Innsbruck Informiert
Jg.2002
/ Nr.2
- S.44
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SOZIALES
Isoliert sein im Alter
Eine Befragung ergab,
dass gleichviel Männer und
Frauen unter dem Gefühl
d e r Vereinsamung leiden.
W i r v o m T i r o l e r Seniorenbund beschäftigen uns seit
Jahren mit dieser Frage und
glaubten, dass eher Frauen
diesem Gefühl ausgesetzt
sind. A u ß e r d e m w i r d festgestellt, dass diese Zäsur
erst ab dem 75. Lebensjahr
beginnt. Von den 60-jährigen sind es ca. 7 Prozent,
bei den über 85-jährigen
sind es 30 Prozent. Dabei
spielt die Schulbildung eine
Rolle: Die Leute m i t höherer Bildung sind u m vieles
integrationsfähiger. Ein and e r e r Faktor ist auch der
G e s u n d h e i t s z u s t a n d . Es
fehlt an Platz, näher darauf
einzugehen.
Innsbruck bietet eine eigene Dienststelle, das Bürgerservice. Es liegt in d e r
N ä h e d e r M a r k t h a l l e bis
zur Fertigstellung des Rathauses. D i e Stadt kann
nicht psychologische D e f i zite heilen, aber m i t Senio r e n w o h n u n g e n - unabhängig von der H ö h e des
Einkommens - , m i t ambulanten Hilfen, A u s k ü n f t e n ,
Ratschlägen u.a.m. m a n ches Leid lindern.
GR Helmut
Kitzinger
Tiroler Seniorenbund
Bürgerservice
ist e i n e Notwendigkeit!
Eine Umfrage des „ I M A D " Institutes ergibt ganz klar,
dass das Bürgerservice der
Stadt Innsbruck eine N o t wendigkeit ist. W a r e n es im
Jahr 1996 noch 18.745 K o n takte, so stieg die Zahl im
Vorjahr auf 38.1 36 Kontakte. Die am meisten benötigten Serviceleistungen waren
betreffend Parkkarten, Seniorenausweise, W a h l karten.
Bestätigung für Radio- und
Fernsehgebührenbefreiung
als auch das A n - und A b melden von Hunden. Ein interessantes Detail ist, dass
drei Viertel der Personen,
die einen Internetzugang haben, gerne Leistungen wie
Anträge. Formulare und A n suchen über das Internet beziehen und erledigen möchten.
Auch
wurde
der
S
b r u c k
Wunsch geäußert, dass das
Bürgerservice
3 bis 4
Außenstellen in den Stadtteilen einrichtet. Dies w i r d
von uns unterstützt! Bei den
befragten Innsbruckerinnen
und Innsbruckern stößt das
Bürgerservice mit 98% auf
eine fast vollkommene A k zeptanz.
W i r gratulieren zu diesen
hervorragenden Umfragew e r t e n und beglückwünschen im Besonderen die
Mitarbeiter des Innsbrucker
Bürgerservice.
GR Andreas
Wanker
Karl ßi"iiiin
Der
IIIIIVI>I m Un
Für Arbeitnehmer
a t
• Baustell en- onl ine! • St; idtf ernse hen • GR-Wa hl 2000
idt Verwaltung
INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002
Frauen
helfen
Frauen
© 0 512/ 58 0<177
Museumstraße 10
6020 Innsbruck
Mo-Do 9.00-16.00 Uhr
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Frauenzentrum
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• rechtlich
• so/ialrechtlich
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Zuflucht für Frauen in Not
trauen. hclfonw)tirol. com
Neu auch für Mädchen
Rat und Hilfe
Hilfe zur Selbsthilfe
Ausbildungskurse
für Tagesmütter
Immer flexiblere Arbeits-
W i e in j e d e m B e r u f m ü s -
zeiten stellen berufstätige
sen auch Tages m ü t t e r / - v ä -
Eltern o f t v o r große Pro-
t e r verschiedene Qualifika-
b l e m e . Eine ideale A l t e r n a -
tionen vorweisen
tive bei d e r K i n d e r b e t r e u -
zu d e n e n n e b e n K i n d e r l i e -
können,
ung bilden in diesen Situa-
be u. a. B e l a s t b a r k e i t , G e -
t i o n e n häufig T a g e s m ü t t e r
duld,
(bzw. -väter), die flexibel auf
w u s s t s e i n zählen.
Verantwortungsbe-
die Erfordernisse d e r Fami-
D i e V o r b e r e i t u n g auf e i -
lien u n d d e r zu b e t r e u e n -
ne T ä t i g k e i t als Tages m u t -
den K i n d e r reagieren k ö n -
t e r / - v a t e r e r f o l g t in e i n e r
nen.
dreimonatigen
Die Tagesmütter hin-
umfassen-
gegen k ö n n e n ihre K i n d e r
den Ausbildung. N a c h erfolg-
selbst b e t r e u e n , haben e i -
r e i c h e m Abschluss d e s A u s -
nen A r b e i t s p l a t z in d e r ei-
bildungskurses w e r d e n die
genen W o h n u n g u n d dazu
T e i l n e h m e r / i n n e n v o m Ver-
soziale A b s i c h e r u n g s o w i e
ein
ein regelmäßiges E i n k o m -
punkt"
„Frauen
in
im
ein
Brennreguläres
Dienstverhältnis ü b e r n o m -
men.
D u r c h dieses Z u s a m m e n -
men. A u c h d i e V e r m i t t l u n g
w i r k e n v o n B e t r e u u n g Su-
von Tageskindern
chenden und Betreuung Bie-
über denVerein. D i e Ausbil-
erfolgt
t e n d e n w e r d e n eine große
dung w i r d v o m A M S g e f ö r -
Z a h l an A r b e i t s p l ä t z e n ge-
dert. D e r nächste AusbÜ-
schaffen bzw. erhalten.
dungskurs beginnt im A p r i l .
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brennpunkt
T a g e s m u t t e r / T a g e s v a t e r - ein Beruf m i t H e i m v o r t e i l
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• e i n Dienstverhältnis mit sozialrechtlicher Absicherung
Sie sollten
• geme mit Kindern arbeiten
• Erfahrung Im Familienmanagement besitzen
•flexibel, belastbar und aufgeschlossen sein
• über kindgerechte Wohnverhältnisse verfügen
Ausbildungsbeginn: April 2002
Interessentinnen aus den Bezirken Innsbruck Stadt/Land,
Schwaz, Reutte können sich zum Informationsvormittag
anmelden: Frauen im Brennpunkt - Tel. 0512/587 608
i n f o ^ f i b . a t - www.fih.at
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