Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.7

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UNIVERSITÄTSSTADT

Zeichen der Verbundenheit
zwischen Stadt u n d Universität
Z u m 23. M a l w u r d e a m 2 I. D e z e m b e r - h e u e r d u r c h V i z e b ü r g e r meisterin Hilde Zach - der „Preis der Landeshauptstadt
I n n s b r u c k f ü r die w i s s e n s c h a f t l i c h e F o r s c h u n g an d e r
Universität Innsbruck" übergeben.
Für den Forschungspreis 2001 (insgesamt mit 240.000 S dotiert) waren
Wissenschaftler der KatholischTheologischen, der Rechtswissenschaftlichen, der Sozial- und W i r t schaftswissenschaftlichen und der

Analyse der rechtlichen Stellung von
Ehegatten im Wohnungseigentumsrecht bis hin zu „Steuerillusionen"
und einer neuen Sicht der Tiroler
Landesverteidigung um den Dreißigjährigen Krieg.

Feierliche Übergabe des Forschungspreises: Im Bild Vizebgm. Hilde Zach und Rektor Dr.
(Foto: G. Andreaus)
Hans Moser mit den Preisträgern.

Geisteswissenschaftlichen Fakultät
eingeladen, ihre Forschungsarbeiten
einzureichen (im nächsten Jahr sind
die Naturwissenschaften, Medizin
und Technik an der Reihe).
Für den Beirat war die Vergabe des
Preises wegen des großen Interesses
keine leichte Aufgabe: 150 Einreichungen wurden von den (meist) auswärtigen Gutachtern „auf Herz und
Nieren überprüft", erinnerte VizeRektor Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl in
seiner Laudatio an die aufwendige
und gewissenhafte Bewertung: „Die
Arbeiten eines breiten wissenschaftlichen Kreises wurden uns zurVerfügung gestellt."
Ein interessantes Spektrum der
wissenschaftlichen Arbeit wurde geboten, etwa von einer ausführlichen

„ D e r Wissenschaftspreis macht
das gute Verhältnis zwischen der
Stadt und der Universität sichtbar",
betont Univ.-Prof. Dr. Hans Moser,
Rektor der Universität Innsbruck:
„Diese Beziehung reicht in alle wichtigen Bereiche, von der materiellen
bis zur politischen Unterstützung."
Das Interesse der Universität müsse
sein, Leistungen im Bereich der Kernprodukte - in Wissenschaft und Lehre - hervorzuheben. „ M i t solchen
Preisen können Anreize dazu geschaffen werden."
Aus der Perspektive der Stadtpolitik versicherte Innsbrucks Vizebürgermeisterin Hilde Zach die Unterstützung universitärer Belange und
die Bereitschaft zur Kooperation:
„ W i r haben uns um die Räumlichkei-

INNSBRUCK INFORMIERT - FEBRUAR 2002

ten für die Informationstechnologien
bemühe und werden uns weiterhin
intensiv für eine Kunstuniversität in
Innsbruck einsetzen!" Klar die Stellung hinsichtlich einer andiskutierten
eigenen medizinischen Uni: „ W i r
brauchen keine Parallelkonstruktion,
sondern eine Bindung und Kooperation mit der Universität."
Die sechs auserwählten Projekte
für das Jahr 2001 (jeweils mit 40.000
S dotiert):
Katholische-Theologische Fakultät:
Mag. Dr. Andreas R. Batlogg ( „ D i e
Mysterien des Lebens Jesu bei Karl
Rahner: Zugang zum Christentum");
Rechtswissenschaftliche Fakultät: ao.
Univ.-Prof. Dr. Christian Mark! ( „ D i e
rechtliche Stellung von Ehegatten im
Wohnungseigentumsrecht"); Sozialund Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Univ.-Ass. Mag. Dr. R u p e r t
Sausgruber („Ursache und W i r k u n gen von Steuerillusionen"); Geisteswissenschaftliche Fakultät: ao. Univ.Prof. Dr. Michael Gehler („Land im
Gebirge"); Mag. Dr. Christine Mühlegger-Henhapel („Pierrot s"agite et Tout
le m ê m e " ) ; Mag. Dr. Martin Paul
Schennach („Tiroler Landmiliz und
Söldnertum zwischen 1600 und
I650").(A.G.)

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