Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.6

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AKTUELL

Beste Umfrageergebnisse auch
für das „Bürgerservice"
G l e i c h z e i t i g m i t d e r U m f r a g e ü b e r die o f f i z i e l l e M i t t e i l u n g s z e i t u n g „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " h a t das M a r k t f o r s c h u n g s i n s t i t u t
I M A D auch die Z u f r i e d e n h e i t der Innsbrucker/innen m i t der
städtischen Bürgerservicestelle abgefragt. A u c h hier braucht m a n
das E r g e b n i s n i c h t z u v e r s t e c k e n .
• Rund 70% der Innsbrucker kennen das Bürgerservice der Stadt
Innsbruck.
# Von allen Befragten,denen das Bürgerservice bekannt ist, hat bereits jeder D r i t t e das Bürgerservice einmal
in Anspruch genommen. Die am häufigsten genutzten Leistungen sind das
A u s s t e l l e n eines Seniorenaus-

nen haben einen Internetzugang. Davon hat wiederum jeder Vierte die
Homepage der Stadt Innsbruck bereits einmal besucht.
# Fast dreiviertel der Personen,welche einen Internetzugang haben, würden gerne Serviceleistungen (Anträge, Formulare und Ansuchen) über
das Internet beziehen und erledigen
können. Hier zeigt sich mit 7 2 %
eine b r e i t e Z u s t i m m u n g v o n
e-government.
G Die auch in Z u k u n f t am meisten
gewünschten Serviceleistungen sind
P a r k k a r t e n (53%), S e n i o r e n a u s w e i s e (43%), P a r k k a r t e n f ü r
K u r z p a r k z o n e n (29%), B e s t ä t i g u n g f ü r Radio- u n d F e r n s e h g e b ü h r e n b e f r e i u n g (27%), W a h l k a r t e n (26%), U n t e r s t ü t z u n g s e r klärungen für Volksbegehren
(25%), A u s g a b e
von
Mülls ä c k e n / K l e i d e r s ä c k e n (23%). Für
8,8% ist das An- und Abmelden von
Hunden eine wichtige Serviceleistung.
G Rund 51 % der Innsbrucker/innen sind
derAnsicht,dass A u ß e n s t e l l e n in drei
Das Team des Bürgerservice: Herwig Kal- bis vier Stadtteilen notwendig sind.
tenhauser, Sabine Tunner (Leiterin), Elfriede Grangl, Marion Newerkla, Manfred Renn
(Bürgerbüro Igls).
(Foto: W. Weger)
weises, die A n w o h n e r p a r k k a r t e
und A m t e r i n f o s .
• Mit rund 98% stößt das Bürgerservice auf eine fast vollkommene Akzeptanz.
• Mehr als zwei Drittel der Befragten beurteilen die Öffnungszeiten als
ausreichend.Jeder dritte Innsbrucker
hätte gerne andere Öffnungszeiten,
nämlich am Abend langer und am
Freitag Nachmittag offen.
• 56% der befragten Innsbrucker/in-

Interessant auch, dass rund 92 Prozent der Befragten angaben, dass sie
mit ihren derzeitigen Lebensbedingungen in Innsbruck eher zufrieden
sind. „ N u r " acht Prozent sind weniger zufrieden.
Dr.ChristianTraweger (IMAD) erläuterte in seiner Stellungnahme,
dass auch im Bereich des „Bürgerservice" dessen Bekanntheit m i t z u nehmendem A l t e r der Befragten
steigt. Um die jungen Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu e r r e i chen, sollte sich die Stadt künftig
v e r s t ä r k t des I n t e r n e t bedienen.
Trotzdem sollte man auf Bürgerservicestellen (auch Außenstellen)
nicht verzichten, weil vor allem ältere Menschen den persönlichen
Kontakt suchen und auch brauchen.
D e r Vorstand des Amtes für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit, Wolfgang Steinbauer, zeigte
sich - so wie auch Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa - erfreut über
die vorliegenden Umfrageergebnisse und lobte die engagierte A r b e i t
der städtischen Referate „Medienservice" und „Bürgerservice".Steinbauer teilte auch die Anregung von
Dr.Traweger, künftig vermehrte A n strengungen im Jugendbereich zu
unternehmen und auch die Möglichkeiten des Internet mehr zu nützen. ( W W )

BURGERSERVICE
und SENIORENBÜRO
Ausweichquarticr: Marktgraben I I

Montag bis Donnerstag 8-17.30 Uhr, Freitag 8-12 Uhr; Tel. 5360-1201, 1202, 1450 und
1451 DW; Fax 5360-1452. E-mail: buergerservice@magibk.at
Seniorenbüro:

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

BÜRGERBÜRO IGLS
Igler Straße 58 (bei der Post)
Telefon: 37 03 61; Fax 37 03 62
E-mail: bs.igls@telcring.at
Montag und Donnerstag

m

8.30 bis 12.00; mittwoclis

15 bis 19 Ulti

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002