Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.4

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AKTUELL

Innrain 10: Die neue Adresse der Meldebehörde.
stand bei den Sicherheitswacheorganen aufgestockt werde.
Wenn die Übernahme des Meldewesens für die betroffenen Stadtverwaltungen auch einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand darstellt, so geht
dennoch mit einem auf die Interessen
der Städte abgestimmten Meldewesen ein langgehegter Wunsch der be-

Zuständigkeiten
der IM eldebehörde
• Durchfuhrung von An-, Ab- und
Ummeldungcn:
Die Abmeldung: Wenn jemand für
längere Zeit oder endgültig ins Ausland übersiedelt.
Die Anmeldung: Bei Geburten oder
wenn jemand aus dem Ausland zuzieht.
Die Ummeldung: Wenn jemand im
eigenen Land, in der Stadt oder auch
im Haus umzieht; wenn sich beim
Meldepflichtigen Name oder Staatsbürgerschaft ändern.
• Erteilung von Meldeauskünften
• Ausstellung von Meldebestätigungen
• Ausstellung von Hauptwohnsitzbestätigungen für obdachlose Personen
• Personenauskünfte an Hausei-

gentümer
• Kontrolle der Gästeblattsammlung
in Beherbergungsbetrieben
• Einleitung von Reklamationsverfahren nach dem Meldegesetz
• Ajourierung des zentralen und lokalen Melderegisters

Information zur neuen Meldebehörde: V. I.Jäger, Van Staa, Wack

troffen en Städte in Erfüllung.
Die Einwohnerevidenz ist Voraussetzung für eine ordentliche Verwaltung, die für die Erfüllung ihrer Aufgaben auch auf statistische Zahlen angewiesen ist.
Eine Stadtgemeinde, die die Bürge-

rinnen sozusagen von der Geburt bis
zumTod begleitet, ist sicher besser in
der Lage, ein stimmiges Melderegister zu führen, als die Bundesbehörde
Polizei. Auch Doppelgleisigkeiten
können in Hinkunft vermieden werden. ( W W )

An der Bewältigung
der Zukunft arbeiten!
Der explosionsartige Zuwachs
an W i s s e n z w i n g t die Menschen,
h e u t e m e h r als j e z u v o r , l a u f e n d
an ihrer Qualifikation und Ausbildung zu arbeiten. N e u e A r beits- und Lebensformen ents t e h e n , denen w i r uns stellen
müssen.
Gleichzeitig heißt es aber auch auf
der Hut sein, dass das Menschsein dabei nicht unter die Räder kommt und
w i r unsere W ü r d e und unseren Stolz
nicht preisgeben müssen. Begegnungen und Beziehungen müssen daher
ebenso ernst genommen werden, wie
die neuen Formen der Bildung für die
Zukunft der Arbeit. Ein besonderes
gesellschaftspolitisches Anliegen des
Zukunftszentrums ist es auch, eine
Spaltung der Gesellschaft in die
Schnellen und Langsamen, die Jungen
und dieAlten,die Gebildeten und weniger Gebildeten zu verhindern.
A m I 6. März - zwei Jahre nach seiner Gründung und bereits intensiver
Projektarbeit - wird das Zukunftszentrum offiziell eröffnet und in das
südlich der SoWi-Fakultät errichtete
Gebäude (Universitätsstraße 15), in

dem auch das Managementcenter untergebracht ist. einziehen. D o r t wird
es auch eine Mediathek, einen Ausstellungs- und Veranstaltungsbereich,
einen flexiblen Arbeitsbereich mit
Schwerpunkt IT und einen Verwaltungsbereich geben.
Das Zukunftszentrum hat sich die
„Zukunft der Arbeit und des Lebens"
zum Thema gemacht. Es sieht sich als
„Gedankentanker" und versammelt
Menschen um sich, die Lust haben,
ernsthaft und kompetent über die Zukunft nachzudenken. Neue Ideen und
Möglichkeiten - inTheorie und Praxis
- werden entwickelt, pilotartig ausprobiert und an interessierte Anbieter weitergegeben. Bei allen Projekten
- so Geschäftsführer Univ.-Doz. Prof.
Dr. Manfred Steinlechner - stellen wir
die ganzheitliche Betrachtung des
Menschen in den Vordergrund.
Das Zukunftszentrum wurde von
der Arbeiterkammer Tirol als eigenständige GesmbH gegründet. Gesellschafter ist die Stadt Innsbruck, auch
das Land Tirol hat eine Beteiligung
zugesagt. ( W W )
(Bitte beachten Sie auch die Seite 12!)

INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2002