Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.2

- S.5

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AKTUELL

>e ergibt: „Innsbruck informiert"
int, beliebt u n d lesenswert
bei der IMAD-Mnrktforschung eine
umfassende Repräsentativerhebung
bezuglich des offiziellen Organs der
Stadt „Innsbruck informiert" in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist überaus erfreulich.
Was für die Qualität der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Innsbrucker Stadtverwaltung spricht, war
auch dieTatsache, dass die Fragesteller das „Klima" bei der Umfrage als
sehr gut bezeichneten. Das heißt, die
Bereitschaft, Auskunft zu geben, war
überdurchschnittlich groß, Ablehnungen gab es praktisch keine.
Die Liste von zusätzlichen Informationswünschen führen eine vermehrte Information über bereits laufende bzw. zukünftige Bauvorhaben
in Innsbruck sowie Kultur- und Sportberichte an.
W a s auch bei d e r U m f r a g e
h e r a u s k a m : Die Beliebtheit der
Zeitung nimmt bei den Leserinnen
und Lesern ab 40 zu. Die hervorragenden W e r t e verdankt „Innsbruck
informiert" somit vor allem den über
40-Jährigen. Bei den 26- bis 30-Jährigen lesen „nur" 30 Prozent die Zeitung regelmäßig, 50 Prozent ab und
zu und 20 Prozent nie. Die Akzeptanz
bei den Jungen ist zwar nicht entmutigend, aber auf jeden Fall verbesserungswürdig, wenngleich es schwer
sein wird, vor allem im Bereich der
Gestaltung und der Themenwahl
Menschen aller Altersstufen zufrieden zu stellen. „Innsbruck informiert"
wird sich jedenfalls bemühen, in Hinkunft verstärkt auch für junge Leute
interessante Themen anzusprechen,
ohne dieVorlieben des Großteils der
Leserschaft zu vernachlässigen.
Auch Ass.-Prof. Dr. Christian Traweger von der J M A D " hob hervor,
dass „Innsbruck informiert" künftig
auch den Jungen verstärkt ein Segmentwidmen sollte,ohne aber die Interessen der Bürger/innen ab 40 Jahren zu vernachlässigen.

Das Abschneiden der Stellungnahmen der Fraktionen bewertete
Dr.Traweger ebenfalls als relativ positiv, wenn man
den Trend miteinbezieht, dass viele
den Parteien eher
distanziert
gegenüber stehen.
Traweger schlug
auch vor, „Innsbruck informiert"
in seiner Gesamtheit in der „ H o mepage" der Stadt Innsbruck zu pia
zieren. Bei Berichten überVeranstal
tungen sollten durch „Links" unmit

telbar nähere Infos abrufbar und auch
Kartenreservierungen möglich sein.
(WW)

„Innsbruck — die Landeshauptstadt informiert"
ist die offizielle Mitteilungszeitung
der Stadtgemeinde Innsbruck. Die
Zeitschrift erscheint monatlich in einer Auflagenhöhe von 94.000 Stück
und wird kostenlos an die Haushalte in Innsbruck und Umgebung zugestellt. Neben den ca. 94.000 Haushalten in Innsbruck und Umgebung
bekommen die Zeitung auch rund
600 Abonnenten in aller W e l t zugesandt.
Die Mitteilungszeitung der Stadt
Innsbruck kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Schon vor
dem Zweiten W e l t k r i e g w u r d e n
amtliche Belange der Stadt Innsbruck in einem Mitteilungsblatt veröffentlicht. Bereits im Jahr 1947
wurde die erste Ausgabe nach dem
Krieg unter dem damaligen Titel
„Amtsblatt der Landeshauptstadt"
veröffentlicht. Seit Jänner 1976 wird
die Zeitung laufend monatlich an die
Haushalte verschickt. Ab 1976 unter demTitel „Innsbruck", ab Jänner
1980 mit dem Titel „Innsbrucker
Stadtnachrichten", 1992 und 1993

I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - FEBRUAR 2002

mit neuem Layout und dem Titel
„Stadtnachrichten" und seit September 1995 w i e d e r m i t neuem
Layout und demTitel „Innsbruck inf o r m i e r t " . Ausgenommen ist der
Zeitraum Jänner 1994 bis August
1995, in dem aufgrund eines Gemeinderatsbeschlusses keine Z e i tung herausgebracht wurde.
Im Rahmen der im O k t o b e r 2001
durchgeführten Repräsentativerhebung wurden in der Stadt Innsbruck
500 Personen ab dem 18. Lebensjahr interviewt. Pro Haushalt wurde
eine Person ausgewählt. Die Befragungwurde mittels standardisierten
Fragebogens von geschulten Interviewern im institutseigenen CATILabor durchgeführt. Die Auswahl
der befragten Personen erfolgte
nach einem statistischen Zufallsauswahlverfahren. Die vorliegende Studie ist hinsichtlich der MerkmaleAltcr und Geschlecht ein Abbild der
Grundgesamtheit, w o m i t die Ergebnisse als repräsentativ angesehen
werden können.