Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.43

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STANDPUNKTE

Moderner Dienstleister
Stadt Innsbruck
Die Einrichtung einer
Bürgerservicestelle erfolgt e im Jahre 1987 über A n trag vom
ehemaligen
Ö V P - G e m e i n d e r a t RA Dr.
Ivo Greiter. Laut einer U m frage w i r d diese Servicestelle v o n 80 % der Innsbrucker Bürgerinnen geschätzt — die Zahl der K o n t a k t e im V o r j a h r b e t r u g
38.1 36. Ziel dieser Einrichtung w a r es,gemeinsam m i t
d e r in den letzten Jahren
erfolgreich durchgeführten
Verwaltungsreform
eine
Entbürokratisierung und
einen leichteren Zugang zu
den Behörden für jeden
B u r g e r zu e r r e i c h e n . D i e
sehr vielseitig tätige Bürgerservicestelle w i r d sich
noch in diesem Jahr in d e r

neu gebauten Rathauspassage einquartieren und so
wesentlich zur Kundenfreundlichkeit beitragen künftig
werden
alle
Fachämter im neuen Rathaus angesiedelt und barr i e r e f r e i e r r e i c h b a r sein.
Die Ö V P w i r d sich w e i t e r hin bemühen,die Stadtverw a l t u n g zu e i n e m noch
moderneren
Dienstleistungsbetrieb
zu
entwickeln.
Vizebürgermeister Dipl.Ing. Eugen Sprenger

ÖVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

„Bürgerservice u n d
Kundenfreundlichkeit"
Fast I 5 Jahre Bürgerservice in Innsbruck - diese Stelle wurde im Dschungel der
Gesetze und Bestimmungen
für die Innsbruckerlnnen immer wichtiger. Die Kunden
wissen, dass sie in diesem
Büro jederzeit kompetente
Auskunft erhalten und ihre
Anregungen, Wünsche oder
Beschwerden
einbringen
können. Die Freundlichkeit
des Bürgerservice w i r d in
der ganzen Stadt gelobt.
Das Bürgerservice ist sicherlich ein Aushängeschild
der Stadtverwaltung. Im
neuen Rathaus w i r d das
Büro als ebenerdige Dienststelle eingerichtet, um für alle Innsbruckerlnnen leicht
erreichbar zu sein.
A u f Grund meiner A n r e -

Erfolgsgeschichten können ja so
einfach sein: Man nehme ein zentrales, ebenerdiges Lokal und biete dort jene städt. Dienstleistungen an, die von den Menschen am
meisten benötigt werden. Garniert wird alles mit Informationsmaterial über die verschiedensten
Angebote. Basis des Erfolgs sind
aber die Mitarbeiterinnen, die sich
mit größter Geduld und Umsicht
aller Anliegen annehmen und erste konkrete Hilfestellung bieten.
Ihnen und allen städt. Bediensteten, die in weiterer Folge die Anliegen bearbeiten, sei hier sehr
herzlich gedankt!
Erfolge in diesem Bereich dürfen aber nicht jene Versäumnisse
vergessen lassen, deren Verbesserung wir seit langem unter dem
Schlagwort „Bürgerbeteiligung"
fordern. Stichwort Internet: W e r
z.B. das Angebot der Stadt Wien
anschaut, sieht, was dort an Infor-

mation und Service rund um die
Uhr möglich ist.
Information
und Mitsprachemöglichkeit bei wichtigen Bauund Verkehrsprojekten fehlen fast
völlig. In einem völlig antiquierten
Stadtrecht w i r d der Ausschluss
der Öffentlichkeit genau dort festgeschrieben, w o die Mitarbeit der
Bevölkerung am wichtigsten wäre:
in den Ausschüssen.
In diesem Sinn werden wir die
Bemühungen um ein bürgerfreundliches, zeitgemäßes Stadtrecht weiter intensivieren!

GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die Freiheitlichen

Mehr als n u r Bürgernähe

gung w e r d e n in Z u k u n f t
Bürgerinnen, die den Hauptwohnsitz neu in Innsbruck
anmelden, einen Brief des
Bürgermeisters mit zahlreichen Informationen über die
Stadtgemeinde und ihre Einrichtungen erhalten.
Als weitere Idee könnten
auch viele Angelegenheiten,
die derzeit noch von Fachdienststellen erledigt werden, direkt in das Bürgerservice ausgelagert werden.
GR Rudi

Bürgerservice: Das Erreichte ist
nur Grundlage für eine bessere
Bürgerbeteiligung!

Federspiel

FEDERSPIEL

Das Bürgerservicebüro leistet - t r o t z des laufenden
U m - und Neubaues des Rathauses - g u t e Arbeit. Arbeit,
die wichtig für die Innsbrucker Bevölkerung ist und
den Bewohnerinnen unserer
Landeshauptstadt eine direkte Anlauf- und Ansprechstelle bietet.
Das „Soziale Innsbruck"
begrüßt, dass sich diese
Dienststelle
weiterentwickelt, die modernen Medien nützt und sich auch mit
deren Unterstützung mit
ihren Mitarbeiterinnen den
diversen Anliegen der Bürgerinnen widmet.
Der Ausdruck „Bürgernahe" ist hier nicht
nur ein Schlagwort,
sondern gelebte W i r k lichkeit. Rasche Hilfestellung hilft den Ratsu- SOZ

1nn s b r u c k
Rubrik „aktuell" : • News/Pressearchiv • Rathausneubau

im

chenden - oft fern von jeder
Bürokratie - und zeigt damit
die gelebte Stadt, in der die
Bewohnerinnen nicht nur als
Nummern und SteuerzahlerInnen betrachtet werden.
Das Bürgerservice sollte
jedoch nicht nur Rat geben,
sondern - wenn möglich auch Anregungen entgegennehmen und diese zum
W o h l e der Bürgerinnen umsetzen. Spezielle Informationsangebote für die Jugend
könnten die Serviceleistungen noch anheben.
GR Marianne
Elisabeth Barcal

ALES

Internet:

INNSBRUCK

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• Raumordnungskonzept • Umweltplan • Hochhau

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INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002