Innsbruck Informiert

Jg.2002

/ Nr.1

- S.44

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Diese Ausgabe – 2002_Innsbruck_informiert_01
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STANDPUNKTE

Nein zu einem Budget
auf Kosten unserer Zukunft!

Projekte für die Zukunft
der Stadt
Die Politik für die Stadt
Innsbruck spiegelt sich im
außerordentlichen Haushalt
wider. Hier sind Investitionen in der Höhe von rund
65 Mio. S für den Rathausneubau, 32 Mio. S für den
Ausbau und die Sanierung
von W o h n - und Pflegeheimen, 96 Mio. S für den Ausbau von Straßen, 34 Mio. S
für den Hochwasserschutz
an der Sili, 35 Mio. S für die
Sanierung der Altdeponie in
der Rossau, 19 Mio. S für
den Neubau von G r ü n - und
Parkanlagen sowie rund 18
Mio. S für die neue Bergiselschanze vorgesehen. Die
Schwerpunkte des Investitionsprogrammes liegen damit in den Bereichen Rathausneubau, Daseinsvorsorge für ältere Menschen, Si-

cherheit und Umweltschutz
sowie dem Straßenbau und
dem Sport. D e r außerordentliche Haushalt dient damit, Innsbruck mehr Qualität im Bereich Alterssicherung, Sport. V e r w a l t u n g .
Umweltschutz und Straßeninfrastruktur zu geben. Die
Innsbrucker Volkspartei hat
daher aus Überzeugung dem
Budget 2002 ohne Einschränkung zugestimmt.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger

ÖVP
Innsbruck
www.oevp-innsbruck.at

Solider Budgetkurs: JA
Aber Schwerpunkte setzen!
SICHERHEIT
Hier ist umfassender A n satz notwendig — um Innsbrucks Image als sichere
Stadt zu positionieren.
• Verstärkte Überwachung
der Parkanlagen
• Bewährtes
Frauentaxi
ausbauen
• Stadteigene „Schnelle Eingreiftruppe"
TOURISMUS
Deutliche Erhöhung des
Tourismusbudgets - w i c h t i ge Investitionen dürfen nicht
zurückgestellt werden:
• Erneuerung der N o r d k e t tenbahn mit A n b i n d u n g
ans Z e n t r u m
• „Haus der A l p e n " m i t
Projekten in alpiner Landschaft
SPORT
Dem Jugendsport muss als
Präventivmaßnahme
ein

I n n s b r u c k

höherer Stellenwert einger ä u m t w e r d e n , damit die
Drogen Alkohol, Nikotin
oder Rauschgift keine Chance haben.
KULTUR
Angemessenere A u f t e i lung der G e l d e r - 100 Millionen ATS/Jahr für das T i roler Landestheater sind bei
weitem überzogen und einseitig.
GR Mag. Christian

Kogler

IXHIMIBF

FEDERSPIEL
im

Wir haben als einzige Fraktion diese Entwicklung aufgezeigt
und aus Protest gegen eine solche Vorgangsweise eine nicht öffentliche GR-Sitzung verlassen.
Gegen unsere Stimmen hat
der Gemeinderat die Gebührenhoheit an die IKB AG
übertragen: Ein „eleganter"
Weg, die Verantwortung für die
Erhöhungen abzuwälzen!
Zum Wohle der Bevölkerung
haben wir einem Budget, das auf
Kosten der Zukunft für unsere
Stadt erstellt wurde, unsere Zustimmung verweigert!

Die Vermögenslage unserer
Stadt verschlechtert sich mit jedem Jahr. Das Budget wird seit
Jahren durch die Verkäufe
(Achensee, Wasser- und Klärwerk ...) abgedeckt: Während im
kommenden Jahr über 15 Millionen Euro für diese Verkäufe eingenommen werden, soll der
Schuldenstand nur um ca. 6,7
Millionen gesenkt werden.
In wenigen Jahren wird kein
Geld mehr für diese Verkäufe
fließen - was aber dann?
Mit dem Verkauf der Sperrminorität an „unseren" Kommunalbetrieben (IKB AG) geht
der Ausverkauf in die nächste
Runde: Es ist bekannt, dass die
Erträge der IKB AG in den
nächsten Jahren massiv gesteigert werden sollen. Dies kann
aber nur über Gebührenerhöhungen zu Lasten der Bevölkerung geschehen!

GR Robert

Engelbrecht

FPO
Die F r e i h e i t l i c h e n

Zustimmung zum Budget 2002
Dass Gelder in Zeiten wie
diesen knapper fließen, ist
kein Geheimnis.
Daher ist bei einer Budgeterstellung nicht nur das
gekonnte Jonglieren mit
Zahlen e r f o r d e r l i c h , sondern auch ein gezieltes A u genmaß.
Das „Soziale Innsbruck"
hat sich beim Budget 2002
sowohl für die Errichtung
des Wassersportzentrums
im Erholungsgebiet PradlerSaggen eingesetzt als auch
für eine Nachrüstung der
Freiwilligen Feuerwehr Reichenau, welche hoffentlich
im Jahre 2003 Wirklichkeit
wird.
Nicht die Augen verschließen wir auch vor
der
Notwendigkeit
dei" technischen Erneuerung der AufSOZ

I n t e r n e t :

stiegshilfen f ü r die N o r d kette und eine damit verbundene touristische Neubelebung.
Eine w e i t e r e zukünftige
und vordringliche Aufgabe
der Stadt ist die Forcierung
des öffentlichen Verkehrs.
Dies kann jedoch nur mit eigenen
Trassenführungen
o d e r Fahrspuren gelingen,
damit dieser a t t r a k t i v und
ohne zeitliche Verzögerungen erfolgt.
GRin Marianne

Elisabeth
Ba real

n
All S

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