das dem
Aufbau nach
der TraviataOper folgt, beginnt in dem
Moment,
in
dem die Callas Szenenbild aus„Callas - La Traviata".
die Bühne verlässt und Onasdes Mobilen Kindertheaters
sis trifft. Die Callas als Welt„Die Hexe Hillary geht in die
star, als Künstlerin, aber auch
Oper" hat am I. März Preals leidender Mensch. Dagmar
miere. Kassa-Hotline: Telefon
Kostolnikova, Irene Bauer
52 074-4. ( W W )

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Nicht nur in Südtirol, sondern auch in Städten und Gemeinden Tirols
will das Landestheater verstärkt in Erscheinung treten. Einerseits, um
die musikalischen Cenüsse im ganzen Land zu verbreiten, und an-Operettenliebhaber kommen auf ihre Rechnung: Lehars „Das Land
derseits, um Lust zu machen auf einen Theaterbesuch in der Lan-des Lächelns", romantisch und witzig zugleich mit schönem Bühdeshauptstadt Auf Einladung von Kutturlandesrat Platter besuchtennenbild (Helfried Lauckner) und ebensolchen Kostümen (M.D. Zimkürzlich die Kutturreferenten von Tiroler Gemeinden eine Aufführungmermann) von Brigitte Fassbaender (Regie) und Frank Cramer (muvon „Das Land des Lächelns" und wurden im Anschluss über die Mögsikalische Leitung) inszeniert Im März am 3. (um 15 Uhr mit 50
lichkeiten eines vom Landestheater gestalteten musikalischen Ga- Prozent Ermäßigung), am 7., 15. und am 23. Die erfolgreiche Auflaabends in ihrer Gemeinde informiert Ansprechpartner dafür ist führung von „Land des Lächelns" am 11. Februar im Bozner StadtChefdisponent Dieter Senfi (Telefon: 52074-104; E-mail:
theater war auch die „Feuertaufe" für eine neue Zusammenarbeit
d.senft@landestheater.at). Im Bild v. I. Landesrat Platter, Intendanzwischen Innsbruck und Bozen, die künftig auch mit dem Tanztin Fassbaender, Geschäftsführer Harald Mayr.
sommer geplant ist
(Fotos: Rupert Lari)

VIII

INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2002