Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.14

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JUBILARE

Beliebter Bischof u n d E h r e n b ü r g e r
Reinhold Stecher w u r d e 80
Es wnr
wie es der Jubilar
gewünscht hatte - eine
schlichte Feier: aber mit soviel H e r z e n s w a r m e ausgestattet, class die Bezeichnung
schlicht einfach nicht mehr
angebracht ist.

Das Publikum war bunt gemischt: Seelsorger, Schwestern. Ärzte, Wissenschafter,
Politiker, Weggefahrten und
Freunde, und es fehlten natürlieh auch nicht die Mitglieder
der „Arche". Unter den Eh-

Die Rede ist vom offiziellen
Fest der Stadt Innsbruck und

rengasten natürlich auch Bischof Dr. Alois Kothgasser,
die
Prälaten
der drei Stifte
sowie die Präsidentin der Israelitischen
Kultusgemeinde, Prof. Esther
Fritsch, und die
evangelische
Superintendentin
Luise
Müller.
Landesüblicher Empfang vor dem Congressi v.
Bürgermeisr. Bischof Dr. Alois Kothgasser, Bürgermeister t e r D r Herwig
Dr. Herwig van Staa, Bischof Dr. Reinhold Ste- v a n ^ t a a ^ e _
eher und Landeshauptmann
Dr. Wendelin
. ,
r
zeichnete
in
Weingartner.
Links ein Vertreter der Schützen.
b
.
. ... . ...
seiner Ansprakompanie
Allerheiligen.
_
, ,
v
s
che
Bischof
des Landes Tirol am 2 1 . DeStecher als einen in allen auszember in dem von den T i r o geübten Funktionen seines
1er Floristen geschmückten
Lebens - vom Religionslehrer
Saal Tirol des Congress Innsbis zum Bischof - bedeutenden Menschen, weil er für anbrück aus Anlass des 80. Geburtstages von Altbischof Dr. dere Menschen wichtig und
bedeutend ist, war und sein
Reinhold Stecher.
Nach dem landesüblichen w i r d . „Stecher war stets PerEmpfang am Rennweg - wie
es sich für einen Ehrenbürger
der Stadt und einen so beliebten Bischof ziemt - führten TT-Chefredakteur Claus
Rei tan und Manfred Gabrielli
(ORF) durch das Programm,
das von einem Bläserquartett
des Mozarteums, den Angerzellgasslern mit Franz Posch
und den Mühlauer Sängern
musikalisch umrahmt wurde,

sönlichkeit und Autorität, er
konnte andere begeistern und
mitreißen, er war hart in der
Sache, aber auch verständnisvoll, tolerant und großzügig
im Verzeihen, er war ein Meist e r im Sichtbarmachen des
Unscheinbaren, er brachte es
zum Strahlen mit seinen
W o r t e n , seinen Bildern und
seinen Büchern." Van Staa beschrieb auch viele seiner ein-

drucksvollen Begegnungen
mit Stecher, die auch Im Buch
„Dank an Reinhold Stecher —
Perspektiven eines Lebens"
nachzulesen sind.
„Bischof Stecher hat mit seiner Freude zur Seelsorge, mit
seinen Bildern und Dichtungen die Melodie des Evangeliums verstärkt - er war auch
immer einer gewesen, auf den
man sich verlassen kann", betonte wenige Tage zuvor bei
einer Feier in der „ P r o p t e r
Homines Aula" des Canisianums der Grazer Altbischof
W e b e r und traf damit wohl
ebenfalls den Kern der Person Stechers wie alle anderen
Festredner, darunter Bischof
Kothgasser,
Landeshaupt-

mann Dr. W e n d e l i n W e i n gartner, Bgm. van Staa und
nicht zuletzt Kardinal Dr. König, der filmisch auf der Leinwand mit herzlichen W o r t e n
Stecher würdigte.
Reinhold Stechers Familie
stammt aus dem Vinschgau, er
ist in Innsbruck geboren, in
Mühlau aufgewachsen, hat in
Innsbruck maturiert und studiert, 1947 feierte er die Priesterweihe. Er war bis 1981 Professor an der Pädagogischen
Akademie und wurde am 25.
Jänner 1989 in Nachfolge von
Bischof Paulus Rusch zum Bischofgeweiht. A m 22. Dezember feierte er die Vollendung
seines
80.
Geburtstages.
(WW)

Durch die Versteigerung zahlreicher Bilder Reinhold Stechers
kam eine Summe von I 16.277 € (1,6 Mio. S) zustande. Der
Scheck wurde im Rahmen der Geburtstagsfeier an Vertreter der
„Arche" übergeben. Die „Arche" bietet Menschen mit Mehrfachbehinderung eine Heimstatt. In Bildmitte Lambert, ein Bewohner der Arche, umrahmt von Bischof Stecher, Congress-Direktor Georg Lamp und Arche-Obfrau Petra Teisl und Mag. Christian Sint. Lambert sagt zu allen Frauen Anna und zu allen Männern Peppi. Wenn ihm etwas gefallt oder wenn er sich bedankt,
sagt er einfach Bravo Anna, Bravo Peppi, so hat er es auch bei
der Scheckübergabe gemacht.
(Foto: W. Weger)

DAS G O L D E N E ZEITALTER.
D e r T r a u m Kaiser M a x i m i l i a n s in I n n s b r u c k 1502-2002.
Ein F i l m v o n N o r b e r t H ö l z l .
Ö s t e r r e i c h b i l d a m S o n n t a g , 3. F e b r u a r 2002, I 8.25 Uhr, O R F 2
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - FEBRUAR 2002