Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.9

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WOHNEN

„Gemeinnützige"
weiter i m Aufwärtstrend

StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter betonte anlässlich des Spatenstichs
die Wichtigkeit neuer Wohnbauprojekte für Innsbruck und hob die
Qualität der von der Neuen Heimat Tirol initiierten Bauvorhaben
hervor. V.l. Dir. Alois Leiter, StRin Marie-Luise Pokorny-Reitter, Dir.
Dr. Klaus Lugger, Architekt Georg Driendl.
(Foto: K. Rudig)

87 n e u e Mietwohnungen
in Amras in Bau
Mitte Dezember fand in
der Amraser-See-Straße
der Spatenstich für ein
neues großesWohnprojekt
der Neuen Heimat statt.
A r c h i t e k t Georg Driendl
hat die Wohnanlage geplant. Die I 950 an gleicher
Stelle errichteten alten
Häuser wurden abgerissen,
Ende des nächsten Jahres
wird die Stadt Innsbruck 87
moderne Mietwohnungen
übergeben können.
Die Mieter der alten A n lage bekamen kündigungsund preisgeschützte Ersatzwohnungen. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen von 9,587 Mio. €

(I 31,92 Mio.S) w i r d durch
eine 210 Meter lange und
6,5 M e t e r hohe KunstLärmschutzwand vom verkehrsreichen Südring geschützt werden, damit eine angenehme Wohnqualität für das Bauvorhaben
gewährleistet ist. Die Fenster werden nach Westen
und O s t e n ausgerichtet
sein.
Auch infrastrukturell befindet sich das Wohnbauprojekt in einer günstigen
Lage: Kindergarten und
Schule sind in nächster Nähe
und auch der Anschluss an
das öffentliche Verkehrsnetz
ist gegeben. (KR)

„Gemeinnützige" miteinander
Vor kurzem sind das Gemeinnützige Wohnungswerk ( G W W ) und die T i roler Gemeinnützige W o h nungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.H. (Tigcwosi)
eine enge Kooperation eingegangen. Der gesamte organisatorische und verwaltungstechnische Bereich

der G W W wurde in dieTigewosi eingegliedert und alle Abteilungen zusammengelegt. Beide Gesellschaften
decken idente Tätigkeiten
ab
und
können
auf
langjährige Erfahrung zurückgreifen, so TigewosiGeschäftsführer DI Csba
Dregelywari. (A.G.)

Genügend Wohnbauförderungsmittel und auch
genügend Nachfrage: Die
Tiroler
gemeinnützigen
Wohnungsbaugesellschaften werden den nach wie
vor hohen Bedarf an kostengünstigem W o h n r a u m
im laufenden Jahr durch
Neubauten und Sanierungen abdecken und in 4 5 T i roler Gemeinden bauen.
,,Die Fertigstellung von
I 306 Wohneinheiten mit
einem Investitionsvolumen
von 160,9 Mio. € (2,214
Mrd. S) ist geplant", so die
Prognosen von Landesobmann N H T - D i r e k t o r Dr.
Klaus Lugger.
Beachtlich war auch die
Bauleistung derTiroler Gemeinnützigen im Vorjahr:
1075 neue Wohnungen
w u r d e n errichtet. D a m i t
bringt das ,,Baujahr 2002"
eine Steigerung von 23 I
Wohneinheiten, wobei sich
der Akzent wieder etwas
mehr auf das ,,Mieten" verlegt. Die,,Gemeinnützigen"
konnten mit diesen Zahlen
gegenüber den .,privaten
Baugesellschaften" wieder
Marktanteile gewinnen.
2002 werden in Innsbruck am Areal der Feuerwehrschule in der Reichenau 41 Mietwohnungen
und 78 Eigentumswohnungen und in der Amraser-

See-Straße 87 M i e t w o h nungen errichtet. Insgesamt
206 neue Wohnungen.
Eine Chance für den
städtischen Wohnbau und
einen Ausgleich für den
Mangel an erschwinglichem
Baugrund sieht Dr. Hans
Vandory (Alpenländische
Heimstätte) auch in der
Aufstockung und im Dachbodenausbau. Ein Beispiel
ist das hauseigene Projekt
in derViktor-Dankl-Straße
(realisiert mit der Unterstützung der Stadt Innsbruck): 25 Eigentumswohnungen zu vernünftigen
Preisen mit einer Gesamtnutzfläche von 2200 Quad r a t m e t e r n werden auf
den rund 50 Jahren alten
Baubestand der Miethäuser „aufgebaut" und voraussichtlich im Juli fertiggestellt, dazu kommen noch
85 Tiefgaragenplätze. Dieses Projekt k o m m t auch
den Mietern zugute. Der
Altbestand kann ohne Mietenerhöhung generalsaniert werden, inklusive interessanter
Lifterschließung - und hat „ M o dellcharakter: „ H i e r wird
mit einer architektonisch
beeindruckenden Verdichtung im städtischen Bereich
Wohnraum geschaffen, ohne die Neuerschließung
von Grünland." (A.G.)

Events a m N o r d p a r k
2./3. Februar: Extreme-Boarder-Cross auf der Gruabn
2. Februar: M u r m e l t i e r t a g i m Alpenzoo
8 / 9 . Februar: SAAC-Lawinencamp für Boarder und
Skifahrer (www.saac.at)
17. Februar: Nordparkcafé auf der Seegrube
ab 10 U h r m i t DJ s
27. Februar: „ M o n d s ü c h t i g " auf der Seegrube
ab 18 U h r - W a n d e r u n g e n , Lesungen, Meditationen
- alles i m Zeichen des Mondes

KS^S

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002