Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.3

- S.2

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_03
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DER BÜRGERMF.ISTKR

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in unserer Stadt wurde in den letzten Jahren sehr viel weitergebracht. Ganz oben in
der Erfolgsliste steht nach wie vor die Reduzierung des Schuldenbergcs, w o d u r c h ,
t r o t z immer wieder auftretender neuer Belastungen, eine solide Haushaltswirtschaft
mit einem beträchtlichen Investitionsvolumen möglich wurde. Hand in Hand ging die
Verwaltungsreform und die Schaffung einer bürgerfreundlichen, sparsamen und möglichst unbürokratischen Verwaltung.
W i r haben in der Folge Wohnungen gebaut, Alten- und Pflegeheime sowie Kindergärten, Schulen, Turnhallen saniert bzw. neu errichtet sowie neue Erholungsräume, Promenaden und Radwege geschaffen. O f t kann ich es selbst nicht glauben,
dass das „ T i v o l i - N e u " mit dem Fußballstadion, das neue Leichtathletikzentrum im
Bereich der Universitätssportanlagen in relativ kurzer Zeit möglich wurden, dass der
Bahnhofneubau endlich in Angriff genommen wurde, dass im Süden die Bergiselschanze v o r ihrer Vollendung steht, die Beschlüsse für die Sanierung des Olympiastadions und den Bau der kleinen Eishalle gefasst w u r d e n , die Theater-Probebühne
nun endlich verwirklicht w i r d und mit der Rathaus-Galerie ein neues innerstädtisches
Verwaltungs-, Geschäfts- und Gastronomiezentrum im Herzen der Stadt entsteht.
Dies sind nur einige Beispiele einer großen Zahl vieler kleinerer und größerer Projekte, die realisiert wurden bzw. werden.
Das Bild, das Innsbruck eingetaucht in die
Februarsonne zeigt, wurde in Hötting in
da Nähe des alten Schießstandes aufgenommen. Inzwischen hat sich der Winter
wieder zurückgemeldet. Innsbruck hat
roc ht zeitig die Bewerbungsunterlagen um
den Sitz des Ständigen Sekretariats derAIpenkonvention abgegeben. Bericht auf
Seite I I.
(Foto: W. Weger)

INHALTSIIINWEISE
Das Zukunftszentrum
öffnet seine Tore

4 u n d 12

Flughafen - Sicherheitszone

5

Die Gesamtuniversität
muss erhalten bleiben

6

Die Rathaus-Galerie nimmt
Formen an

7

Innsbrucker Frauencard

8

B e i l a g e in H e f t m i t t e
Neues vom Alpenzoo

Bei allen Neuplanungen gibt es meist sehr viele Widerstände zu überwinden, es
bilden sich Bürgerinitiativen, und es gehört - wenn man persönlich von der Richtigkeit im Interesse der Stadt und der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger überzeugt
ist - viel Ausdauer, Verhandlungsgeschick und auch Courage dazu, die Maßnahmen
durchzusetzen. Allerdings hat so mancher Widerstand auch zum Überdenken und
zu Neuplanungen bzw. zum Aussetzen mancher Maßnahme beigetragen.
Immer und überall k o m m t es darauf an, optimal informiert zu sein, dass man sich
mit der Sache ernsthaft auseinander setzt und dann in gutem Wissen und Gewissen
entscheidet. Leider werden diese Grundsätze nicht von allen Verantwortungsträgern
befolgt. Eigeninteressen, persönliche Eitelkeiten, Abhängigkeiten und vor allem eine
oft nur oberflächliche Befassung mit der Materie führen dazu, dass vieles, was gut
wäre, von vornherein abgelehnt w i r d und negative Tendenzen gefördert werden.
So gibt es sehr viel und auf allen Ebenen zu kämpfen. Sei es um eine optimale T i roler Energielösung, um die Verhinderung des Ausverkaufs unserer Wasserkraft und
der Zerschlagung unserer Universität und nicht zuletzt um den guten Stil und um
gute Umgangsformen in unserem Land. Über allem muss der demokratische Rechtsstaat stehen.
Was derzeit inszeniert w i r d - von einer Irak-Reise, bei der inkompetenterweise
die Grüße des österreichischen Volkes an den dortigen Diktator überbracht w u r den, bis zur Schmähung des obersten Richters - , das rüttelt an den Grundfesten des
Rechtsstaates und übersteigt das Maß des Erträglichen. Auch in meiner Funktion als
Präsident der Kammer der Gemeinden beim Europarat appelliere ich an alle demokratischen Institutionen, sich für die Einhaltung der Menschenrechte und für den A n stand in der Politik einzusetzen und durch klare Aussagen dazu beizutragen, dass die
Glaubwürdigkeit Österreichs auf Dauer keinen Schaden erleidet.

9

Ihr
Behindertenarbeit in Innsbruck

10

Erfolgreiche
Beteiligungspolitik

13 bis 19
2I

Geschichte des Meldewesens

22

I m Serviceteil ( H e f t m i t t e ) :

Osterfestival

(jÛA^

Bürgermeister

Ausbau der Villa Blanka

Landestheater-Erfolge

Scurirò HÛM

VIII
IX

IMPRESSI IM
,,Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung.
Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I,
Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757;
ISDN: 58 86 80; E-Mnil: medienservice@magibk.at
Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig,
Brigitta Stingi. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ; Fax: 28 29 I I - 490;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: n.stolkovich@laserpoint.at
Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung.
Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02;
Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.

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