Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.1

- S.48

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BÜRGKRIORUM

Igler Wünsche a m Prüfstand
Mag. Klaus Defner berichtete einleitend von
der
Errichtung
des
Beach-Volleyball-Platzes
auf der Fläche, die jetzt
im W i n t e r als Kunsteislaufplatz dient, vom realisierten Gehsteig beim
Kindergarten, von der
Kanalverlegung in der
Hilberstraße, die nun
Dank guter Koordination und Zusammenarbeit
abgeschlossen werden
konnte, und den in diesem
Zusammenhang
markierten neuen Zebrastreifen sowie von
der im Oktober erfolgten Schlüsselübergabe
für das W o h n p r o j e k t
„ A m Bichl",in dem 23 Igler Familien ein neues
Heim gefunden haben.

Parkplatzgestaltung
Unter den Igler Anliegen ganz oben steht die
Gestaltung des Parkplat-

A m I 3. D e z e m b e r f a n d in Igls
unter d e m Vorsitz von B ü r g e r m e i s t e r
Dr. H e r w i g van Staa eine S i t z u n g
des Stadtteilausschusses Igls s t a t t .
zes im Bereich Igler
Straße/Habichtstraße/
W i d u m w e g , nachdem
für die Busse eine Lösung im Bereich der Patscherkofel bah n-Talstation gefunden werden
konnte. Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa stellte zur Diskussion, ob
sich der Platz nicht für
eine
Wohnverbauung
eignen und die Autos in
einerTiefgarage Platz finden könnten. Letztendlich wurde der Beschluss
gefasst, die Angelegenheit an den Stadtsenat
weiterzuleiten, damit anhand von Kostenvoranschlägen
und
einer
Machbarkeitsstudie alle
Möglichkeiten geprüft
werden können.

Wertvolles erhalten
Dem Wunsch der Igler
Bevölkerung, gewachse-

ne bauliche Strukturen
unter Schutz zu stellen,
wurde insofern Rechnung getragen, dass nunmehr der Gestaltungsbeirat ersucht wird, eine
Stellungnahme abzugeben, ob und in welchem
Umfang Teile von Igls in
das SOG eingebunden
werden können.

Streumittel
Bezüglich des Winterdienstes in Igls schlug der
Unterausschuss
vor,
künftig Salz nur mehr auf
der Landesstraße bei
Steigungen zu verwenden, in allen anderen Fällen sollte Splitt zum Einsatz kommen. Der A n trag wurde vom Stadtteilausschuss
zustimmend zur Kenntnis genommen und w i r d an
das zuständige A m t im
Rathaus weitergeleitet.
Bei rechtlichen Bedenken sei der Bürgermeister zu informieren, ansonsten sei dieser Antrag
umzusetzen, wurde beschlossen.
Weiters wurde die
Problematik, dass bei
Veranstaltungen, wie erst
kürzlich beim Krampuslaufen, Beschädigungen
der Grünfläche auftreten
können und wer dafür
die Verantwortung trägt.

erörtert. Bürgermeister
Dr. Herwig van Staa zeigte sich versöhnlich und
meinte, dass es wohl
nicht anders gehen werde, als dass die Stadt die
Schäden behebe.

Igler
Angelegenheiten
Ein weiterer Punkt betraf die Klage von Seiten
des Ausschusses, dass bei
Igler Angelegenheiten
nicht immer der Ausschuss korrekt befasst
werde. Als Beispiel wurde u.a. eine Begehung im
Zusammenhang mit der
Errichtung eines Ballspielplatzes
genannt,
über die der Igler Ausschuss nicht informiert
war. Bürgermeister DiHerwig van Staa betonte,
dass er alle Dienststellen
anweisen werde, sich an
die seinerzeit getroffene
Verfügung zu halten.

Buslinie I
Bezüglich der Buslinie I
beklagte der Ausschuss,
dass Verbesserungswünsche, die sich vor allem
auf eine Verstärkung der
Intervalle während der
Stoßzeiten bezogen, bisher ungehört blieben.
Van Staa erklärte dies
mit den hohen damit
verbundenen
Kosten
und regte an, die Angelegenheit noch einmal von
den Innsbrucker Verkehrsbetrieben prüfen
zu lassen. ( W W )

D i e „ I g l e r a r t " - eine erfolgreiche Idee
Die „Igler art 2001" mit dem orangen Ballon als Markenzeichen
präsentierte am 15. and 16. Dezember einen kulturell und künstlerisch sehr gelungenen Streifzug durch verschiedenste Kunstateliers
und Handwerksbetriebe in Igls. Das obere Bild zeigt Holzschnitzer
Josef Reindl bei der Arbeit.

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www.innsbruck.at

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