Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.1

- S.45

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_01
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STANDPUNKTE

Innsbruck tut was für Senioren
Der Voranschlag der Stadt
Innsbruck für das Jahr 2002
ist dadurch gekennzeichnet,
dass auf Grund des voraussichtlichen Volkszählungsergebnisses Einnahmenverlusre im nächsten Jahr von ca.
ATS 112 Mio. v e r k r a f t e t
werden müssen. Trotzdem
w i r d in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Senioren sehr viel getan und hohe Anstrengungen untern o m m e n , für die Daseinsversorgung der Innsbrucker
Bevölkerung vorzusorgen.
Es ist geplant, für die Gesundheit ATS 294 Mio. und
für Soziales ATS 480 Mio.
aufzuwenden. D a m i t liegt
Innsbruck verglichen mit allen anderen T i r o l e r Gemeinden an der Spitze. Der
T i r o l e r Seniorenbund begrüßt die verstärkten Initia-

tiven zur Schaffung von betreuten Seniorenwohnungen. Auch die Generalsanierung der W o h n h e i m e Pradl,
Saggen und Innere Stadt
w i r d bereits heuer zum Teil
abgeschlossen und im nächsten Jahr fortgesetzt. Der
unermüdliche Einsatz im
Gemeinderat durch GR Helmut Kritzinger beweist, dass
die Seniorenpolitik der Stadt
einen großen Stellenwert
hat und auch hohe Finanzmittel eingesetzt werden.
GR Mag. Hannes
Verdross

Tiroler Seniorenbund

Budget 2002 beschlossen!
Im D e z e m b e r g e m e i n d e rat w u r d e das Budget 2002
m e h r h e i t l i c h beschlossen.
T r o t z der schwierigen Rahmenbedingungen - W e g f a l l
d e r G e t r ä n k e s t e u e r und
ein Minus aus d e r V o l k s zählung von über 100 Millionen Schilling - ist es ein
solider und ausgeglichener
Voranschlag.
Im
Dienstpostenplan
w u r d e n w i e d e r Einsparungen gemacht, in Zahlen: 43
Posten w e n i g e r o d e r ein
Minus von 2,7 % z u m Vorjahr. D i e
mehrmaligen
Ä u ß e r u n g e n des B ü r g e r m e i s t e r s , dass die Einsparungen beim Personal
jetzt ausgereizt sind und in
Z u k u n f t kein w e i t e r e r A b bau an Arbeitsplätzen mehr
erfolgt, nehmen w i r ernst.
D i e s w i r d auch v o n uns

e i n g e f o r d e r t , s o l l t e n gegensätzliche Ansätze nächstes Jahr im B u d g e t v o r a n schlag sein. Die städtischen
Bediensteten haben w i e d e r
einen wesentlichen Beitrag
zum Finanzhaushalt geleist e t und dafür muss ihnen
gedankt w e r d e n .
A u f diesem W e g e m ö c h t e n w i r auch allen Innsb r u c k e r i n n e n und Innsb r u c k e r n alles G u t e , G e s u n d h e i t und G l ü c k im
neuen Jahr w ü n s c h e n !
GR Andreas

Wanker

K;irl Bräun
DIT Innsbrucker

Fur Arbeitnehmer

Guter Start ins neue Tourismus jähr
T i r o l w e i t u n d in m a n c h e n G e b i e t e n Ö s t e r r e i c h s w a r d e r
T r e n d i m a b g e l a u f e n e n T o u r i s m u s j a h r 2000/01 r ü c k l ä u f i g a n d e r s in , , I n n s b r u c k u n d seinen F e r i e n d ö r f e r n " :
Die zu den fünf G r ö ß t e n zählende Ferienregion
Ö s t e r r e i c h s s c h r i e b ein 2 , 5 p r o z e n t i g e s Plus.
Maßgeblich beteiligt an den
erstmals 1,7 Mio. Nächtigungen
und über 3,5 Millionen Tagesgästen war der letzte Rekordwinter
mit 750.000 Nächtigungen. Die
W i n ter-Nächtigungen auf die
Hälfte der Gesamtzahl auszubauen, ist das Traumziel des Tourismusverbandes Innsbruck (TVBI).
Die Erreichung einer Jahresstatistik mit 2 Millionen Nächtigungen
von ..Innsbruck und seinen 14 Fer i e n d ö r f e r n " scheint durchaus
realistisch.
„ D e r W i n t e r hat große Chancen in Innsbruck" setzt Dr. Hubert Klingan, Obmann des Verbandes „Innsbruck-Tourismus",
auf eine verstärkte Nutzung des
Winter-Potenzials. Angesprochen ist vor allem der Ausbau der

Infrastruktur, der Seilbahnen im
Speziellen. „Das Bergerlebnis
muss zeitgemäß sein", betont der
Tourismusverbandsobmann. Die
großen Hoffnungsträger sind dabei leistungsfähige und attraktive Bahnen auf Hungerburg/Seegrube/Hafelekar (in rund einer
halben Stunde vom Stadtniveau
auf rund 2000 Meter) und dieVerwirklichung der „neuen Muttereralmbahn/Axamer Lizum" (mit
260 Hektar Skifläche).
Bereits in Vorbereitung ist am
Patscherkofel die Trennung der
Familienabfahrt von der Rennstrecke: Die von der FIS zugesagten Damen-Weltcuprennen (10.
bis I 2. Jänner 2003) sind damit
gesichert.
Optimistisch siehtTVBI-Direk-

INNSBRUCK INFORMIERT - JÄNNER 2002

t o r Fritz Kraft das Tourismusjahr
2001/02 und erwartet sich „zumindest ein ausgeglichenes Ergebnis, eventuell sogar ein Plus."
Der Start war jedenfalls vielversprechend: Ein Plus im an und für
sich schwachen November ( „ M o t o r " war der Kongress „ 1 0 0 0
Städte für Europa") und ein überaus starker Dezember sind die
positiven Indikatoren.
Anziehungspunkt
Christkindlmarkt
Die Adventszeit mit der A t m o sphäre der Christkindlmärkte entwickelt sich zu einem Anziehungspunkt, vor allem bei den touristischen Nahmärkten aus Oberitalien.Allein am 8. Dezember wurde
die (Innen-)Stadt von geschätzten
30.000 italienischen Innsbruck„Tivosis" besucht. Für Weihnachten und dem über die Grenzen
bekannten Bergsilvester kann der
Innsbruck-Tourismus bereits jetzt
ein „ausgebucht" anmelden. (AG.)
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